Was ist eine Dissertation? Definition und Beispiel

Was versteht man unter einer dissertation.

Aktualisiert am 26.07.2023

Wer den höchstmöglichen akademischen Grad erreichen möchte, kommt an einer Dissertation im Rahmen eines Promotionsverfahrens nicht vorbei. Ohne diese schriftliche Forschungsarbeit ist der Doktorgrad nämlich nicht möglich!

Allgemeine Definition der Dissertation

Die Dissertation – umgangssprachlich auch Doktorarbeit genannt – ist eine wissenschaftliche Abhandlung, mit der Doktoranden nachweisen müssen, dass sie über sämtliche fachliche Kenntnisse für die selbstständige Forschung verfügen. Das Thema einer Dissertation kann theoretisch, empirisch oder angewandt erforscht werden, wobei die Vorgehensweise methodisch einwandfrei sein muss.

Am Ende sollte ein essentieller Beitrag zur Forschung oder Grundlagenforschung in der gewählten Fachdisziplin entstehen. Neben neuen Erkenntnissen zum untersuchten Gegenstand, muss eine Dissertation unter Berücksichtigung der gesamten relevanten Fachliteratur in den wissenschaftlichen Kontext eingebettet werden.

Im Gegensatz zu einer Bachelor- oder Masterarbeit (mehr dazu in dem Artikel zum Thema  Thesis ) gibt es für eine Dissertation keinen festgelegten Umfang oder zeitlichen Rahmen. Häufig haben Dissertationen einen Seitenumfang zwischen 100 und 250 Seiten – das ist aber keine Regel!

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Kein anderer Studienabschluss ist gesellschaftlich und wissenschaftlich so hoch angesehen wie die Promotion, mit der angehende Wissenschaftler einen Doktortitel erlangen können. Zum wichtigsten und anspruchsvollsten Teil der Promotion zählt dabei das Verfassen einer Dissertation bzw. der “Doktorarbeit”, was bei manchen Doktoranden mehrere Jahre dauern kann.

Doch während Chemiker oder Mediziner promovieren müssen, um den angestrebten Beruf auszuüben, ist die Promotion für viele andere berufliche Ziele nicht notwendig. Ohnehin ist der Weg zum Doktortitel alles andere als einfach. Ob eine Promotion inkl. der Fertigstellung einer Dissertation sich für dich persönlich lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab – die wichtigsten davon haben wir für dich in diesem Überblick zusammengestellt.

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Voraussetzungen für die Dissertation: Wie komme ich überhaupt zur Promotion?

‍ Dissertation ist die schriftliche Ausarbeitung (= die Doktorarbeit ), die du im Rahmen deiner Promotion verfassen musst. Mit der Promotion ist dabei das gesamte Verfahren oder das gesamte Doktoratsstudium zu verstehen, das erst abgeschlossen ist, wenn du sowohl die Dissertation abgegeben und veröffentlicht hast als auch deine mündliche Verteidigung (= die Disputation ) erfolgreich bestanden hast.

Die formale Voraussetzung für die Zulassung zur Promotion ist ein abgeschlossenes Masterstudium. In der Regel wird von dir ebenfalls erwartet, dass du dein Studium mit einer besonders guten Abschlussnote beendet hast. Was genau notwendig ist, damit du einen Doktortitel bekommen kannst, in welcher Form deine Dissertation eingereicht werden muss und welche Fristen zu beachten sind, regelt dabei die Promotionsordnung , die du auf der Webseite deiner Hochschule findest. Die Promotionsdauer kann je nach deinem Fachbereich variieren und liegt in Deutschland laut der HIS-/WINBus-Studie “Promotionen im Fokus” im Durchschnitt bei 4,5 Jahren. Beim Umfang der Arbeit gibt es ebenfalls keine übergreifenden Vorgaben. Tendenziell fallen geisteswissenschaftliche Doktorarbeiten länger (ab 200 Seiten) und naturwissenschaftliche kürzer (ab 100 Seiten) aus.

In Deutschland gibt es Promotionsmöglichkeiten:

  • Individuelle Promotion oder Individualpromotion : Die Doktorarbeit wird in mehr oder weniger enger Betreuung mit dem Doktorvater oder der Doktormutter geschrieben. Die Promovierenden sind dabei häufig als wissenschaftliche Mitarbeiter an der Hochschule angestellt (= interne Promotion ) oder schreiben und finanzieren ihre Doktorarbeit außerhalb der Hochschule, z.B. mithilfe eines Stipendiums oder neben einer Teilzeit- oder Vollzeitstelle in einem Unternehmen (= externe Promotion ).
  • Strukturierte Promotion : Die Doktorarbeit wird innerhalb eines strukturierten Promotionsprogramms an einem Graduiertenkolleg, in einem speziellen Promotionsstudiengang oder an der Graduiertenschule bzw. Research School geschrieben. Solche Programme bieten je nach Einrichtung verschiedene feste Finanzierungsoptionen, individuelle Betreuung und sind aber mit einer geregelten Laufzeit (meistens 3 Jahre) und einem festen Studienprogramm verbunden.

Ablauf, Finanzierung und die gesamte Dauer der Promotion hängen sehr stark davon ab, für welche Promotionsart du dich entscheidest. Stell dich auf jeden Fall darauf ein, dass sowohl das Bewerbungsverfahren als auch die Finanzierung sowie das Verfassen der Doktorarbeit immer mit einer hohen Arbeitsbelastung verbunden sind. Überlege dir daher also vorher gut, ob die Doktorarbeit für deine zukünftige Karriere überhaupt notwendig ist.

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Wissenschaft als Beruf: Für wen ist eine Doktorarbeit sinnvoll?

Warum willst du eigentlich promovieren? Möchtest du damit deine Karrierechancen verbessern, bestehende fachliche Perspektive vertiefen oder einfach deine Zeit zwischen dem Masterabschluss und der passenden Stelle auf dem Arbeitsmarkt überbrücken? Bevor du auch nur in Erwägung ziehst, dich mit dem Ablauf der Doktorarbeit zu beschäftigen, solltest du ehrlich und selbstkritisch deine Motivation hinterfragen.

Abgesehen von Medizin, Jura und einigen Fächern aus den Naturwissenschaften, bei denen eine Dissertation und der Doktortitel für den Berufseinstieg obligatorisch sein können, ist dieser auf dem typischen Arbeitsmarkt längst nicht mehr so wichtig wie früher. Zwar wird der Doktortitel im Vorstand oder etwa bei einer Anwaltskanzlei gern gesehen, generell zählen in der freien Wirtschaft die persönliche Arbeitsleistung sowie praktische Erfahrungen deutlich mehr.

Gerade in den Geisteswissenschaften ist der Doktortitel kein Garant für den beruflichen Aufstieg. Ein promovierter Germanist wird nicht automatisch zum Chefredakteur befördert, wenn er nicht gleichzeitig die langjährige erfolgreiche Berufspraxis vorweisen kann. In einigen Fällen kann eine Promotion sogar hinderlich sein, denn während du an der Doktorarbeit geschrieben hast, haben deine Mitbewerber zahlreiche Praxiserfahrungen gesammelt. Als Zwischenlösung oder Überbrückung in Zeiten der Arbeitslosigkeit ist eine Promotion keinesfalls geeignet, von einem Praktikum oder Auslandsaufenthalt hast du am Ende mehr Nutzen für deine Karriere.

Am Ende gilt: Die Promotion ist vor allem für Menschen geeignet, die eine wissenschaftliche oder zumindest wissenschaftsnahe Karriere anstreben. Deine persönliche Eignung spielt bei der Entscheidung jedoch auch eine Rolle. Wenn dich ein bestimmtes Gebiet aus dem Studium schon immer besonders interessierte, du am wissenschaftlichen Arbeiten Spaß hast und dich selbstständig motivieren kannst, bist du ein guter Kandidat fürs Schreiben einer Dissertation!

Thema der Doktorarbeit: Welcher inhaltliche Anspruch wird an eine Dissertation gestellt?

Ein gutes Thema für die Doktorarbeit zu finden ist ein wesentlicher Bestandteil der Promotion und stellt am Anfang sicherlich eine der größten Herausforderungen für jeden Promovierenden dar. Dass du wissenschaftlich arbeiten kannst, hast du ja in deiner bisherigen Studienlaufbahn bereits mehrmals bewiesen. Während du bei der Masterarbeit für das Thema der Abschlussarbeit jedoch ein Fachgebiet aus den besuchten Vorlesungen und Seminaren vertiefen konntest, steht im Mittelpunkt der Doktorarbeit eine von dir selbständig erarbeitete und zumindest im Ansatz einzigartige Theorie im Vordergrund.

Ein gutes Dissertationsthema sollte ein bestehendes Problem identifizieren, dieses innerhalb der Theorie und Praxis darstellen und am Ende einen Lösungsansatz anbieten können. Intensive und gründliche Literaturrecherche innerhalb deines Fachgebiets, gepaart mit einer ordentlichen Portion Geduld, ist eine guter Ausgangspunkt für die Themensuche.

Hast du ein mögliches Thema festgelegt, schlagen Barbara Messing und Klaus-Peter Huber in ihrem Buch “Die Doktorarbeit: Vom Start zum Ziel. Lei(d)tfaden für Promotionswillige” (2007) vor, dessen Eignung anhand dieser Fragen zu überprüfen:

  • Fragestellung definieren: WAS ist genau das Problem bei meinem Thema?
  • Eigenen Ansatz finden: WIE kann ich es untersuchen bzw. habe ich einen Lösungsansatz?
  • Vorhandene Theorien aufarbeiten: WAS haben andere Forschende zu diesem Gegenstand oder Problem bereits herausgefunden?
  • Eigene Theorie entwickeln: WELCHE Ideen hast du eigenständig daraus entwickelt?
  • Mehrwert der eigenen Arbeit einschätzen: WIE kann meine Arbeit im Kontext der bestehenden Forschung eingeordnet werden?

Ein gutes Thema muss einerseits anspruchsvoll genug für eine Doktorarbeit sein, andererseits trotzdem übersichtlich bleiben, damit du es innerhalb der vorgegebenen Zeit erarbeiten kannst. Neben der fachlichen Eignung sollte dich das Thema brennend interessieren, schließlich musst du dich damit mehrere Jahre beschäftigen.

Gute Nachricht: Wenn du ein geeignetes Thema und deinen Untersuchungsgegenstand einmal gefunden hast, läuft die wissenschaftliche Arbeit generell genauso ab wie du es von anderen größeren Forschungsprojekten kennst. Vereinfacht gesagt, liegt der größte Unterschied einer Doktorarbeit in ihrer inhaltlichen Tiefe sowie der eigenständigen Erarbeitung einer neuen Theorie.

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Einsatz der ki-tools bei einer dissertation: wissenschaftliche assistenz leicht gemacht.

Eine Dissertation anzufertigen ist nun wirklich keine einfache Aufgabe. Falls du dich aber gerade fragst, warum du im Zeitalter der Automatisierung zumindest die einfachste Fleißarbeit nicht an die KI auslagern könntest, so bist du mit diesen Gedanken ganz sicher nicht alleine. Die Diskussion um die Verwendung von künstlicher Intelligenz ist an den deutschen und internationalen Hochschulen derzeit in vollem Gange und wirft viele komplexe Fragen in Bezug auf Legitimität von KI-gestützten akademischen Arbeiten auf. Diese Debatte zur KI-Eignung für akademische Arbeiten an dieser Stelle zu vertiefen, würde allerdings den Rahmen dieses Ratgebers sprengen.

Fest steht, dass eine KI in jedem Fall ein gutes wissenschaftliches Hilfstool sein kann, wenn du sie überwiegend als smarte Schreibassistenz nutzt:

  • Als Unterstützung bei der Struktur deiner Doktorarbeit: Hast du ein Thema gefunden, hilft unsere KI bei der Eingrenzung der Fragestellung und schlägt eine Gliederung vor.
  • Zur Textoptimierung der Dissertation: Prüfe deine Facharbeit auf das richtige Zitieren mit unserer Plagiats-KI und führe eine abschließende Rechtschreib- und Grammatikprüfung durch.
  • Als Schreibpartner im Laufe deiner Promotion: Mit unserem individuellen WhatsApp-Coaching bleibst du in deinem Zeitplan und hältst stets deine Termine für die Abgabe ein!

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Dissertation

Ohne eine Dissertation ist ein Doktortitel nicht möglich! Was genau eine Dissertation ist und wie sie aufgebaut ist, erfährst du hier im Beitrag!

Was ist eine Dissertation?

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Eine Dissertation ist eine Doktorarbeit . Sie ist ein zentraler Bestandteil des Doktorstudiums bzw. der Promotion und bildet somit die Grundlage für den Erhalt eines Doktortitels . In so einer wissenschaftlichen Arbeit sammelst du neue Erkenntnisse zu einem Thema und trägst so zur Wissenschaft bei.

Die Voraussetzungen für eine Promotion variieren je nach Universität und der jeweiligen Promotionsordnung . Generell brauchst du jedoch:

  • Einen Hochschulabschluss : Master oder gleichwertiger Abschluss
  • Kenntnisse im jeweiligen Fachgebiet , um eigenständig forschen zu können
  • Je nach Promotionsordnung weitere Kriterien wie z. B. bestimmte Sprachkenntnisse

Hauptsächlich unterscheidest du zwei Formen der Dissertation : die monografische und kumulative Dissertation . Die Unterschiede erklären wir dir jetzt. 

Was du bei der Wahl zwischen einer monografischen oder kumulativen Dissertation beachten musst, hängt von der jeweiligen Universität und Fachbereich ab. Hier sind jedoch einige typische Merkmale :

Monografische Dissertation

  • Hier verfasst du eine große Arbeit zu einem Thema
  • Meistens 100-300 Seiten lang
  • Vor allem bei sozialen oder geisteswissenschaftlichen Fächern

Kumulative Dissertation

  • Hier schreibst du mehrere Artikel zu einem Thema, welche du dann bei Fachzeitschriften einreichst
  • Ungefähr 3-7 Artikel mit je 10 bis 30 Seiten
  • Meist bei technischen oder naturwissenschaftlichen Fächern

In der ersten Phase der Dissertation wählst du ein Thema aus, das bisher noch nicht erforscht wurde. Dabei muss das Thema nicht vollständig neu sein.

Wichtig ist jedoch, dass die Dissertation eine Lücke in der bestehenden Forschungsliteratur füllt. Das bedeutet, dass das Thema entweder eine neue Perspektive auf bereits vorhandene Forschung bietet oder sich mit einem unerforschten Forschungsgebiet beschäftigt.

Tipp: Wähle ein Thema, das dich wirklich interessiert und antreibt . Dadurch fällt es dir leichter, dich intensiv damit zu beschäftigen und die Herausforderungen beim Schreiben der Dissertation zu bewältigen.

Betreut wird deine Dissertation von einem Doktorvater oder einer Doktormutter , die du nach deinem  Forschungsgebiet wählst. Das kann zum Beispiel einer der Professoren aus deinem Masterstudium sein.

In einer Betreuungsvereinbarung legt ihr fest, wie die Betreuung ablaufen wird. Zum Beispiel, wie oft du Feedback zu deiner Arbeit erhalten wirst.

Bevor du deine Dissertation schreiben kannst, musst du ein Exposé abgeben. Das ist eine Art Plan oder Vorschau , die du vor dem eigentlichen Schreiben der Dissertation erstellst.

Mithilfe des Exposés stellst du möglichen Betreuenden oder Geldgebern dein Thema vor. Anschließend entscheiden sie, ob sie dich unterstützen möchten und ob dein Forschungsvorhaben für ihre Interessen und Ziele passend ist.

Ein Exposé enthält unter anderem:

  • Forschungsthema
  • Forschungsfrage
  • Zielsetzung : Welche Erkenntnisse möchtest du gewinnen?
  • Forschungsdesign : Mit welchen Methoden untersuchst du die Forschungsfrage? Z. B. mit Interviews, Umfragen oder Experimenten
  • Relevante Theorien

Wenn alle Vorbereitungen getroffen sind, kannst du nun mit dem eigentlichen Schreiben der Dissertation beginnen.

Für die Seitenzahl der Dissertation gibt es keine festen Regeln . Oftmals wird ein Richtwert von etwa 100 bis 300 Seiten empfohlen. Die Empfehlung variiert je nach Fachbereich , Forschungsfrage und der jeweiligen Universität .

In den Geisteswissenschaften umfasst sie typischerweise 200 bis 400 Seiten , während sie in den Naturwissenschaften oft etwa 50 bis 150 Seiten beträgt.

Übrigens: Eine hohe Seitenzahl bedeutet nicht automatisch, dass die Arbeit gut ist. Entscheidend ist die Qualität und Nachvollziehbarkeit deiner Argumentation. 

Nachdem du deine Dissertation fertig geschrieben hast, lässt du sie von einem Experten nach möglichen Fehlern überprüfen. Das kann dann zum Beispiel dein Doktorvater sein, aber auch andere Professoren oder akademische Betreuer an der Hochschule. 

Sie untersuchen deine Arbeit dann beispielsweise nach Plagiaten . Also ob du versehentlich Teile deiner Arbeit von anderen übernommen hast, ohne dass du sie korrekt zitiert hast.

Nun kannst du deine ausgedruckte Dissertation einreichen . In der Regel bewerten dann dein Doktorvater und ein weiterer Gutachter deine Arbeit. 

Im nächsten Schritt präsentierst du deine Dissertation vor einer Prüfungskommission . In einer Art mündlichen Prüfung hältst du einen Vortrag über deine Arbeit und beantwortest Fragen der Prüfer . Der Vorgang wird auch als Disputation bezeichnet. Im Anschluss bekommst du eine Bewertung über deine Doktorarbeit.

Zuletzt musst du deine Doktorarbeit bei einem Verlag einreichen . Das ist wichtig, um anschließend den Doktortitel erhalten zu können.

Vor der Promotion solltest du dir Gedanken darüber machen, wie du die Arbeit mit deinem Leben vereinbaren kannst:

  • Finanzierung — Arbeiten neben der Promotion kann eine große Herausforderung sein. Überlege dir, wie du dich in der Zeit finanzieren willst und ob Stipendien oder Forschungsdarlehen eine Option für dich sind.  
  • Beziehungen zu Freunden und Familie — Die Dissertation beansprucht viel Zeit. Bedenke, wie du währenddessen deine Beziehungen zu Freunden und Familie organisieren kannst.  
  • Freizeitgestaltung — Das Gleiche gilt auch für deine Freizeit. Plane Aktivitäten ein, um dich zu entspannen und Stress abzubauen .  
  • Arbeitsplatz — Mache dir Gedanken darüber, wo du deine Dissertation schreiben wirst. Coworking-Spaces wie Bibliotheken helfen dir, dich auf deine Arbeit zu konzentrieren und Arbeitszeit und Freizeit klar zu trennen .
  • Was bedeutet Dissertation? Eine Dissertation oder Doktorarbeit ist eine wissenschaftliche Arbeit, in der neue Erkenntnisse zu einem Thema gesammelt werden. Sie ist wichtig für das Doktoratsstudium und ermöglicht den Erwerb des Doktortitels. Ursprünglich leitet sich der Begriff Dissertation vom lateinischen Begriff „dissertatio“ ab, was „Erörterung“ bedeutet.  
  • Was ist der Unterschied zwischen einer Dissertation und Doktorarbeit? Eine Dissertation ist eine Doktorarbeit. Das Wort Dissertation stammt vom lateinischen Wort „dissertatio“ ab, was „Erörterung“ bedeutet.   
  • Wie viele Seiten hat eine Dissertation? Die Seitenzahl einer Dissertation variiert stark nach Fachgebiet. In den Geisteswissenschaften umfasst sie typischerweise 200-400 Seiten, während sie in den Naturwissenschaften oft nur etwa 50-150 Seiten beträgt. 

Perfekt! Jetzt weißt du, wie eine Dissertation abläuft. Aber darf eine Dissertation auch zitiert werden? Das zeigen wir dir im nächsten Video .

Zum Video: Dissertation zitieren

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Dissertation

Eine Dissertation ist eine wissenschaftliche schriftliche Arbeit, die in Kombination mit einer mündlichen Prüfung (Rigorosum) oder mündlichen Verteidigung (Disputation) im Rahmen einer Doktorarbeit abgelegt wird. Die Bezeichnung Dissertation leitet sich aus dem lateinischen „Dissertatio“ ab, was so viel bedeutet wie „Auseinandersetzung“ oder „Erörterung“.

Zu einer Dissertation gehört nicht nur die Beurteilung durch die Prüfer, sondern auch die Publikation. In Deutschland darf der Doktortitel daher meist erst getragen werden, wenn die Dissertation publiziert wurde.

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Was ist eine dissertation.

Die Dissertation stellt den Abschluss eines Promotionsverfahrens dar und ermöglicht den Erwerb des akademischen Grades eines Doktors. Diese wissenschaftliche Leistung erfolgt nach erfolgreichem Abschluss der Bachelorarbeit und Masterarbeit.

Eine Dissertation, auch genannt Doktorarbeit, ist eine umfangreiche wissenschaftliche Arbeit. Auf mehreren hunderten Seiten wird ein Thema ausführlich erforscht und repräsentative Ergebnisse unter Verwendung einer methodischen Vorgehensweise geschaffen.

Das wichtigste Merkmal ist, dass ein essenzieller Beitrag zur Forschung und Grundlagenforschung in einem Fachbereich geleistet wird.

In diesem 1a-Studi Artikel werden Aufbau sowie Ablauf einer wissenschaftlichen Dissertation erläutert.

Inhaltsverzeichnis

  • Dissertation vs. Habilitation
  • Dissertation schreiben
  • Inaugural Dissertation
  • Kumulative Dissertation
  • Abgeschlossene Dissertation
  • Unveröffentlichte Dissertation
  • Häufige Fragen & Antworten

Was ist eine Dissertation oder Habilitation?

Bereits im Bachelorstudium stellt sich die Frage: Was ist eine Dissertation? Und wie schwer im Vergleich sind Bachelor oder Master?

Wenn das Ziel ist, den akademischen Grad eines Doktors zu erwerben, dann beginnt die Arbeit an der Dissertation bereits im Studium auf Bachelor- und Master-Ebene. Die Bachelorarbeit ist einfacher, der Master ist anspruchsvoller und die Doktorarbeit ermöglicht die Darstellung des gesamten Wissens und der Erfahrung.

Das Thema der jeweiligen wissenschaftlichen Arbeiten sollte daher aufeinander aufbauen. Folgende Grafik veranschaulicht den Aufbau der gesamten Forschungszeit bis zur Promotion.

1a-Studi-Tipp: Achte bei deiner akademischen Karriere darauf, stets in benachbarten Fachgebieten zu studieren.

Wie geht es nach der Promotion weiter?

Nach der Abgabe der Doktor-Thesis besteht die Möglichkeit, in Forschung bzw. Lehre zu verbleiben. Die folgende Tabelle stellt die Dissertation und Habilitation gegenüber und zeigt die Voraussetzung für eine Promotion:

Die folgende Tabelle stellt die Dissertation und Habilitation gegenüber:

Wissenschaftliches Lektorat

Die 1a-Studi Fach-Lektoren finden im Durchschnitt 2000 Fehler 🎓 Interessiert an einer Eins Komma im Studium?

Was ist bei der Auswahl einer Dissertation zu beachten?

Die Dissertation muss eine eigenständige, forschungsbasierte Arbeit sein, die eine fundierte wissenschaftlich einwandfreie Methodik aufweist.

Zu den wichtigsten Merkmalen zählen:

  • Präzise Forschungsfrage und abgeleitete Hypothesen
  • Verwendung von Fachliteratur und Studien
  • Methodischer Rahmen (Auswahl und Begründung der Forschungsmethoden, inklusive Beschreibung der Datenerhebungs- und Analyseverfahren)
  • Interpretation der Ergebnisse im Kontext der bestehenden Literatur und Theorien
  • Ergebnisse und Schlussfolgerungen
  • Kritische Reflexion
  • Wissenschaftlicher Beitrag

1a-Studi-Tipp: Für eine perfekte Arbeit ist die Einhaltung der formalen Anforderungen essenziell. Dazu zählen vor allem die Sprachqualität sowie die korrekte Zitation und ein plagiatsfreier Stand.

Betreuung und Begutachtung Dissertation

Die Betreuung und Begutachtung ist ein wichtiger Faktor für die Qualität und Glaubwürdigkeit deiner Thesis. Diese beiden Aspekte gewährleisten, dass deine Arbeit den akademischen Standards entspricht und einen Beitrag zum Fachbereich leistet.

Um die Qualität deiner Dissertation auf dem höchsten Niveau zu halten, empfiehlt sich zudem ein Drittgutachter, also einen Lektor aus deinem Fachbereich. Diesen hast du hier bei 1a-Studi gefunden. Erfahre jetzt mehr .

Verfahren und Zeitrahmen Dissertation

Das Promotionsverfahren und der zugehörige Zeitrahmen sind zwei zentrale Aspekte, die das wissenschaftliche Niveau und die Organisation deiner Dissertation beeinflussen. Die Einreichung deiner Arbeit bei der zuständigen Fakultät ist der erste formale Schritt im Promotionsverfahren.

Sobald die Arbeit eingereicht ist, prüft der Promotionsausschuss die Forschung im Hinblick auf wissenschaftliche Qualität und methodische Strenge. Dieser Prozess beinhaltet üblicherweise die Begutachtung durch externe und interne Gutachter. Anschließend folgt das mündliche Verfahren, das oft als Rigorosum oder Verteidigung bezeichnet wird, und in dem die Promovierenden ihre Forschungsergebnisse und -methoden vor einem Gremium verteidigen.

Der Zeitrahmen und die Dauer des Promotionsverfahrens sind variabel und abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Forschungsgebiet, den institutionellen Richtlinien und dem Umfang der Forschung.

Meilensteine des Promotionsverfahrens

  • Themenfindung und Exposé
  • Betreuungszusage
  • Anmeldung des Promotionsvorhabens
  • Forschungsphase
  • Zwischenpräsentationen
  • Manuskripterstellung
  • Professionelle Korrektur
  • Einreichung der Dissertation
  • Begutachtung
  • Mündliche Prüfung/Rigorosum
  • Promotionsausschuss
  • Veröffentlichung
  • Urkundenübergabe

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Risiken bei einer Dissertation

Veröffentlichungspflicht.

Deine Dissertation unterliegt in Deutschland einer Veröffentlichungspflicht. Zweck ist, dass die Forschungsergebnisse für die Fachöffentlichkeit zugänglich sind.

Risiko: Nichteinhaltung der Fristen. Beachte immer die jeweilige Promotionsordnung.

Veröffentlichungsformen

Die Art der Veröffentlichung deiner Dissertation richtet sich immer nach den Richtlinien des zuständigen Dekanats oder renommierter Verlage.

Risiko: Verstoß der Anforderungen, z. B. formale Fehler oder Rechtschreib- und Grammatikfehler.

Rechtliche Rahmenbedingungen

Die Grundlage jeder wissenschaftlichen Arbeit bildet der theoretische Rahmen, der unbedingt frei von Ziationsfehlern und Plagiaten sein muss.

Risiko: Unsauberes Arbeiten und Plagiate in den Texten. Ein Plagiat kann dazu führen, dass deine Promotion auch nach vielen Jahren noch aberkannt werden kann. Stichwort: Gutenberg.

Was ist eine Inaugural Dissertation?

Eine Inaugural-Dissertation bildet die Voraussetzung für den Erwerb eines Doktorgrades . Diese ist eine umfassende, eigenständige Forschung. Als eine monografische Arbeit beschäftigt sich die Arbeit intensiv mit einem spezifischen Forschungsthema. Hierbei wird eine Literaturrecherche und analytische Methodik durchgeführt.

Die Zielsetzung einer Inaugural-Dissertation ist es, einen Beitrag zum Wissenszuwachs in einem bestimmten Fachgebiet zu leisten.

Diese Art einer Dissertation folgenden einem konventionellen Aufbau:

  • Theoretischer Hintergrund
  • Diskussion und Schlussfolgerungen

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Was ist eine Kumulative Dissertation?

Eine kumulative Dissertation unterscheidet sich von einer monografischen Dissertation durch die Form der Präsentation der Forschungsergebnisse . Anstelle einer einzelnen, zusammenhängenden Arbeit besteht eine kumulative Dissertation aus mehreren einzelnen wissenschaftlichen Artikeln , die bereits in Fachzeitschriften veröffentlicht wurden oder zur Veröffentlichung eingereicht wurden. Diese Form ist besonders in den Naturwissenschaften verbreitet.

Was ist eine abgeschlossene Dissertation?

Eine abgeschlossene Dissertation ist eine wissenschaftliche Arbeit, die alle Phasen der Forschung durchlaufen hat, von der Themenfindung bis zur Veröffentlichung . Diese Arbeit hat eine positive Begutachtung erhalten und wurde öffentlich verteidigt. Nach der Veröffentlichung erhält der Verfasser den akademischen Grad des Doktors.

Eine solide Kenntnis des Themas und eine klare Struktur sind entscheidende Faktoren für den Erfolg einer Dissertation. Zudem ist es wichtig, die Erkenntnisse in einem breiteren wissenschaftlichen Kontext zu verankern und den Beitrag zur Forschung deutlich zu machen.

Was ist eine unveröffentlichte Dissertation?

Eine unveröffentlichte Dissertation ist ein Forschungswerk, das zwar abgeschlossen sein kann, aber noch nicht den Schritt der Veröffentlichung durchlaufen hat.

Da die Arbeit nicht öffentlich zugänglich ist, hat diese oft einen geringeren Einfluss auf das Fachgebiet und die akademische Gemeinschaft.

Du hast noch weitere Fragen zum Thema Methodik in wissenschaftlichen Arbeiten, die du nicht in diesem Artikel beantwortet bekommen hast? Dann recherchiere weiter in der 1a-Studi Akademie.

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Mit der Dissertation muss ein Doktorand oder eine Doktorandin beweisen, dass er oder sie zu eigenständigem wissenschaftlichen Arbeiten in der Lage ist. Was darüber hinaus zu beachten ist, erfahren Sie hier.

Eine Doktorandin in der Bibliothek beim Schreiben der Doktorarbeit

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Grundsätzliche Voraussetzung für eine Promotion ist ein Master- oder vergleichbarer Abschluss ; herausragende Studierende können unter bestimmten Voraussetzungen auch eine Fast-Track-Promotion direkt nach dem Bachelorabschluss beantragen. Die Note ist für eine Promotion nicht zwingend relevant, auch wenn viele Fakultäten hier mindestens einen guten Abschluss vorschreiben. 

Wer mit einer Promotion liebäugelt, sollte sich zunächst darüber klar werden, ob im individuellen Fach ein Doktortitel sinnvoll erscheint – und ob eine Promotion überhaupt das Richtige ist (Tipp: der academics Test „Sind Sie der Typ für eine Promotion? ). Dann steht die Entscheidung an: individuelle oder strukturierte Promotion, Monografie oder kumulative Dissertation? Deutscher Doktortitel oder Ph.D. ? Intern oder extern promovieren, vielleicht sogar berufsbegleitend ?

In der Regel folgen dann die weiteren Schritte, die Voraussetzung für eine Promotion sind: 

  • ein geeignetes Dissertationsthema finden
  • eine Doktormutter oder einen Doktorvater finden .

Ausnahme sind hier beispielsweise Industriepromotionen, wo das Thema häufig vorgegeben wird; bei strukturierten Promotionen stehen zudem für gewöhnlich die Betreuenden im Vorfeld fest. 

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Mit der Doktorarbeit muss der Promovend oder die Promovendin beweisen, dass er zu vertiefender wissenschaftlicher Arbeit in der Lage ist . Die Dissertation muss daher selbständig erarbeitet werden. Die genutzten Quellen müssen den aktuellen Forschungsstand widerspiegeln. 

Darüber hinaus soll die Promotion ein Gewinn für die Forschung sein; die Dissertation muss also neue wissenschaftliche Erkenntnisse beinhalten. Sie soll neues Wissen schaffen und nicht nur bereits bekanntes Wissen wiederholen.

Dementsprechend reicht es nicht aus, bestehende Sachverhalte in einer Dissertation nur zu kommentieren, einzuordnen oder darzustellen. Stattdessen muss die Doktorarbeit eine oder mehrere neue Fragestellungen oder Thesen aufstellen . Diese werden dann mit systematischer und wissenschaftlicher Arbeit mittels anerkannter Methoden oder Theorien auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft. Natürlich darf kommentiert und eingeordnet werden – jedoch sollte dies nicht Hauptbestandteil der Arbeit sein.

Selbstverständlich müssen klassische wissenschaftliche Standards eingehalten werden: Korrektes Zitieren ist unabdingbar; Erkenntnisse Dritter müssen als solche gekennzeichnet und ein vollständiges Literaturverzeichnis angelegt werden. Werden Forschungsergebnisse anderer wissentlich oder unwissentlich als die eigenen ausgegeben, kann das die akademische Laufbahn oder auch die Karriere in der freien Wirtschaft kosten.

Checkliste: Anforderungen an eine Doktorarbeit

  • Neues Wissen generieren; die Ergebnisse müssen wissenschaftliche Relevanz besitzen
  • Selbstständig arbeiten.
  • Eine oder mehrere Thesen aufstellen
  • Wissenschaftliche Überprüfung der These(n) durch anerkannte Methoden oder Theorien
  • Sauber und richtig zitieren, vollständiges Literaturverzeichnis anfertigen
  • Gliederung und Umfang: Vorgaben der jeweiligen Fakultät beachten

Egal, ob Monografie oder kumulative Dissertation – der grundlegende Aufbau einer Doktorarbeit ist prinzipiell immer gleich: 

  • Inhaltsverzeichnis / Abstract
  • Hauptteil mit Methoden- und Diskussionskapiteln 
  • Reflexion / Fazit
  • Literaturverzeichnis
  • Eidesstattliche Erklärung

Ob darüber hinaus weitere Anforderungen bezüglich der Gliederung bestehen, verrät die Promotionsordnung. 

Umfang und Formalien: Wie viele Seiten hat eine Doktorarbeit? 

Die Frage nach der Länge einer Dissertation lässt sich nicht pauschal beantworten . Der Umfang der Doktorarbeit hängt zum einen von der Fragestellung , zum anderen aber vor allem auch von den Vorgaben der Promotionsordnung ab – hier unbedingt nachlesen. Desweiteren gibt es fachspezifische Unterschiede : Ist eine Monografie in den Geisteswissenschaften in der Regel viele Hundert Seiten lang, haben Doktorarbeiten in der Medizin häufig einen deutlich geringeren Umfang.  

Bleiben zuletzt noch Fragen zur formalen Ausgestaltung der Arbeit: Welche Schriftart soll ich verwenden? Wie groß darf der Zeilenabstand sein? Welche Unterlagen muss ich einreichen? Wann muss ich sie einreichen?

All diese Fragen werden von jeder Fakultät anders beantwortet. Für weitere Informationen hilft ein Blick in die Promotionsordnung der jeweiligen Einrichtungen sowie die dazugehörigen Merkblätter.

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Anforderungen an eine kumulative Dissertation

Eine Alternative zur vor allem in den Geisteswissenschaften üblichen klassischen Monografie – also einem an einem Stück geschriebenen „Buch“ – ist die kumulative Dissertation (so die jeweilige Promotionsordnung eine solche vorsieht); vor allem in den Naturwissenschaften ist sie sogar die übliche Form. Dabei handelt es sich quasi um eine Sammlung von in renommierten Fachzeitschriften oder -verlagen einzeln veröffentlichten Fachartikeln des Promovenden, die in der Regel von Experten begutachtet wurden. Weitere Anforderungen gibt die Promotionsordnung vor, zum Beispiel: 

  • die Anzahl der Artikel
  • die Länge der Artikel
  • ob oder inwiefern Ko-Autorenschaften zulässig sind. 

Es genügt nicht, diese Artikel einfach zu einem Dokument zusammenzufassen. Sie machen lediglich den Hauptteil aus. Zusätzlich müssen jedoch auch hier Einordnungen vorgenommen, die Methoden vorgestellt und die Ergebnisse evaluiert werden. 

Mit dem Schreiben der Dissertation ist es noch nicht getan: Sie muss verteidigt und schließlich veröffentlicht werden. Die Verteidigung findet nach der Begutachtung der Arbeit in Form einer mündlichen Prüfung ( Disposition, Rigorosum oder Kolloquium ) statt. Hier fasst der Promovend die Inhalte seiner Dissertation zusammen und stellt sich etwaigen kritischen Fragen. Die Prüfung kann auch über das Promotionsthema hinausgehen; der Doktorand muss sein umfangreiches Fachwissen belegen. 

Als letzter Schritt folgt die Veröffentlichung der Doktorarbeit , die zwingend vorgeschrieben ist – ob in analoger oder digitaler Form und innerhalb welcher Frist, verrät die Promotionsordnung. 

Aufgeschlagene Bücher als Symbolbild für eine gedruckte Doktorarbeit

Neben den vielen formalen Anforderungen hält das Verfassen einer Dissertation auch ganz praktische Herausforderungen bereit. Sie muss beispielsweise innerhalb einer bestimmten Frist abgegeben werden – gerade bei einer umfassenden Monografie kann diese Aufgabe zunächst unlösbar erscheinen. Im Folgenden einige Tipps, wie die Doktorarbeit gelingt: 

Umsetzbarkeit prüfen: Das Verfassen einer Dissertation erfordert sehr viel Zeit und Energie. Prüfen Sie realistisch: Lassen Ihre privaten Lebensumstände – etwa familiäre oder anderweitige berufliche Verpflichtungen – das zu? Sie sollten das Vorhaben nur angehen, wenn Sie diese Frage eindeutig mit ja beantworten können. 

Finanzierung der Promotion: Wer keine Promotionsstelle innehat, muss seinen Lebensunterhalt anderweitig finanzieren. Klären Sie rechtzeitig, wie das geschehen kann. Bitte auch bedenken: Die Pflichtveröffentlichung der Dissertation kann unter Umständen viele Hundert Euro kosten.

Das Dissertationsthema sorgsam wählen: Die Forschungsfrage sollte Sie interessieren, da sonst die Gefahr besteht, dass Sie sich nicht motivieren können – und eine hohe Eigenmotivation ist nötig, um mehrere Jahre an einem Thema arbeiten zu können. Zudem sollte es wissenschaftliche und bestenfalls sogar wirtschaftliche Relevanz besitzen. 

Den geeigneten Betreuenden finden: Der Doktorvater oder die Doktormutter muss möglichst Expert:in auf dem behandelten Gebiet sein. Zudem sollte die Chemie stimmen, da Sie eng zusammenarbeiten müssen. Ist das Verhältnis nicht gut (oder die betreuende Person nur schwer oder selten erreichbar), kann das den Erfolg der Promotion gefährden.

Gutes Zeitmanagement: Damit die Doktorarbeit rechtzeitig fertig ist, empfiehlt es sich, vorab einen Zeitplan festzulegen. Wann soll welcher Abschnitt fertig sein? Sind Interviews geplant, sollten diese rechtzeitig angefragt werden – gerade gefragte Ansprechpartner sind eventuell nicht schnell verfügbar. Umfragen müssen zeitnah durchgeführt werden, da diese eventuell viel Zeit in Anspruch nehmen – vor allem auch deren Evaluation. Geraten Sie aufgrund der Umstände oder auch einer Schreibblockade in Verzug, sollten sie umgehend Ihre betreuende Person informieren. 

Meinungen einholen: Bevor Sie die Dissertation abgeben, sollten Sie beispielsweise Kommiliton:innen bitten, die Arbeit zu lesen – vielleicht gibt es Kritikpunkte oder Anregungen, die Sie beachten sollten.

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Dissertation schreiben: Tipps zum Verfassen

Mit einer Dissertation – auch Doktorarbeit genannt – dürften die meisten Studierenden vor allem eines verbinden: viel Arbeit. Am Ende der Dissertation steht dann hoffentlich der akademische Grad des Doktors, aber bis dahin ist es oft ein weiter Weg. Was Sie beachten müssen, wenn Sie Ihre Dissertation schreiben, zeigen wir Ihnen hier. Außerdem gehen wir der Frage nach, was der Unterschied zwischen Dissertation und Promotion ist. Und ob es sich lohnt, die Dissertation schreiben zu lassen…

▾ Inhalt: Das alles erwartet Sie!

Jochen Mai

ist Gründer der Karrierebibel sowie Autor mehrerer Bestseller, TV-Jobcoach, Speaker und Experte für Jobwechsel, Gehalt & Online-Business.

Dissertation schreiben: Tipps zum Verfassen

Was ist der Unterschied zwischen Dissertation und Promotion?

Die Begriffe Dissertation und Promotion fallen oft in einem Atemzug. Beides hängt zusammen, das eine ist ohne das andere nicht möglich: Um eine Promotion zu erhalten, müssen Doktoranden zuvor ihre Doktorarbeit beziehungsweise Dissertation verfassen. Dabei handelt es sich um eine anspruchsvolle Abschlussarbeit , welche die Ergebnisse ihrer (oft jahrelangen) Forschung zusammenträgt und präsentiert.

Erst wenn der Doktorand seine Dissertation abgegeben, verteidigt und publiziert hat, erhält er oder sie die Promotionsurkunde. Damit sind die frischgebackenen Doktoren berechtigt, den Doktortitel zu tragen. Die Dissertation ist also der Beitrag des Promovierenden, um durch den Prüfungsausschuss schließlich promoviert zu werden.

Ablauf einer Promotion

Nicht jeder Hochschulabsolvent hat die Fähigkeit oder Erlaubnis, zu promovieren. Folgende Voraussetzungen sind erforderlich:

  • Vorliegen eines guten oder sehr guten vorherigen Studienabschlusses (heutzutage meist Master)
  • Erfüllen der formalen Voraussetzungen gemäß Promotionsordnung (zum Beispiel besondere Sprachkenntnisse)
  • Themenfindung und Planung der Doktorarbeit
  • Verfassen eines Exposés
  • Suche nach einem Doktorvater/einer Doktormutter (Abschluss einer Betreuungsvereinbarung)
  • Schriftlicher Antrag bei der zuständigen Fakultät auf Annahme als Doktorand (Nachweise, Lebenslauf , Erklärungen)
  • Annahme durch den Promotionsausschuss
  • Anfertigen der Dissertation
  • Begutachtung der Dissertation
  • Zulassung zur Promotionsprüfung ( mündliche Prüfung in Form von Disputation oder Rigorosum)
  • Druckgenehmigung und Publikation der Doktorarbeit (inklusive Pflichtexemplaren)

Formale Voraussetzungen einer Doktorarbeit

Bevor jemand die Zulassung zum Promotionsverfahren erhält, besitzt er meist einen Master-/Magister- oder Diplomabschluss. Bei Studiengängen mit staatlicher Prüfung wie Jura, Medizin oder Lehramt hat er das Staatsexamen erworben. Nur in Ausnahmefällen – welche die jeweilige Promotionsordnung festhält – dürfen Bachelorabsolventen promovieren. Mit der Promotion in Ihrem Fachgebiet erwerben Sie den höchsten akademischen Grad. Professor hingegen ist kein akademischer Grad, sondern eine Amtsbezeichnung. Ihre Promotion gilt für gewöhnlich aber als Grundvoraussetzung für eine spätere Habilitation.

Dabei ist es unerheblich, ob Sie Ihre Dissertation an der Universität oder extern an einer anderen Einrichtung schreiben. Allerdings gibt es bei Dissertationen einen großen Unterschied zu anderen Abschlussarbeiten: Sie muss publiziert werden, was für gewöhnlich mit einigen Kosten einhergeht.

Anforderungen persönlicher und inhaltlicher Art

Wenn Sie Ihre Dissertation schreiben, stellen Sie unter Beweis, dass Sie selbständig wissenschaftlich arbeiten können, das heißt: Sie sind in der Lage, sich komplexes Wissen anzueignen, mit Ihren eigenen Worten wiederzugeben, Schlüsse daraus ableiten zu können und mit neuen Forschungserkenntnissen ergänzen zu können. Denn im Gegensatz zu wissenschaftlichen Hausarbeiten während des Studiums muss eine Dissertation einen Mehrwert haben.

Sie tragen also mit eigenen neuen Forschungsergebnissen zum Erkenntnisgewinn Ihres Fachbereichs bei. Möglich ist auch, mit der Doktorarbeit ein sogenanntes Forschungsdesiderat abzudecken. Dabei handelt es sich um ein Wunschthema in der Forschung, zu dem bisher nur wenig oder keine Literatur existiert. Andere Wissenschaftler können dann mit Rückgriff auf Ihre Ergebnisse weiterführende Studien veröffentlichen.

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8 Tipps, wie Sie Ihre Dissertation schreiben

Wenn Sie sich dazu entschlossen haben, eine Dissertation zu schreiben, sollten Sie folgende Schritte berücksichtigen:

1. Themenwahl

Der wichtigste Punkt überhaupt. Es sollte ein Thema sein, das Ihnen liegt. Sie werden sich für die nächste Zeit – unter Umständen Jahre – damit beschäftigen. Im Unterschied zu vorhergehenden Studienarbeiten müssen Sie eine Themenstellung haben, die so noch nicht Gegenstand einer Dissertation war. Dazu müssen Sie Bibliographien der Dissertationen und anderer Hochschulschriften sowie Datenbanken zu Forschungsvorhaben sichten.

Ohne gründliche Recherche laufen Sie Gefahr, dass zu ein- und demselben Thema bereits promoviert wurde. In letzter Konsequenz würde Ihre Promotion nicht anerkannt. Außerdem verhilft die Recherche Ihnen zu einem Überblick über verwandte Themen. Diese können Ihnen als Inspiration zum Verfassen Ihrer eigenen Dissertation dienen. Übrigens sollte die Recherche nicht nur das Internet und überregionale Literaturdatenbanken umfassen, sondern den gesamten deutschsprachigen Raum. Sind für Ihre Dissertation besonders fremdsprachige Quellen von Bedeutung, müssen Sie natürlich auch auf ausländische Literaturdatenbanken zugreifen.

2. Doktorvater / Doktormutter

Ein guter Doktorvater oder Doktormutter kann eine große Hilfe sein. Wenn Sie beispielsweise bereits Seminare bei ihm absolviert haben, kennt er womöglich Ihre Interessen und Neigungen, kann Ihnen wertvolle Hinweise zum Forschungsstand geben und dergleichen mehr. Schwieriger ist es, wenn Sie sich einen komplett neuen Betreuer suchen müssen, den Sie nicht kennen. So oder so sollten Sie den Austausch mit früheren Doktoranden suchen, um sich zu informieren.

Dann können Sie bereits in etwa abschätzen, inwieweit Sie eine gute Betreuung und die notwendige Unterstützung erhalten oder ob ein Dozent dafür bekannt ist, dass seine Doktoranden Doktorarbeiten bei ihm eher abbrechen. Um das zu verhindern, unterzeichnen beide Seiten heutzutage häufig eine Betreuungsvereinbarung, die den Umfang und die Art der Betreuung regelt.

3. Arbeitsort

Acht, zehn Stunden am Schreibtisch im stillen Kämmerlein mit Blick auf die Häuserwand oder den Parkplatz kann wenig inspirierend wirken. Außerdem ist diese Form des Homeoffice nicht jedermanns Sache: Dies sind Ihre Privaträumlichkeiten und nun sollen Sie dort nicht nur Freizeit, sondern auch Arbeitszeit verbringen?

Das bringt eine fehlende Distanz und wenig klare Trennung mit sich, mit der nicht jeder umgehen kann. Natürlich verfügt nicht jeder über die Möglichkeit, ein Büro anzumieten. Eine etwas günstigere Möglichkeit ist Coworking Space oder aber die Bibliothek. Sie hilft Ihnen, sich auf das Notwendige zu konzentrieren und schützt vor unnötigen Ablenkungen .

4. Technische Voraussetzungen

Klären Sie unbedingt, welches Equipment Sie brauchen, denken Sie an Fotoapparat, Kamera, Laptop: Werden Sie Interviews führen? Vieles geht heutzutage mit dem Smartphone, allerdings sind Akkus, Mikrophon und Wiedergabemöglichkeiten von Tonbandgeräten oft noch qualitativ besser. Außerdem wichtig: Wählen Sie ein geeignetes Schreibprogramm und arbeiten Sie mit einem Literaturverwaltungsprogramm.

Zwar ist letzteres sehr aufwendig und bedarf einer mehrtägigen Einarbeitung. Dafür zahlt es sich am Ende aus, da Sie so einen Überblick über die verwendete Literatur behalten. Sichern Sie Ihre Dissertation außerdem auf verschiedenen Datenträgern. Die Möglichkeiten sind heute sehr vielfältig und Sie sollten sie nutzen: Bevor Ihnen die Festplatte durchschmort, sollten Sie Ihre Dissertation an verschiedenen anderen Orten gespeichert haben. Neben einer externen Festplatte, USB-Stick und dem Gerät, auf dem Sie schreiben, bieten sich eine Cloud wie beispielsweise Dropbox an.

5. Gliederung und Zeitplan

Wie die Gliederung einer Dissertation im Einzelnen aussehen soll, variiert je nach Fachbereich. Klären Sie sicherheitshalber mit Ihrer Fakultät, ob es einen Leitfaden zum Dissertation schreiben gibt, den Sie zu befolgen haben. Eine grobe Gliederung kann beispielsweise so aussehen:

  • Terminblatt
  • Widmung (gegebenenfalls)
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungs-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnisse
  • Kapitel 1: Einleitung
  • Kapitel 2: Material & Methoden
  • Kapitel 3: Ergebnisse
  • Kapitel 4: Diskussion
  • Kapitel 5: Zusammenfassung
  • Kapitel 6: Literaturverzeichnis
  • Anhang (optional und themenabhängig)

Entwerfen Sie unbedingt einen realistischen Zeitplan. Der sollte Puffer für Unvorhergesehenes enthalten und hilft Ihnen dabei, einen Überblick zu behalten. Das ist vor allem dann von Bedeutung, wenn Ihre Finanzierung – etwa in Form eines Stipendiums – davon abhängt. In Verbindung mit der Gliederung sollten Sie Ihre Dissertation in überschaubare Häppchen teilen. Die sind wesentlich weniger furchteinflößend als das große Ganze.

6. Freizeit

Die Dissertation wird für längere Zeit Ihr Leben nachhaltig bestimmen, das sollten Sie auch Ihrem sozialen Umfeld mitteilen. Vergessen Sie allerdings nicht, ist einen Ausgleich zum Dissertation schreiben einzuplanen. Das kann Sport sein oder Aktivitäten mit Freunden, die naturgemäß in dieser Phase etwas zurückstecken müssen. Manche Promovierenden tauchen in der Zeit ihrer Doktorarbeit völlig ab. Sie sollten eine Balance zwischen Auszeit und Arbeitszeit finden, nur dann haben Sie wieder genügend Energie und Inspiration, Ihre Dissertation zu schreiben.

7. Wissenschaftlichkeit

Im Gegensatz zu den meisten anderen Abschlussarbeiten wird die Dissertation publiziert. Als Monographie, aber erst recht als kumulative Dissertation (als mehrere Fachartikel in einer Fachzeitschrift veröffentlicht), zieht eine Doktorarbeit öffentliches Interesse auf sich. Heißt: Nicht nur der Prüfungsausschuss, sondern die ganze Fachwelt schaut auf Ihr Werk. Ein guter Grund also, äußerst penibel an der Dissertation zu schreiben.

Das beinhaltet nicht nur die Argumentationslinie, sondern die korrekte Zitation. Nicht umsonst sind in den vergangenen Jahren mehrere Plagiate namhafter Verfasser aufgeflogen. Dank spezieller Plagiatssoftware fällt eine unsaubere Vorgehensweise heutzutage schnell auf. Belegen Sie also umgehend Gedanken, die Sie an anderer Stelle finden und geben Sie diese nicht als Eigenleistung aus.

Extra-Tipp: Finanzierung und Jobperspektive bedenken

Eine Promotion und der anschließende Doktortitel stehen immer noch für ein gewisses Ansehen in der Bevölkerung, das gilt vor allem unter Medizinern, so dass die meisten Ärzte promovieren, obwohl es für ihre Tätigkeit nicht notwendig wäre.

Bei Geistes- und Sozialwissenschaftlern ist die Dissertation häufig die Grundvoraussetzung, um eine universitäre Karriere ergreifen zu können. Auch viele Jobs und teilweise sogar Volontariate im öffentlichen Dienst nehmen entweder Bewerber mit Doktortitel oder verknüpfen die ausgeschriebene Stelle ausdrücklich mit einer Doktorarbeit.

Es ist also längst nicht nur Eitelkeit , die viele Akademiker weitere mühevolle Jahre der Arbeit in Angriff nehmen lässt. Bevor Sie sich für eine Dissertation entscheiden, sollten Sie sich jedoch Gedanken um die Finanzierung machen: Neben dem Studium zu arbeiten ist bereits eine nicht zu unterschätzende Doppelbelastung. Eine Dissertation erfordert noch eine weitaus größere Fokussierung. Klären Sie also am besten im Vorfeld, ob Stipendien oder Forschungsdarlehen infrage kommen.

Doktorarbeit schreiben: Umfang einer Dissertation

Eine Besonderheit der Doktorarbeit ist, dass der Umfang zumeist deutlich über dem der vorherigen Abschlussarbeiten liegt. Es gehen einer Dissertation umfangreiche Recherchen voraus, sowohl was die Themenwahl als auch die Literaturrecherche anbelangt. Vor allem in den Natur- und Geisteswissenschaften können Dissertationen zwischen 150 und 400 Seiten liegen. Entsprechend lang zieht sich eine Promotion hin und kann bis zu vier Jahre dauern.

Gleichzeitig gibt es keine exakten Vorschriften darüber, wie lang eine Dissertation zu sein hat. Begrenzungen in beide Richtungen sind allerdings unter mehreren Gesichtspunkten sinnvoll:

  • Die Quantität sagt nicht zwangsläufig etwas über die Qualität aus. Dinge auf den Punkt bringen zu können, ist eine Kunst.
  • Wer die Seitenzahl unnötig in die Höhe schraubt, setzt unter Umständen schwer erreichbare Standards für nachfolgende Doktoranden.
  • Einheitliche Promotionsleistungen sorgen für eine bessere Vergleichbarkeit. Ein Grund, warum der Doktortitel in der Medizin seit längerem in der Kritik steht.

Wie viele Seiten muss eine medizinische Doktorarbeit haben?

In der Medizin gibt es einige Unterschiede zu anderen Studiengängen. Zum einen verfasst der Promovierende seine Doktorarbeit zumeist neben der Arbeit. Zum anderen kann der Umfang einer Dissertation zwischen 30 bis 300 Seiten variieren. Dieser eklatante Unterschied kommt dadurch zustande, dass die Fakultäten teilweise einen bestimmten Umfang für die Doktorarbeit vorschreiben: Der kann beispielsweise bei 50 bis 100 Seiten (Uni Gießen) oder sogar weniger (früher: maximal 40 Seiten an der Uni Würzburg) liegen. Auch die Art der Doktorarbeit – experimentell, empirisch, klinisch, theoretisch oder statistisch – wirkt sich auf den Umfang aus.

Dissertation schreiben lassen: Kosten bei Ghostwriting

Es gibt Gründe, die Ghostwriting attraktiv erscheinen lassen. Wer beispielsweise bereits Familie hat, kann unter Umständen nicht die Energie aufbringen, sich umfangreich einer Dissertation zu widmen. Bei anderen mögen geringes Fachwissen oder Schreibblockaden die Frage aufkommen lassen: Soll ich meine Dissertation schreiben lassen? Drei Aspekte sollten Sie dabei betrachten:

1. Juristischer Gesichtspunkt

Sie dürfen eine vom Ghostwriter verfasste Dissertationsarbeit nicht einreichen. Sie darf lediglich als Grundlage Ihrer eigenen Arbeit dienen. Das heißt, ein Ghostwriter kann für Sie die aufwendige Literaturrecherche, die Einordnung der Quellen und Ähnliches erledigen. Auch können Sie Unterstützung bei der Themenwahl, bei der Gliederung, Lektoratsdienste und dergleichen mehr in Anspruch nehmen. Aber eben nicht eine fremde Leistung als Eigenleistung ausgeben: Und genau das verlangt die Universität von ihren Absolventen.

2. Moralischer Gesichtspunkt

Die Dissertation ist der Nachweis Ihrer Eigenleistung. Je mehr Hilfe Sie von Ghostwritern in Anspruch nehmen, umso weniger steckt natürlich von Ihnen persönlich drin. Somit bringen Sie sich auch um das Gefühl der Selbstwirksamkeit : Die Erkenntnis, dass Sie durch Ihr Handeln etwas schaffen. Sie müssen daher für sich prüfen, ob Sie das mit Ihrem Gewissen vereinbaren können.

3. Finanzieller Gesichtspunkt

Wenn Sie eine Dissertation schreiben lassen, kommen hohe Kosten auf Sie zu. Konkret hängt der Preis von verschiedenen Faktoren wie etwa dem Umfang und Rechercheaufwand ab. Manche Dienstleister machen keine konkreten Preisangaben, da ihre Server bei Plagiatsaffären wie bei diversen Politikern zusammenzubrechen drohten, weil offenbar viele Menschen plötzlich ein Interesse an den Kosten für eine Dissertation hatten. Unverbindliche Anfragen sind möglich.

Als Richtwert mögen folgende Zahlen gelten: Ein Anbieter fertigt eine 80-seitige Diplom- oder Magisterarbeit bereits für rund 4.500 Euro an. Ein anderer Anbieter gibt seine Preise für Ghostwriting mit „ab 62 Euro“ pro Seite an – das wären bei einer Dissertation von 200 Seiten schon mindestens 12.400 Euro. So oder so kann man für eine Dissertation vermutlich locker einen Kleinwagen kalkulieren.

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Dissertation schreiben: Aufbau + 10 Tipps für deine Doktorarbeit

Malin Poggemann

Du willst eine Dissertation schreiben? Bei uns erfährst du, ob sich das Promovieren für dich lohnt und welche Anforderungen du erfüllen musst. Außerdem bekommst du viele wertvolle Tipps zum Schreiben und Publizieren, die dir dabei helfen, deine Doktorarbeit erfolgreich abzuschließen.

Promovieren liegt im Trend: Das Statistische Bundesamt meldete 2018, dass mehr Menschen in Deutschland an einer Dissertation schreiben als je zuvor.

Im Schnitt beginnen sieben von hundert Studenten mit einer Doktorarbeit. Dabei kommt jeder dritte Promovierende aus den Naturwissenschaften und der Mathematik und jeder fünfte aus den Ingenieurwissenschaften oder Sprach- und Kulturwissenschaften.

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Definition: Was eine Dissertation ist

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Was eine Dissertation eigentlich ist

Eine erfolgreiche Dissertation führt zum höchstmöglichen Bildungsabschluss, der erreicht werden kann: dem Doktorgrad.

Es gibt viele Begriffe für eine deutsche Dissertation (kurz: Diss.):

  • Doktorarbeit
  • Promotionsschrift
  • Inauguraldissertation
  • Dissertationsschrift
  • Doktorschrift

Sie alle bezeichnen eine wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des Doktortitels an einer Hochschule mit Promotionsrecht.

Um deine Dissertation erfolgreich abzuschließen, musst du neben der Veröffentlichung deiner Hochschulschrift entweder eine mündliche Prüfung (Rigorosum) oder eine mündliche Verteidigung (Disputation) ablegen.

Kumulative Dissertation

In den meisten Wissenschaften ist es üblich, eine Monographie als Promotionsleistung einzureichen, die dann eigenständig veröffentlicht wird. Doch mittlerweile werden vor allem in den Naturwissenschaften auch kumulative Dissertationen zugelassen. Diese Art von Promotion wird auch Sammeldissertation genannt.

Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie anstatt einer in sich geschlossenen Monographie mehrere Veröffentlichungen beinhaltet, die in Fachzeitschriften publiziert werden. In der Regel werden drei Fachartikel benötigt, die in einem Verfahren auf wissenschaftliche Qualität geprüft werden.

Im Wesentlichen unterscheidet sich diese Art Dissertation kaum von einer gewöhnlichen Monographie, doch die Forschungsergebnisse haben mit Sicherheit eine höhere Reichweite.

Anforderungen für eine Dissertation

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Damit du eine Doktorarbeit schreiben darfst, brauchst du ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Das bedeutet: Diplom, Magister, Master oder Staatsexamen.

Manche Fachgebiete schreiben es vor, dass nur im selben Gebiet mit der Erreichung einer Mindestnote promoviert werden darf. In anderen Studienbereichen ist es hingegen möglich, in einem anderen Fachgebiet zu promovieren. Informiere dich vorher also gründlich an deiner Hochschule und sprich mit Dozenten, welche Möglichkeiten du hast.

Normalerweise wird ein Antrag auf Promotion beim Dekanat gestellt, in der das Forschungsthema kurz vorgestellt und der mögliche Betreuer genannt wird.

Wenn noch kein Betreuer gefunden wurde, bieten die Universitäten in der Regel auch Hilfe an, einen geeigneten Dozenten zu finden, der sich mit deinem Thema auskennt. Ansonsten ist es auch möglich, ohne Betreuer zu promovieren. Dennoch solltest du dir vorher gut überlegen, ob du wirklich auf fachliche Unterstützung verzichten möchtest.

Vorteile eines Doktortitels

Im Jahr 2015 wurden in Deutschland 27.000 Menschen der Doktortitel verliehen. Davon schrieben 65 Prozent ihre Doktorarbeit an einer Hochschule, 20 Prozent in einem Unternehmen und 8 Prozent in einer Gruppe an einem Graduiertenkolleg.

Doch für wen lohnt es sich wirklich zu promovieren und wie wirkt sich der Titel auf deine Berufschancen aus? Wir haben die wichtigsten Vorteile im Überblick.

Ein Doktortitel beschleunigt deine Karriere

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Der Doktortitel als Schlüssel zu hohen Positionen

Für Mediziner ist es nahezu Pflicht, ihren Doktor zu machen und auch für Chemiker lohnt es sich, wenn sie eines Tages die Laborleitung eines Unternehmens übernehmen wollen.

Im Ingenieurswesen wird ein Doktortitel ebenfalls oft vorausgesetzt, wenn es um Personalverantwortung und das schnelle Erlangen eines hohen Postens geht.

Generell ist es möglich, in all diese Jobs auch ohne den höchsten Bildungsgrad einzusteigen. Es dauert allerdings wesentlich länger, eine hohe Position zu bekommen.

Die Hälfte aller Doktoranden übernehmen beim Berufseinstieg direkt eine Führungsposition und verdienen mehr als ihre Kollegen mit Masterabschluss. Wenn du dich also nicht lange hocharbeiten möchtest und das wissenschaftliche Arbeiten keine Qual für dich ist, kann es sich wirklich lohnen, einen Doktor zu machen.

Auch in anderen Studiengängen bringt ein Doktortitel Vorteile. Aus deiner Hochschule wirst du vermutlich wissen, dass nahezu alle Dozenten mindestens einen Titel haben. Wenn du also auch eine Laufbahn an der Hochschule anstrebst, wird dir ein Doktortitel die ein oder andere Berufschance eröffnen.

Dein persönlicher Eindruck verbessert sich

Ganz allgemein wird denjenigen, die eine Dissertation gemeistert haben Durchhaltevermögen, Organisationstalent, Selbstmotivation und analytisches Denken zugeschrieben. Dies erhöht in allen Berufsbereichen deine Chancen.

Wenn du also noch nicht sicher bist, welchen konkreten Beruf du anstrebst, dir das wissenschaftliche Arbeiten Spaß macht und du es dir finanziell erlauben kannst, kann es nie schaden, einen Doktortitel zu erlangen. So oder so macht es bei jedem Arbeitgeber einen guten ersten Eindruck.

Sei dir darüber im Klaren, dass es bei vielen Promovierenden mehrere Jahre dauert bis sie eine solche Abschlussarbeit auf die Beine stellen. Es lassen sich immer auch andere karrierefördernde Schritte unternehmen, zum Beispiel Volontariate oder Trainee-Stellen.

Dort lernst du wichtige praktische Fähigkeiten für deinen späteren Job, die sich je nach Berufsfeld mehr lohnen können als eine Dissertation. Zudem ist der zeitliche Aufwand vermutlich geringer.

Wenn du unsicher bist, ob ein Doktortitel in deinem Studiengang und mit deinen konkreten beruflichen Vorstellungen das Richtige für dich ist, kannst du dich auch an deiner Hochschule beraten lassen.

Es finden häufig hochschulinterne Karriere-Veranstaltungen statt und sicherlich kann dir auch die Studienberatung weiterhelfen.

Der Aufbau deiner Doktorarbeit

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Wenn du darüber nachdenkst, eine Dissertation zu schreiben, hast du sicherlich bereits schon andere wissenschaftliche Arbeiten geschrieben.

Der Aufbau einer Doktorarbeit ist im Prinzip derselbe wie bei einer Hausarbeit , Bachelorarbeit oder Masterarbeit – mit der Ausnahme, dass der Umfang deutlich höher ist.

Im Folgenden haben wir eine Liste mit dem groben Aufbau deiner Dissertation, an der du dich orientieren kannst. Vermutlich kommt dir das Meiste bekannt vor, da du bereits andere wissenschaftliche Arbeiten geschrieben hast. 

  • Inhaltsverzeichnis
  • Quellenverzeichnis
  • Eidesstattliche Erklärung

Hier findest du weitere Tipps zur Gliederung wissenschaftlicher Arbeiten.

Dissertation veröffentlichen

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Veröffentlichung deiner Dissertation

Zur Erlangung deines Doktortitels ist es notwendig, deine Dissertation zu veröffentlichen. In den naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen sind Online-Publikationen heutzutage durchaus üblich. Wenn sie frei zugänglich sind, werden sie vermutlich häufiger zitiert und haben deshalb mehr Reichweite.

Im geisteswissenschaftlichen Bereich hingegen greifen viele Doktoranden noch auf gedruckte Buchpublikationen zurück.

Hier kann man zwar durch renommierte Verlage Eindruck schinden. Es kann allerdings auch zu Zuschüssen von bis zu mehreren tausend Euro kommen. Bei solchen Summen ist der Gedanke nicht abwegig, seine Arbeit vielleicht selbst zu veröffentlichen.

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Wie du wissenschaftliche Arbeiten selbst publizierst, erfährst du hier.

Tipps zum Schreiben deiner Dissertation

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Im Folgenden findest du wichtige Tipps, die du beim Planen und Schreiben deiner Dissertation unbedingt beachten solltest.

Wenn du dir nämlich im Voraus schon über mögliche Fehler und gute Optionen im Klaren bist, fällt dir das Schreiben leichter, du vermeidest psychische Krisen und liegst garantiert besser im Zeitplan.

Hier findest du Tipps für ein besseres Zeitmanagement.

Recherchiere zeitsparend

Für deine Dissertation wirst du sehr viel Recherchieren müssen – ob es sich um die Themenfindung, die Relevanz deiner Arbeit oder um gängige wissenschaftliche Quellen deines Fachbereichs handelt, die du im Blick haben solltest.

Der wohl wichtigste Aspekt beim Recherchieren: Zeit sparen. Das konkrete Zeitsparen durch das Herausfiltern unwichtiger Informationen sollte zu den Talenten eines jeden wissenschaftlichen Schreibers gehören.

Hier gilt es, dir schnell einen Überblick über die Quelle zu verschaffen und Abstracts zu lesen anstatt dich in den Text zu stürzen. Überfliege Literatur lediglich und widme dich nur eindeutig relevanten Kapiteln.

Viele weitere Tipps für bessere Recherche-Ergebnisse gibt es hier.

Integriere gängige Fachliteratur in deine Doktorarbeit

Gängige Fachliteratur findest du, indem du dir Einführungsbücher deines Fachbereichs vornimmst und einen genauen Blick in das Quellenverzeichnis wirfst.

Vielleicht entdeckst du ein Werk, das in etwa deinen Themenvorstellungen entspricht. Schaue in das Literaturverzeichnis dieses Werks und verschaffe dir einen Überblick. Außerdem wird dir dein Betreuer mit Sicherheit gern behilflich sein.

Es kann zudem nie schaden, einfach Dozenten aus deinem Fachbereich per E-Mail zu kontaktieren und auch sie nach Literaturempfehlungen zu fragen. Auch wenn du nie ein Seminar bei ihnen besucht hast, ist es einen Versuch wert.

Finde ein relevantes Thema für deine Dissertation

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Finde ein relevantes Thema

Grundsätzlich solltest du für ein fundiertes und relevantes Thema vorher immer gründlich recherchieren. Informiere dich über den Forschungsstand und überlege dir, inwiefern deine Arbeit in diese wissenschaftliche Landschaft integrierbar ist.

Es ist wichtig, sowohl bestehende Fachliteratur in den Blick zu nehmen als auch aktuelle Tendenzen mit einzubeziehen. Vermeide unbedingt, dass es bereits eine Arbeit mit demselben Thema deiner Dissertation gibt.

Wenn es eine ähnliche Arbeit zu deinem Thema gibt, solltest du die Besonderheit und die Notwendigkeit deiner Arbeit hervorheben.

Vielleicht ist die andere Arbeit veraltet oder bezieht etwas nicht mit ein, das du jetzt ändern möchtest? Orientiere dich daran, wie du für deine Masterarbeit nach einem Thema gesucht hast. Versuche dich noch zu steigern und dich noch besser zu informieren.

Es wird dir auch in deiner Verteidigung von Nutzen sein, auf alle Fragen vorbereitet zu sein. Vielleicht hat ja sogar deine Masterarbeit das Potential, zu einer Doktorarbeit ausgearbeitet zu werden. In diesem glücklichen Fall musst lediglich deine Recherche auf den neusten Stand bringen.

Überzeuge einen Betreuer von deiner Arbeit

Auch wenn du erst eine Richtung für das Thema deiner Dissertation hast, solltest du dich an deiner Hochschule nach potentieller fachlicher Unterstützung umhören. Je früher du eine Betreuerin oder einen Betreuer findest, umso besser kann er oder sie dir bei deinem Forschungsthema helfen.

Außerdem kann die Lehrperson dich mit ihren Kompetenzen vor einer Menge Recherchearbeit bewahren. Zum Beispiel kann sie dir wichtige Literatur mit an die Hand gibt oder dir dabei helfen, dein Thema dem Umfang entsprechend einzugrenzen. Sie hat selbst einmal promoviert und kann dir sicherlich auch beim Zeitmanagement helfen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Betreuerin oder einen Betreuer zu finden. Idealerweise hattest du bereits ein Seminar bei ihm oder ihr. Wenn ihr euch nicht kennt, brauchst du vielleicht etwas mehr Überzeugungskraft. Bereite dich hierzu gut auf dein Thema vor und begeistere mit Fachwissen.

Ein anderer Weg, einen Betreuer zu finden, ist auf Fachveranstaltungen. Hier könntest du die Referierenden nach ihrem Vortrag einfach ansprechen oder sie nach möglichen fachlichen Kontakten fragen.

Eine weitere Möglichkeit ist, in Fachzeitschriften zu recherchieren. Wer schreibt etwas zu deinem Themengebiet und könnte dir vielleicht helfen? Auch wenn du außerhalb deiner Hochschule nach einem Betreuer suchst, lohnt es sich, auf alle eventuellen Fragen vorbereitet zu sein.

Erstelle einen detaillierten Zeitplan

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Wenn du ein Thema gefunden hast und es vom Dekanat bestätigt wurde, wird es Zeit für einen realistischen und detaillierten Zeitplan.

Diesen solltest du nicht nur von deinen üblichen Gewohnheiten wie Hobbys , Freunde, Familie und Reisen abhängig machen, sondern auch eventuelle finanzielle Engpässe mit einplanen.

Ganze 83 Prozent aller Promovierenden arbeiten nebenbei, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Dazu eignen sich Minijobs, Nebenjobs in Teilzeit oder Heimarbeit , die du dir selbst einteilen kannst.

Ein wenig Pessimismus kann bei einem Zeitplan nicht schaden: Du könntest zum Beispiel mehrmals krank werden, die Nebenjobsuche erfordert mehr Zeit als gedacht, du hast eine Schreibblockade oder es fehlen noch Probanden für deine Studie.

Es gibt viele Gründe, die deinen Zeitplan durcheinander bringen können. Plane deshalb immer großzügig. Wenn du schneller vorankommst als geplant: kein Problem. Wenn du unerwartet in Verzug gerätst: Panik.

Die meisten Promovierenden schreiben stolze vier oder fünf Jahre an ihrer Arbeit. Mediziner sind die einzige Ausnahme, denen es innerhalb des Studiums meist in einem halben Jahr gelingt, ihre Dissertation zu beenden.

Insbesondere das Arbeiten nebenbei weckt das Bedürfnis, sich hin und wieder einfach nur auszuruhen und auch ohne Job ist es schwierig genug, sich Tag für Tag aufzuraffen. Deshalb ist es umso wichtiger, einen Zeitplan zu erstellen, den es streng zu befolgen gilt.

Hier findest du Tipps und Übungen für mehr Willenskraft und Selbstdisziplin.

Vermeide zu viele Unterkapitel in deiner Dissertation

Eine durchdachte Struktur ist das A und O einer Dissertation. Sie verrät Lesenden beim Blick in dein Inhaltsverzeichnis, was sie erwartet und hilft auch dir dabei, dem roten Faden zu folgen.

Als große Kapitel sollten vier bis sechs genügen, danach kannst du dich auf Unterkapitel verlassen. Doch auch hierbei solltest du es nicht übertreiben.

Wenn du zu viele Unterkapitel einstreust, besteht die Gefahr von deiner eigentlichen Leitfrage zu stark abzuweichen und die Lesenden zu verwirren. Zudem könntest du deinen gesamten Abschluss gefährden, indem du dich zu sehr auf Begleitfragen stützt.

Schreibe ein Abstract, in dem du das Ziel und den Sinn deiner Arbeit kurz zusammenfasst und lies es dir bei möglichen Abweichungen immer wieder durch.

Hier lernst du, worauf es bei einem Abstract ankommt und wie du es schreibst.

Zitiere akribisch, um Plagiate zu vermeiden

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Zitiere akribisch in deiner Doktorarbeit

Generell solltest du während des Schreibens deiner Dissertation sorgfältig sein. Gib konsequent alle Quellen an, die du benutzt hast.

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Tipp: Hörbuch-Abo - 60 Tage gratis testen

  • Kostenlos anmelden bei BookBeat

Dort wo du in der ein oder anderen Seminararbeit im Bachelorstudium vielleicht mal etwas ungenaue Angaben gemacht hast, solltest du nun absolut penibel sein.

Auch wenn du denkst, dass es dich viel Zeit kostet, perfektionistisch zu sein, lohnt es sich. Es kostet erst recht viel Zeit und vielleicht sogar deinen Titel, wenn du beim korrekten Zitieren unaufmerksam oder nachlässig bist.

Wenn du dir zu unsicher bist, kannst du auch online eine professionelle Plagiatsprüfung durchführen lassen. Außerdem solltest du gründlich Korrekturlesen und auch andere über deine fertige Arbeit lesen lassen.

Hier findest du wichtige Tipps zum direkten und indirekten Zitieren.

Ziehe ein Graduiertenkolleg in Erwägung

Ein Graduiertenkolleg hat den Vorteil, dass du in einer Gruppe gemeinsam an einem Projekt forschen kannst. So hast du die Möglichkeit, wichtige Kontakte zu knüpfen und du baust dir für später ein Netzwerk auf, indem du Fachkonferenzen besuchst.

Außerdem wirst du nicht nur von einem, sondern von mehreren Betreuern begleitet. Du gehst mit deinem Forschungsteam zwar einer großen Leitfrage nach, doch jeder hat seine eigene Aufgabe in einem spezifischen Bereich und kann auch für sich arbeiten.

Die Plätze für ein solches Kolleg sind selten und sehr gefragt. Aus diesem Grund werden oft ein Empfehlungs- oder  Motivationsschreiben , ein Exposé  oder Sprachnachweise benötigt.

Bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft , die diese kollektiven Dissertationen unterstützt, kannst du dich über laufende Projekte informieren.

Sei für Krisen gewappnet

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Krisen während einer wissenschaftlichen Arbeit sind ganz normal. Du kennst es vielleicht schon von vorherigen Abschlussarbeiten.

Psychische Krisen machen dir das Leben schwer und blockieren deine Forschungsarbeit. Manchmal gehen sie  sogar so weit, dass du vielleicht überlegst deine wissenschaftliche Arbeit abzubrechen.

Solange diese Zweifel nur phasenweise auftreten, bewegt sich alles in einem normalen Rahmen. Versuche es zum Beispiel mit diesen Tipps zum Stress abbauen .

Wenn Verwandte und Freunde immer wieder nachfragen, wie es denn mit der Doktorarbeit so läuft oder du in deiner Recherche versinkst und einfach den Überblick über deine Arbeit verlierst, ist es besonders hart weiterzumachen.

Denke in diesem Moment daran, dass es unglaublich vielen Menschen so geht und dass du in deiner studentischen Laufbahn sicherlich schon ähnliche Krisen überwunden hast.

Triff dich mit anderen Doktoranden deiner Universität oder kümmere dich vielleicht sogar um psychologische Hilfe. Vielleicht kannst du auch ein paar einfache Tricks anwenden, die deine Konzentration steigern .

Hier lernst du, wie du gestärkt aus Krisensituationen hervorgehst .

Führe Fachgespräche und lies Publikationen

Es gibt ein soziales Netzwerk nur für Forschende: ResearchGate kann für Promovierende sehr nützlich sein. Die Plattform wurde 2008 in Hannover gegründet und hat mittlerweile über 12 Millionen registrierte Nutzer.

Du kannst dort deine Dissertation hier hochladen oder einfach nur Fachgespräche führen und dich über die neusten Tendenzen in der Forschung informieren. Durch das Profil erfährst du, wer was wo studiert hat und kannst so Leuten folgen, zu denen du gern Kontakt aufnehmen würdest.

Für die Registrierung benötigst du die E-Mail-Adresse deiner Forschungseinrichtung oder musst eine wissenschaftliche Publikation nachweisen. So können die Betreiber sicherstellen, dass sich lediglich Menschen registrieren, die wirklich Interesse an der Wissenschaft haben.

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In 6 Schritten Deine Dissertation schreiben

Dissertation schreiben

Eine Dissertation schreiben ist gleichsam Inhalt und Ziel promovierender Studierender. Geht dabei alles glatt, kannst Du Dich am Ende über den Doktortitel freuen. Bis dahin musst Du das gute Stück, Deine Doktorarbeit, aber erstmal zu Papier bringen. Und das ist gar nicht mal so einfach. Mit ein wenig Organisation, Disziplin und Freude an der Sache, meisterst Du diese Aufgabe aber garantiert. Gerne unterstützen wir Dich auf Deinem Weg und zeigen Dir in unseren 6 Schritten, wie es funktioniert!

Was ist eine Dissertation?

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Eine Dissertation (Deutsch: Doktorarbeit) ist eine wissenschaftliche Arbeit, durch die Du den höchstmöglichen Bildungsabschluss und damit den Doktortitel erreichen kannst. Alternativ wird dieser Text auch als Diss., Promotion, Promotionsschrift, Doktorschrift, Dissertationsschrift oder Inauguraldissertation bezeichnet.

Anders als bei Bachelor- oder Masterarbeit erwarten Deine Betreuungspersonen (Doktormutter oder -vater), dass Du im Rahmen Deiner Forschung neue Erkenntnisse im Rahmen Deines Themenfeldes gewinnst. Einfaches Umschreiben einer alten Arbeit reicht also nicht aus. Der akademische Titel „Dr.“ wird Dir dann nach erfolgreicher Disputation (Verteidigung) und Veröffentlichung Deiner Arbeit verliehen. Promovieren (also: Deine Dissertation schreiben) darfst Du übrigens nur, wenn Du bereits einen Master, Magister, ein Diplom oder Staatsexamen in der Tasche hast.

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Ob in der Germanistik, Zahnmedizin oder Soziologie : Deine Dissertation schreiben ist keine Aufgabe von ein, zwei Wochen. Eine Doktorarbeit ist nämlich für gewöhnlich um einiges umfangreicher und mit einer größeren Forschungsleistung als eine Haus-, Bachelor- oder Masterarbeit verbunden. Nicht selten investieren Promovierende mehrere Jahre in ihre Diss., wofür es dementsprechend gute Gründe geben muss:

  • Der Doktortitel verbessert Deine Berufsaussichten und lässt Dich schneller in leitende Positionen aufsteigen.
  • Dementsprechend verdienen Absolventinnen und Absolventen mit Doktorwürde häufig mehr Geld als ihre Kolleginnen und Kollegen mit einem niedrigeren Abschluss.
  • Wer eine Doktorarbeit schreiben darf, kann tief in eine häufig selbst gewählte Thematik eintauchen und diese gründlich erforschen. Viele finden hierbei ihre Passion und gehen in dieser vollkommen auf.
  • Hast Du Deine Dissertation erfolgreich gemeistert, verbessert das Deinen Gesamteindruck. So werden Dir etwa organisatorisches Talent, Durchhaltevermögen, Disziplin und ein ausgeprägtes analytisches Denken zugeschrieben.

Dissertation schreiben: Bessere Berufschancen

Abb. 1: Nach dem Dissertation schreiben bessere Berufsmöglichkeiten haben

Natürlich macht es einen gewaltigen Unterschied, ob Du Deine Dissertation etwa in der Medizin oder den Sprachwissenschaften schreibst. Dennoch gibt es bestimmte Stationen, die Du in diesem Prozess durchlaufen wirst und die wir Dir als kleine Richtungsweisung nun einmal genauer vorstellen wollen.

1. Vorbereitung

Im ersten Schritt kümmerst Du Dich um Dinge, die noch nicht allzu viel mit Deiner Doktorarbeit selbst zu tun haben. Zumindest nicht mit dem Schreibprozess, sondern mit der Planung einer Dissertation . Denn zunächst musst Du ein Thema finden, für das Du Dich interessierst und das im Rahmen einer Dissertation umsetzbar ist (vgl. Kornmeier, 2018). In diesem Zuge benötigst Du natürlich auch eine Betreuungsperson, die Dich auf diesem Weg begleitet. Wer Doktormutter oder -vater werden darf, ist in der Promotionsordnung Deiner Fakultät festgelegt, so etwa in der der Uni Marburg . Außerdem musst Du Dich um die Finanzierung Deiner Promotion kümmern. Steht all das, machst Du Dich in Absprache mit Deinem oder Deiner Betreuer:in an Deinen ersten Gliederungsentwurf.

2. Recherche & Forschung

Jetzt geht‘ s los! Einen Großteil Deiner Zeit wirst Du mit der Recherche und Deiner eigenen Forschung verbringen. Sie bilden die Basis für Deine Dissertation und müssen dementsprechend gründlich, gewissenhaft und umfangreich umgesetzt werden. Denn, das darfst Du nicht vergessen, am Ende musst Du das Forschungsfeld mit Deinen Erkenntnissen bereichern. Das Nutzen von Datenbanken ist hierbei übrigens unabdingbar (vgl. Sonnentag, 2016). Also: Literatur recherchieren und loslegen!

3. Schreiben

Je nach Fachrichtung, Thema und Arbeitsweise können sich der Schritt der Recherche und Forschung mit dem des eigentlichen Schreibens vermischen. Gemeinsam bilden sie den aufwändigsten Teil Deiner Promotion. Schließlich betreibst Du nicht nur aktive, wissenschaftliche Forschungsarbeit, sondern musst diese auch verschriftlichen und Deine Erkenntnisse damit anderen zugänglich machen. Achte hierbei unbedingt darauf, dass sich ein wissenschaftlicher Schreibstil durch Deinen Text zieht. Auch die richtige Zitationsweise ist superwichtig.

4. Überprüfen & perfektionieren

Der letzte Satz ist geschrieben, die Fußnoten sind vollständig, die Literaturverwaltung ist abgeschlossen? Bitte noch nicht abgeben und in jedem Fall mit einigen Tagen Abstand nochmal über Deine Doktorarbeit drüber lesen! Denk daran, wie viel Zeit, schlaflose Nächte und Mühe Du in Deinen Text gesteckt hast! Wie schade wäre es, wenn das Ganze nun an vermeidbaren Rechtschreibfehlern oder einem schlechten Layout   scheitert? Gerade weil Du enorm viel Arbeit in Deine Promotionsschrift gesteckt hast, empfehlen wir Dir übrigens auch ein professionelles Lektorat Deiner Dissertation .

5. Abgabe & Disputation

Du bist mit Deiner Arbeit rundum zufrieden? Dann fehlen jetzt nur noch der Druck, die formgerechte Abgabe und Deine Disputation. Jetzt also bloß nicht die Motivation verlieren und das Ganze zu Ende bringen!

6. Veröffentlichung

Um die Doktorwürde verliehen zu bekommen, musst Du Deine Dissertation jetzt veröffentlichen. Das funktioniert als kumulative Dissertation , in einer Monographie, als Online-Publikation, Print-Version, in einem Verlag oder Du veröffentlichst sie einfach selbst. Bei der LMU München  hast Du dafür ein Jahr ab Verkündung der Gesamtnote Zeit. Herzlichen Glückwunsch, Du darfst Dich nun mit Deinem Doktortitel vorstellen.

Doktorarbeit: Veröffentlichung

Abb. 2: Am Ende Deiner Doktorarbeit fehlt nur noch die Veröffentlichung

Deine Dissertation schreiben, kann Dir Tür und Tor auf dem Arbeitsmarkt öffnen. Und auch wenn sie um einiges umfangreicher und aufwendiger ist als andere wissenschaftliche Arbeiten, lohnt sich diese Investition in den meisten Fällen absolut. Worauf wartest Du also noch?

Kornmeier, Martin (2018): Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Für Bachelor, Master und Dissertation, 8. Auflage Bern.

Sonnentag, Sabine (2006): Abschlussarbeiten und Dissertationen in der angewandten psychologischen Forschung, Göttingen.

Kann jede:r eine Dissertation schreiben?

Nein, denn um eine Doktorarbeit schreiben zu dürfen, musst Du einen Magister, Master, ein Staatsexamen oder Diplom in der Tasche haben. An manchen Hochschulen wird außerdem eine Mindestnote innerhalb dieses vorangehenden Abschlusses erwartet. Ebenfalls solltest Du die Promotion finanzieren können, wofür es verschiedene Möglichkeiten gibt. In unseren Dissertation Tipps findest Du auch dazu hilfreiche Anregungen.

Was ist der Unterschied zwischen Dissertation und Promotion?

Die Begriffe Dissertation und Promotion beschreiben beide die wissenschaftliche Arbeit, die Du zur Erlangung des Doktortitels schreibst. Sie werden synonym verwendet. Manchmal meint die Promotion aber auch den Prozess des Schreibens.

Wie schwer ist es, eine Doktorarbeit zu schreiben?

In jedem Fall ist eine Dissertation schreiben anspruchsvoller und zeitaufwendiger als Master-, Bachelor- oder Hausarbeit. Denn hier wird von Dir erwartet, im Rahmen Deiner Forschung eigene Erkenntnisse zu gewinnen. Dein Betreuer oder Deine Betreuerin begleiten Dich aber auf dieser Reise. In unserer Wissensdatenbank   haben wir darüber hinaus weitere hilfreiche Tipps.

Wann lohnt sich eine Doktorarbeit?

Eine Doktorarbeit lohnt sich, wenn Du schneller in höhere Positionen aufsteigen möchtest. Die Fach- oder Forschungsrichtung ist dabei nicht allzu ausschlaggebend. Ob Medizin oder Politikwissenschaften – Promovieren kannst Du in so gut wie jedem Fach. Außerdem bietet sich Dir durch eine Dissertation die Möglichkeit, ein Thema, für das Du Dich interessierst, sehr ausführlich zu bearbeiten. Es zahlt sich also in vielerlei Hinsicht aus, eine Doktorarbeit zu schreiben, sofern Du Dich dem hohen Aufwand stellen möchtest. Wissenschaftliches Schreiben sollte nämlich niemals unterschätzt werden.

Wie lange braucht man, um eine Dissertation zu schreiben?

Der Prozess, eine Doktorarbeit zu schreiben, erstreckt sich für gewöhnlich über mehrere Jahre. Wie lange Du tatsächlich brauchst, hängt letztlich von der Fachrichtung, Deinem Forschungsfeld, der Fragestellung , Deinen zeitlichen Kapazitäten und anderen Faktoren ab.

Deckblatt Dissertation Hilfestellung

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Daniela Feinhals

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Dissertation/Doktorarbeit mit *Note 1,0* ~ Der Leitfaden

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Dissertation

  • 1 Definition der Dissertation
  • 2 Häufig gestellte Fragen
  • 3 Vorbereitungsphase der Dissertation
  • 4 Struktur der Doktorarbeit
  • 5 TOP News zum Thema Dissertation
  • 6 Wissenschaftliches Schreiben
  • 7 Wissenschaftliches Zitieren
  • 8 Nützliche Vorlagen für die Doktorarbeit
  • 9 Formatierung der Dissertation
  • 10 Korrekturphase der Doktorarbeit
  • 11 Abgabephase der Dissertation
  • 12 Beispiele für die Dissertation
  • 13 Bilder der Dissertation

Definition der Dissertation

Die Dissertation wird häufig auch als Doktorarbeit bezeichnet.

Als Dissertation/Doktorarbeit wird eine wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung der Doktorwürde bezeichnet. Diese stützt sich auf eigene Forschung und im Mittelpunkt steht, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Die Dissertation/Doktorarbeit muss weit über den Erkenntnisgewinn, den beispielsweise kleinere wissenschaftliche Arbeiten liefern, hinausgehen. Hier muss der Versuchsaufbau methodisch einwandfrei sein.

Die getestete Stichprobe muss groß genug sein, damit statistische Analysen durchgeführt werden können, die zu repräsentativen Ergebnissen führen. Es handelt sich hierbei um groß angelegte Forschungsprojekte, deren Durchführung und Auswertung sowie der anschließenden Schreibphase, die mindestens 3 Jahre beträgt. Viele Promovierende sind auch bei Graduiertenschulen angemeldet und haben ein Betreuungskomitee und neben dem Doktorvater oder Doktormutter noch weitere Betreuer.

Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert eine dissertation/doktorarbeit.

Diese Frage kann pauschal nicht beantwortet werden. Je nachdem in welchem Fachbereich du deine Dissertation/Doktorarbeit schreiben möchtest kann es zwischen einem und fünf Jahren dauern zu promovieren.

TIPP: Besonders bei deiner Dissertation/Doktorarbeit ist es wichtig einen Zeitplan zu erstellen , damit du den Bearbeitungszeitraum sinnvoll einteilst.

Wo liegt der Unterschied zwischen einer Dissertation und Promotion?

Die Dissertation beschreibt das eigentliche Schriftstück auch Doktorarbeit genannt. Die Promotion ist hingegen die Verleihung des akademischen Grads nach der Abgabe deiner Dissertation. Nach der Promotion kannst du dich offiziell als Doktor bezeichnen.

Lohnt sich es eine Dissertation/Doktorarbeit zu verfassen?

Eine Dissertation/Doktorarbeit zu schreiben lohnt sich besonders, wenn du eine Karriere in der Forschung oder an einer Universität anstrebst. Doch auch in anderen Fachbereichen kann es sich lohnen zu promovieren. So bieten sich dir beispielsweise häufig finanzielle Vorteile, wenn du promovierst.

TIPP:  Bei einer Dissertation/Doktorarbeit ist es wichtig sich frühzeitig einen Betreuer zu finden .

Wie schwer ist es eine Dissertation/Doktorarbeit zu schreiben?

Eine grundlegende Voraussetzung um eine Dissertation/Doktorarbeit zu schreiben ist ein gutes Vorstudium ( Master , Staatsexamen oder Diplom). Mit einem Abschluss schlechter als 2,5 dürfte es sehr schwierig sein, oft dürfte die reale Schwelle noch höher sein.

Was ist besser summa oder magna cum laude?

Magna cum laude beschreibt die Benotung einer wissenschaftlichen Arbeit ( Doktorarbeit ). In Schulnoten wäre das ein „Sehr gut“ besser ist nur noch Summa cum laude (mit höchstem Lob).

Vorbereitungsphase der Dissertation

Thema für die dissertation.

Thema für die Dissertation/Doktorarbeit finden

Ein passendes Thema für die Dissertation zu finden, das dem Forschungsanspruch genügt, neue Erkenntnisse zu bringen, ist keine Entscheidung, die man über eine Nacht trifft. Deshalb müssen anfangs Vorüberlegungen getroffen und mit dem Betreuer muss Absprache gehalten werden, denn die Wahl des Themas ist in gewisser Hinsicht auch die Wahl des Betreuers, da das Thema der Dissertation im Bereich seiner Expertise liegen sollte, damit er/sie das Forschungsprojekt auch adäquat betreuen kann.

Bei einer Dissertation ist es – mehr als bei Masterarbeiten oder Bachelorarbeiten – notwendig, eine Forschungslücke ausfindig zu machen. Eine Dissertation hat den Anspruch etwas Neues zu erforschen, einen Teilaspekt zu beleuchten, der vorher noch nicht beleuchtet wurde oder eine bereits vorhandene Methode auf eine neue Art und Weise weiterzuentwickeln. Aber auch beim Thema finden für deine Dissertation kommt es darauf an, einzugrenzen. Ein gelungenes Dissertations-Thema steht und fällt mit seiner Eingrenzung . Sinn und Zweck einer Dissertation ist nicht, ein Handbuch über alle Teilaspekte eines Themas zu schreiben. Vielmehr sollte eine Dissertation einen Teilaspekt eines Themas beleuchten. Um das zu schaffen, ist die Themenwahl der erste Schritt – und manchmal auch ein sehr langer Schritt.

Es klingt vielleicht einfach, ist allerdings bereits die erste Herausforderung beim erfolgreichen Verfassen einer Dissertation und kann mehrere Monate dauern. Dieser erste Schritt der Themenfindung ist allerdings essentiell für die anschließende Literaturrecherche. Ohne die Festlegung auf ein Themengebiet, ist es auch nicht möglich, themenspezifische Literatur zu suchen und zu sichten. Nach einer umfassenden Literaturrecherche solltest du den Stand der Forschung zu diesem Themengebiet erfassen können und dementsprechend Forschungsfragen formulieren, die sich auf ein Forschungsgebiet beziehen, welches bislang noch nicht oder nur wenig beleuchtet wurde, sogenannte Forschungslücken .

Wenn du mehr über das Thema Finden für deine Dissertation erfahren willst: Hier entlang:

Exposé der Doktorarbeit schreiben

Exposé für die Dissertation/Doktorarbeit schreiben

Natürlich muss ein größeres Schreibprojekt, wie das der Doktorarbeit, gut geplant werden, daher nimmt die Vorbereitungsphase auch einige Zeit in Anspruch, da eine ausgiebige Literaturrecherche zur Themenfindung und der Formulierung der Forschungsfrage nötig ist. Auch wenn man bereits „alles im Kopf hat“, ist es dennoch wichtig, dies in einem Exposé schriftlich festzuhalten. Ein Exposé ist also nichts Anderes als „ein Arbeitsplan für die Doktorarbeit“. Darüber hinaus kann mit einem guten Exposé viel leichter der Wunschbetreuer gewonnen werden.

Das Exposé für deine Doktorarbeit sollte alle wichtigen Schritte deiner Arbeit bereits beinhalten und eventuell antizipieren. Ein Exposé lässt bereits die Katze aus dem Sack… Töpfer spricht in seinem Handbuch „erfolgreich Forschen“ (2012) vom Haus der Wissenschaft, bestehend aus Definition, Klassifikation, Deskription, Theorie, Technologie im Sinne des Forschungsdesigns und Werturteil im Sinne der Datenauswertung und -interpretation (siehe Abbildung). Diesem Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens folgt im Grunde jede Doktorarbeit – unabhängig in welcher Disziplin sie verfasst wird und diese Stationen oder Schritte des wissenschaftlichen Arbeitens sollte folglich auch ein Exposé beinhalten.

Dissertation/Doktorarbeit Exposé

Ein gelungenes Exposé beinhaltet – in der Regel auch in dieser Reihenfolge – folgende Teilkapitel:

  • Arbeitstitel
  • Wissenschaftsorientierte (und praxisorientierte) Relevanz des Themas
  • Stand der Forschung
  • Forschungsfragen
  • Methodische Vorgehen, Forschungsdesign, Erhebungsmethode
  • Zeit- und Ablaufplan

Mehr über das Schreiben eines gelungenen Exposés findest du im folgenden Artikel. Hier entlang:

Betreuer finden für die Dissertation/Doktorarbeit – dein Leitfaden

Betreuer finden für die Dissertation/Doktorarbeit - dein Leitfaden

Den Doktorvater oder die Doktormutter zu finden ist eine der wichtigsten Entscheidungen, welche die Arbeit an deiner Dissertation/Doktorarbeit betrifft. Der Doktorvater oder die Doktormutter sollte dabei als Mentor, Experte und Ansprechpartner fungieren. Gerade deshalb sollte man sich vorher eingehend mit der Frage nach dem richtigen Doktorvater oder Doktormutter beschäftigen.

Folgendes solltest du bei der Auswahl deines Doktorvaters oder deiner Doktormutter beachten:

  • Fachgebiet und Interesse des Doktorvaters oder der Doktormutter: Wenn das Interessengebiet und idealerweise auch das eigene Forschungsgebiet des Betreuers in dem Bereich liegt, in welchem du deine Dissertation/Doktorarbeit verfassen willst, kannst du davon ausgehen, dass er/ sie deine Arbeit bereichern kann durch Literaturvorschläge, interessante Ansprechpartner oder Ähnlichem. Die Ansprüche an deine Arbeit sind dann vielleicht auch hoch, aber das fördert ja nur die Qualität deiner Dissertation/Doktorarbeit.
  • Anzahl der Doktoranden und Doktorandinnen, welche der Doktorvater oder die Doktormutter momentan betreut: Ist die Zahl recht hoch, hat er oder sie wahrscheinlich nicht viel Zeit für den einzelnen Doktoranden oder Doktorandin. In so einem Fall sollest du in der Promotionsvereinbarung den Turnus und die Intensivität der von dir gewünschten Betreuung festlegen. Wenn du die Betreuungszeit gleich zu Beginn diskutierst und schriftlich fixierst, kannst du dir idealerweise ein „böses Erwachen“ während deiner Arbeit sparen.
  • Last but not least: Die Sympathie zum Doktorvater oder zur Doktormutter sollte auch stimmten. Die Promotionszeit ist eine sehr intensive Zeit mit vielen Höhen und Tiefen. Das Verhältnis zum Doktorvater oder zur Doktormutter kann dir eine wichtige Stütze sein oder dir zusätzlich zur Last werden.

Informiere dich im Leitfaden, was für Möglichkeiten es gibt, einen Doktorvater oder Doktormutter zu finden und von sich zu überzeugen, wie du am besten mit deinem neuen Doktorvater oder Doktormutter kommunizierst und was es sonst noch zu beachten gibt. Hier entlang:

Forschungsfrage für die Dissertation formulieren

Forschungsfrage für die Dissertation/Doktorarbeit formulieren

Die Forschungsfrage ist der Kern der Dissertation, da diese genau bestimmt, was das Ziel der Arbeit ist. Was soll in der Dissertation erreicht werden und vor allem wie? Um welche nützliche Antwort auf eine präzise gestellte Forschungsfrage soll der Leser der Dissertation am Ende reicher sein? Dieser möchte schließlich nichts lesen, dass ohne Nutzen und Mehrwert bleibt. Es folgt, was es bei der Formulierung der Forschungsfrage zu beachten gilt und warum man unmöglich ohne eine Forschungsfrage auskommt.

Forschungsfragen dienen grundsätzlich als inhaltliche Schranken oder Richtungsweiser für deine Dissertation. Eine Dissertation soll kein Lehrbuch oder Handbuch zu einem Themengebiet darstellen, sondern zielgerichtet und inhaltlich fokussiert einen Teilaspekt unter einer gewissen Fragestellung beziehungsweise Hypothese betrachten.

Unterschieden wird in der Regel zwischen (vgl. Töpfer 2012: 156):

  • Deskriptiven Forschungsfragen (Konstruktebene),
  • Theoretischen Forschungsfragen (Erklärung und Prognose) und
  • Praxeologischen Forschungsfragen (Gestaltungs- und Handlungsempfehlungen).

Deine Dissertation sollte ungefähr fünf forschungsgeleitete Fragen beinhalten und diese fünf Fragen sollten sich aus den oben genannten unterschiedlichen Fragetypen zusammensetzten: „Dadurch ist Ihr Forschungsansatz auf der Konstruktebene (deskriptiv) klar unterscheidbar von den Forschungszielen im Bereich der Erklärung und Prognose (theoretisch und ggf. empirisch) sowie der Gestaltungs- und Handlungsempfehlung (praxeologisch respektive technologisch). Dies erleichtert dem Gutachter/ Leser die differenzierte Nachvollziehbarkeit“ (ebd.).

Forschungsfragen sind dabei immer als W-Frage zu formulieren, damit diese nicht mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantworten sind, also beispielsweise: „ Was wollen wir erkennen bzw. erklären?“; Wo / In welchem Inhaltsbereichen, „wollen wir etwas erkennen bzw. erklären?“; Wie / Mit welchen wissenschaftlichen Methoden „wollen wir es erkennen bzw. erklären?“

Wenn du mehr über das Formulieren von Forschungsfragen erfahren willst, findest du mehr Informationen im folgenden Artikel. Hier entlang:

Zeitplan erstellen für die Dissertation mit Excel-Vorlage

Zeitplan erstellen für die Dissertation/Doktorarbeit mit Excel-Vorlage

Ist ein Schwerpunkt für die Dissertation gefunden, steht den Promovierenden meist viel Zeit zur Verfügung, um ihre Forschung voranzutreiben. Dabei besteht jedoch immer die Gefahr, das Ziel aus den Augen zu verlieren. Deshalb ist es wichtig, sich auch ohne Zeitdruck einen Plan zurechtzulegen, wie die Arbeit zeitlich organisiert werden sollte.

Ein Zeitplan hilft dir – besonders dann, wenn du in ausdruckst und an deinem Arbeitsplatz hängst – das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und Terminüberschreitungen zu vermeiden. Ein gut ausgearbeiteter Zeitplan ist das A und O der Arbeitstechnik für ein effizientes und effektives Arbeiten an deiner Dissertation, weshalb dieser auch bereits Inhalt im Exposé sein sollte.

Inhalt des Zeitplans sollte folgendes sein:

1. Die Vorbereitungsphase : Doktorvater oder Doktormutter finden, Finanzierung klären, Thema finden, sich als Doktorand oder Doktorandin anmelden, …

2. Die Recherchephase : Literatur suchen, sichten, sortieren, Forschungsfragen formulieren, Stand der Forschung ausarbeiten, vorläufige Gliederung erstellen, das Exposé schreiben, …

3. Die Schreibphase : theoretische Vorüberlegungen formulieren, ggf. Datenerhebung/ Experiment/ … planen und durchführen, Daten auswerten und interpretieren, ggf. Handlungsempfehlungen ausformulieren, „Nullerversion“ der Dissertation verfassen und Doktorvater oder Doktormutter zum Lesen geben, …

4. Die Korrekturphase : erste Fassung der Arbeit Korrektur lesen lassen und zum Lektorat geben, ggf. Plagiatsprüfung vornehmen lassen und Verbesserungen einarbeiteten, …

5. Die Abgabephase : Drucken, Binden, Abgabe.

Wenn du mehr über das richtige Formulieren eines Zeitplans nachlesen willst, findest du Informationen im folgenden Artikel. Erfahre im Leitfaden, wie du am besten einen Zeitplan für deine Dissertation aufstellst und was es dabei zu beachten gibt. Hier entlang:

Literaturrecherche für die Doktorarbeit

Literaturrecherche für die Dissertation/Doktorarbeit

Eine ausführliche Literaturrecherche ist essentiell für das Schreiben einer Doktorarbeit, denn so wird die Grundlage für die Forschung geschaffen. Dabei kann man verschiedene Methoden der Literaturrecherche für die eigene Doktorarbeit nutzen. Dazu zählen z. B. das Schneeballsystem und die systematische Literaturrecherche. Beim Schneeballprinzip nimmst du deine zentrale und wichtigste Quelle und nutzt dessen Literaturverzeichnis, um weitere Literatur ausfindig zu machen. Auch bei dieser so gefundenen Literatur kannst du wiederum nach dem Schneeballprinzip vorgehen und im Literaturverzeichnis nach weiteren Quellen suchen. Bei der systematischen Literaturrecherche gehst du die Nachschlagewerke und Bibliographien zu deinem Themengebiet durch, um systematisch alle Quellen zum Thema zu sichten und nach Relevanz zu sortieren.

Literatur findest du grundsätzlich im OPAC deiner Universität, in Fachzeitschriften oder Sammelbändern. Sicherlich kann dir auch dein Doktorvater oder deine Doktormutter einige Literatur empfehlen.

Dissertation/Doktorarbeit Literaturrecherche OPAC

So geht man bei der Doktorarbeit sicher, keine wichtigen Quellen außen vor zu lassen. Für den Artikel zur Literaturrecherche: Hier entlang:

Internetrecherche bei der Doktorarbeit

Internetrecherche bei der Dissertation/Doktorarbeit

Die Internetrecherche ist ein elementarer Bestandteil zur Literaturbeschaffung für die Doktorarbeit. Dabei geht es bei der Internetrecherche aber nicht darum, einfach etwas zu Googlen, sondern es werden wissenschaftliche Datenbanken und Suchmaschinen nach Literatur für die Doktorarbeit durchforstet. Um mithilfe der Internetrecherche geeignete Literatur für die Doktorarbeit zu finden, gibt es verschiedene Dinge die man beachten muss und Methoden nach denen man vorgehen kann.

Bei der Internetrecherche gilt es einiges zu beachten. Du solltest besonders auf den Ursprung, den Autor und die Verwendbarkeit der Quelle achten. Mehr Informationen zur Zitierfähigkeit von Quellen findest du im Artikel zu der „erlaubten Literaturangabe in der Doktorarbeit“.

Für die Literaturrecherche deiner Doktorarbeit können folgende Seiten wertvoll sein und die herkömmliche Literaturrecherche via OPAC und Co ergänzen:

  • Über eine Schlagwortsuche kannst du in den online Literaturdatenkatalogen deiner Universität nach Büchern zu bestimmten Schlagworten suchen. Die Literaturdatenkataloge zeigen dir zudem auch den Standort der Literatur an. Einige Quellen sind mittlerweile auch als PDF verfügbar und können im VPN der Universität heruntergeladen werden.
  • Wissenschaftliche Aufsätze; Bücher; Sammelbände und Artikel findest du bei Google Scholar und Google Books .
  • Manche Universitäten bieten Zeitschriften, Fachartikel und Magazine sogar nur noch online an.

Dissertation/Doktorarbeit Internetrecherche OPAC

Mehr über die Internetrecherche findest du im folgenden Artikel: Hier entlang:

Schreibblockade lösen bei der Dissertation

Schreibblockade bei der Dissertation/Doktorarbeit lösen

Tatsächlich sind Schreibblockaden jeglicher Art überhaupt nichts Seltenes beim Schreiben der Dissertation. Es handelt sich nämlich um eine komplexe Schreibhandlung- bzw. Projekt, das nichts mit einem Schulaufsatz zu tun hat. Eine Dissertation schreibt man nicht „einfach mal so“. Daher ist an einer Schreibblockade auch nichts Schlimmes. Genauso wie man das wissenschaftliche Schreiben bei einer Dissertation erlernen muss, ist es wichtig, sich und seine Schreibgewohnheiten kennenzulernen.

Folgender Leitfaden zeigt dir, wie du eine Schreibblockade vermeiden kannst bzw. falls bereits da, diese überwinden kannst:

1. Schritt : Das Schreiben der Dissertation fängt bereits bei der Literaturrecherche an. Notiere dir bereits beim Lesen der Texte, wichtige Stellen oder Gedanken zur Textpassage. Mache dir Randbemerkungen und überlege dir eine Sortiermethode, damit du den Überblick über die Literatur behältst.

2. Schritt : Wissenschaftliches Schreiben ist ein Handwerk, das erlernt werden möchte. Übung macht hier, wie überall, den Meister. Um dich vom Text zu lösen, formuliere die Kernaussagen noch einmal selbst, fasse wichtige Abschnitte zusammen und notiere sie am Rand.

3. Schritt : Kampf dem Perfektionismus! Mit weniger Perfektionismus leichter durch´s Dissertationsschreiben. Für Perfektionisten klingt das jetzt erst einmal verbrecherisch, denn die Dissertation ist ein Projekt, das natürlich nahezu perfekt sein soll und auf jeden Fall mit einer sehr guten Bewertung zu Ende gebracht werden soll. Aber: Perfektionismus führt zu Schreibblockaden und erst durch das Abschalten des inneren Kritikers beim Schreiben, wird deine Arbeit perfekt.

4. Schritt : Erst einmal eine Grobfassung formulieren. Sammle die Inhalte unten den Gliederungspunkten, streichen kannst du später. Sortieren auch. Bringe den inneren Kritiker dabei zum Schweigen – er darf erst wieder mitreden, wenn es an die Ausarbeitung oder Korrektur der Grobfassung geht.

5. Schritt : Jetzt gilt: nicht das große Ganze im Blick haben, sondern das große Projekt Dissertation in kleine Abschnitte teilen und peu á peu abarbeiten. Jeden Tag ein Unterunterkapitel, ist das für dich machbar?

6. Schritt : Warum hast du es so weit geschafft? Warum stehst du heute da, wo du stehst? Bachelor, Master und jetzt Dissertation. Das hat einen Grund! Du hast Erfolgsstrategien erlernt, Durchhaltevermögen etabliert, schaffst es logisch und schlüssig zu argumentieren, Zusammenhänge zu erkennen. Sei deiner Selbst bewusst – du kannst selbstbewusst sein.

Wenn du mehr zum Überwinden von Schreibblockaden wissen willst, kannst du weitere Tipps im folgenden Artikel nachlesen. Hier entlang:

Qualitative Forschung für die Dissertation

Qualitative Forschung für die Dissertation/Doktorarbeit

Die qualitative Forschung ist eine ideale Möglichkeit um nicht-standardisierte Daten für die Dissertation zu erheben. So kann mithilfe der qualitativen Forschung neues Wissen für die Dissertation generiert werden, das detaillierte und anschauliche Antworten liefert. Dabei ist zur Analyse von Daten für die Dissertation bei der qualitativen Forschung schon eine kleine Stichprobe ausreichend. Der Ablauf bei dem man dabei für die Dissertation vorgeht ist zirkulär.

Wenn du dich für ein empirisches Vorgehen entschlossen hast, stehst du früher oder später vor der Frage, ob du einen eher qualitativen Forschungsansatz oder einen eher quantitativen Forschungsansatz wählen solltest. Ein Forschungsansatz oder Erhebungsdaten sind selten absolut qualitativ oder vollkommen quantitativ, weshalb hier die Reden von einem eher qualitativ oder eher quantitativen Forschungsansatz ist.

Und eines sei zudem gleich vorweggenommen: Im Rahmen einer Dissertation ist aufgrund der zur Verfügung stehenden Zeit und des wissenschaftlichen Anspruches, der an eine Dissertation gestellt wird, die Verwendung beider Forschungsansätze zur gegenseitigen Ergänzung und Validierung empfehlenswert. Ein derartiges Vorgehen nennt man mixed method Ansatz und vereint die Vorteile beider Forschungsansätze.

Wann kommt der eher qualitative Forschungsansatz zum Einsatz? Zur Exploration und Deskription deines Forschungsfeldes eigenen sich besonders der Einsatz qualitativer Forschung. So kann beispielsweise zur Konzeptualisierung und Operationalisierung eine qualitative Datenanalyse herangezogen werden.

Wie können Daten in einem eher qualitativen Forschungsansatz erhoben werden? Dazu gibt es verschiedene Formen des Interviews, wie beispielsweise das Experteninterview, das problemzentrierte Interview, das narrative Interview, das fokussierte Interview und viele mehr, die sich vor allem in dessen Strukturierungsgrad unterscheiden. Es besteht die Möglichkeit Gruppendiskussionen oder Gruppeninterviews durchzuführen. Auch bei den Beobachtungen gibt es unterschiedliche Richtungen und Standardisierungsgrade, wie beispielsweise die naive oder wissenschaftliche Beobachtung, die (un-) strukturierte Beobachtung, die offene und verdeckte Beobachtung, die(nicht-) teilnehmende Beobachtung oder viele mehr. Darüber hinaus gibt es qualitative Experimente oder qualitative Textanalyse zur Datenerhebung.

Welche Methoden zur Datenauswertung und Datenanalyse gibt es in der qualitativen Forschung? Sehr bekannt ist die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring oder nach Kuckartz, die sogenannte Grounded Theory, die Hermeneutik, die Diskursanalyse, die Semiotik oder die dokumentarische Methode und noch viele mehr.

Mehr Informationen zur eher qualitativen Forschung, deren Erhebungsmethoden und zur Auswertung von qualitativen Daten, kannst du im folgenden Artikel nachlesen. Hier entlang:

Quantitative Forschung für die Dissertation

Standardisierte Daten können am besten mit quantitativen Forschungsmethoden für die Dissertation erhoben werden. Die Vorteile für deine Dissertation sind dabei eine hohe Reliabilität und Vergleichbarkeit mit anderen Forschungsergebnissen sowie die Möglichkeit eine große Datenmenge schnell zu verarbeiten. Bei der Dissertation sollte für die Durchführung einer quantitativen Forschung eine lineare Strategie verfolgt werden.

Der Ablauf der quantitativen Forschung ist – im Gegensatz zur qualitativen Forschung – nicht zirkulär, sondern linear. Das bedeutet, dass die quantitative Forschung in sechs aufeinander folgenden Schritten verlaufen kann. Diese sind wie folgt (vgl. Witt 2001: Absatz 15):

Mehr Informationen zur eher quantitativen Forschung, deren Erhebungsmethoden und zur Auswertung von qualitativen Daten, kannst du im folgenden Artikel nachlesen. Hier entlang:

Empirische Forschung in der Dissertation

Empirische Forschung in der Dissertation/Doktorarbeit

Wenn für eine Dissertation wissenschaftliche Daten erhoben und analysiert werden sollen, bietet sich eine Form der empirischen Forschung an. Welche empirische Forschungsmethode dabei geeignet für eine Dissertation ist, hängt vom Themengebiet ist. Welche Methoden es gibt und wie man eine empirische Forschung bei einer Dissertation durchführt, kann in diesem Beitrag nachgelesen werden.

In der empirischen Forschung wird grundsätzlich zwischen eher qualitativer und eher quantitativer Forschung differenziert (s. entsprechende Artikel dazu). Generell kommt der Begriff „Empirie“ von dem altgriechischen Begriff „empeiria“ und bedeutet „Erfahrung“, „langjährige Übung“, „Fertigkeit“ oder „Kenntnis“ (vgl. Tervooren 2014: 55) – mit empirischer Forschung ist also im weitesten Sinne gemeint, eine Theorie in der Realität zu überprüfen. Empirische Forschung wird also angewandt, wenn der Realitätsbezug einer wissenschaftlich relevanten Theorie ermittelt oder überprüft werden soll.

Wichtige Begriffe in der empirischen Forschung, zu welchen du dir Gedanken machen solltest, bevor du mit deiner Forschung startest und dessen Auswahl du auch sehr gut begründen solltest, damit deine Forschung valide und damit weniger angreifbar ist, sind die folgenden (vgl. u. a. Töpfer 2012: 149):

Folgende Abbildung kann dir helfen, deinen empirischen Forschungsansatz einzuordnen (vgl. Töpfer 2012: 151):

Dissertation/Doktorarbeit Empirische Forschung Forschungsansatz

Mehr Informationen, wie du bei der empirischen Forschung in deiner Dissertation genau vorgehst, findest du in diesem Artikel. Hier entlang:

Leitfadeninterview für die Dissertation

Leitfadeninterview für die Dissertation/Doktorarbeit

Als qualitative Forschungsmethode bietet sich das Leitfadeninterview für eine Dissertation an. Dabei ist es ratsam schrittweise vorzugehen. Zunächst sollten mögliche Fragen formuliert und sortiert, sowie passende Interviewpartner ausgewählt werden. Nach der Durchführung des Interviews müssen die Daten in der Dissertation erfasst und ausgewertet werden. Informationen hierzu, sowie weitere Ratschläge zum Leitfadeninterview in deiner Dissertation findest du in diesem Artikel.

Wenn du dich für ein eher qualitatives Forschungsdesign zur Beantwortung deiner Forschungsfragen oder als Vorstudie für eine weitere Studie zur Beantwortung deiner Forschungsfragen entschieden hast und dies auch begründen kannst, musst du dir Gedanken machen, ob die Durchführung von Interviews eine geeignete Erhebungsmethode ist, um das raus zu bekommen, was zur Beantwortung deiner Forschungsfrage führt. Wenn du nun auch Begründen kannst, warum Interviews die Erhebungsmethode deiner Wahl ist, stellt sich schließlich nur noch die Frage, welche Art von Interviews sich am besten eignen.

Grundsätzlich gibt es viele verschiedene Formen von Interview s, welche sich alle im Grad deren Standardisierung differenzieren. Neben

  • Teilstandardisierten,
  • Experten-, problemzentrierten,
  • explorativen und narrativen Interviews

umfasst das Leitfadeninterview alle Interviewformen, für welche ein Leitfaden als Hilfestellung und gedankliche Stütze für den Interviewer herangezogen wird.

Der Leitfaden für das Leitfadeninterview setzt sich nun aus Fragen zusammen, welche sich aus den theoretischen Vorüberlegungen ableiten. Die Fragen sollten nun so formuliert sein, dass die Antworten darauf zur Beantwortung der Forschungsfrage führen. Um nun also einen guten Leitfaden formulieren zu können, müssen die Forschungsfragen bereits klar sein.

Damit du den Gütekriterien qualitativer Forschung gerecht wirst, solltest du deine Interviews mit einem Aufnahmegerät aufzeichnen, die Audiodatei anschließend transkribieren und mit einer Auswertungsmethode die Audiotranskription auswerten.

Weitere Hilfestellungen hierzu, sowie anschauliche Beispiele zu einem Leitfadeninterview in deiner Dissertation findest du im folgenden Artikel. Hier entlang:

Das Experteninterview – Leitfaden für die Dissertation

Das Experteninterview – Leitfaden für die Dissertation/Doktorarbeit

Besonders für eine Dissertation bietet sich ein Experteninterview als spezielle Form des Leitfadeninterviews an. Bei der Durchführung ist es von Bedeutung, dass zuvor ein Leitfaden erstellt und eine geeignete Expertin oder ein geeigneter Experte gewählt wird. Im weiteren Verlauf müssen die gewonnen Daten im Rahmen der Dissertation richtig erfasst, aufbereitet und analysiert werden. Hilfestellungen hierzu, sowie anschauliche Beispiele für ein Experteninterview in deiner Dissertation findest du hier.

Wenn du dich für eine eher qualitative Forschungsmethode oder als Vorstudie für eine weitere Studie zur Beantwortung deiner Forschungsfragen entschieden hast und dies auch begründen kannst, musst du dir Gedanken machen, ob die Durchführung von Interviews eine geeignete Erhebungsmethode dafür ist.

Wenn du nun zu dem Entschluss kommst, dass Interviews geeignet sind und dies auch begründen kannst, musst du dich noch damit auseinandersetzten, um die Zielgruppe , diejenigen, welche zu in deiner empirischen Erhebung befragen möchtest, wirklich Experten sind. Diese Frage ist nicht immer einfach zu klären und häufig stellt sich auch heraus, dass die Befragungspartner zwar wichtig für deine Untersuchung sein können, jedoch nicht wirklich Experten im eigentlichen Sinne. In so einem Fall könnte eine andere Interviewform notwendig sein.

Häufig hat auch ein Experteninterview einen Leitfaden , welcher sich – genau wie beim Leitfadeninterview (s. Artikel zu Leitfadeninterviews) – aus Fragen zusammensetzt, deren Antworten zur Beantwortung der Forschungsfragen führen.

Die Auswertung der Transkripte , also der verschriftlichen Audiodatei, die während der Durchführung von Experteninterviews angefertigt wurden, kann softwarebasiert erfolgen z. B. mit Hilfe Transkriptionssoftware von AmberScript.

Wenn du wissen willst, wie genau sich ein Experteninterview vorbereiten lässt und wie ein Experteninterview in deiner Dissertation auszuwerten ist, wirst du im folgenden Beitrag fündig. Hier entlang:

Transkribieren für die Dissertation

Dissertation/Doktorarbeit Transkribieren Audiotranskription

Die Dissertation bietet dir, anders als die Bachelorarbeit oder Masterarbeit, viel Raum, um dein Thema sehr intensiv und ausführlich zu beleuchten. Dafür kannst du unterschiedliche Quellen und Arten von Quellen verwenden. Eine davon ist das Interview!

Damit du die Informationen aus einem Gespräch korrekt in der Dissertation wiedergeben kannst, muss dieses transkribiert werden. Das Transkribieren ist ein sehr aufwendiger Vorgang, bei dem du dir deine Audiodatei deines Interviews anhörst, während du parallel das Gesagte abtippst und somit eine Audiotranskription erstellst.

Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen, besonders wenn du ein sehr langes Gespräch für die Dissertation aufgezeichnet hast oder sogar mehrere Interviews geführt hast. Das Transkribieren ist nicht nur ein sehr zeitaufwendiges Prozedere, sondern kostet dich sehr viel Konzentration. Damit die Transkription vom Interview fehlerfrei wird, solltest du dir wirklich genug Zeit einplanen.

Unsere Tipps für ein gutes Transkript für die Dissertation:

  • Strukturiere deine Audiodateien
  • Sichere deine Dateien ab (damit nichts verloren geht)
  • Wechsel zwischen Interviewführung & Transkription
  • Mache genügend Pausen, damit du konzentriert bleibst
  • Lass dein Transkript gegenlesen

Wenn du dir aber den ganzen Stress des Transkribierens für die Dissertation ersparen möchtest, kannst du auch gerne eine Transkriptionssoftware nutzen. Diese erleichtert dir das Transkribieren ungemein oder übernimmt sie, je nach Anbieter, vollständig.

Informiere dich zum Thema Transkribieren in unserem Beitrag dazu:

Online Umfrage erstellen – Guide für die Doktorarbeit

Online Umfrage erstellen Dissertation/Doktorarbeit

Falls du im Rahmen deiner Doktorarbeit selbst empirische Forschung betreiben und deine eigenen Daten gewinnen möchtest, hast du die Möglichkeit eine eigene Umfrage zu erstellen. Dabei helfen wir dir mit nützlichen Ratschlägen zum Erstellen von Online-Umfragen, der optimalen Frageformulierung, sowie einer Auflistung verschiedener Skalenniveaus, die beim Erstellen eigener Fragen und Items eine Rolle spielen können. Weitere Informationen und Beispiele findest du im Leitfaden.

Folgende Anleitung gibt dir einen Überblick, wie du online Umfragen selbst erstellen kannst:

1. Schritt: Items sammeln, auswählen und sortieren.

2. Schritt: Items einer Skala zuordnen.

3. Schritt: Layout für die Umfrage erstellen (für das Erstellen einer Online-Umfrage eignet sich z. B. die Seite Monkey.de oder 2ask.de oder onlineumfrage.com)

4. Schritt: Auswahl der Befragten. Im Rahmen einer Doktorarbeit ist eine Stichprobe von mind. 100 Personen angemessen.

5. Schritt: Datenauswertung. Dafür eignen sich Statistikprogramme, wie z. B: R oder JASP oder auch SPSS.

6. Schritt: Darstellung und Erläuterung der Ergebnisse. Für die Visualisierung der Ergebnisse gibt es die verschiedensten Möglichkeiten. Einige Darstellung kannst du auch über Word selber machen. Unter Einfügen à Diagramm findest du einige Möglichkeiten.

Wenn du dir nicht sicher bist, wie du beim Erstellen einer online Umfrage vorgehen sollst, welche Potenziale und Risiken das Erstellen einer eigenen online Umfrage birgt und welche Tools sich am besten eignen, findest du in diesem Artikel wertvolle Ratschläge. Hier entlang:

Auch nützlich: Masterarbeit – der Leitfaden zur Top-Note

Struktur der Doktorarbeit

Gliederung & aufbau der doktorarbeit.

Gliederung & Aufbau der Dissertation/Doktorarbeit

Eine Doktorarbeit zu verfassen bedeutet vor allem, strukturiert und nach einem vorher festgelegten Plan zu arbeiten. Einfach munter drauflos zu schreiben, ohne jedoch vorher einen Fahrplan erstellt zu haben, würde fatale Folgen haben. Man würde erst nach vielen Umwegen und verschwendeter Zeit ans Ziel gelangen. Nach der Themenfindung der Doktorarbeit und der Materialauswertung nimmt der Schreibplan schon genauere Gestalt an. Dennoch muss vor dem eigentlichen Schreiben festgelegt werden, wie die Doktorarbeit gegliedert und in einzelne Teilaspekte herausgearbeitet werden sollen.

Folgende Abbildung zeigt dir den Zusammenhang zwischen dem Untersuchungsdesign oder auch Forschungsmethode genannt und der Gliederung (vgl. Töpfer 2012: 33):

Gliederung Aufbau Dissertation/Doktorarbeit

Bei der Formulierung der Gliederungspunkte gibt es einiges zu beachten:

  • Alle Überschriften sind im Nominalstil zu formulieren und nicht z. B. als Fragesatz.
  • Füllwörter in Überschriften vermeiden.
  • Alle Überschriften sollen bereits die Kernaussage des Kapitels vorwegnehmen und prägnant beschreiben.
  • Ein Unterpunkt kommt nie alleine: Sobald du einen Untergliederungspunkt zu einer Überschrift hinzufügst, muss mindestens noch ein weiterer folgen.
  • Aber auch nicht mehr, als acht Unterpunkte pro Gliederungspunkt einfügen.
  • Pro Gliederungspunkt sollte mindestens eine halbe DIN A 4 Seite Text stehen.
  • In der Inhaltsangabe steht für jeden Gliederungspunkt die entsprechende Seitenzahl rechtsbündig.
  • Nach der letzten Ziffer der nummerierten Gliederung steht kein Punkt mehr.
  • Last but not least: Der Unterpunkt sollte nie die Überschrift des Überpunktes wiederholen.

In diesem Artikel findest du weitere Tipps und Tricks zum Aufbau einer gelungenen Gliederung für deine Doktorarbeit. Hier entlang:

Einleitung in der Doktorarbeit schreiben

Einleitung der Dissertation/Doktorarbeit schreiben

Würde eine Doktorarbeit mit dem Hauptteil, als inmitten des Forschungsprojektes beginnen, dann wäre es so, als hätte man die erste halbe Stunde eines spannenden Krimis verpasst. Man spürt die ganze Zeit, dass einem entscheidende Informationen fehlen – selbst, wenn man am Ende die Lösung des Falles kennt. Deshalb ist auch die Einleitung einer Doktorarbeit ein wichtiger Bestandteil des kompletten Werkes. Wie du die perfekte Einleitung für deine Doktorarbeit schreiben kannst, erfährst du hier.

Die Einleitung steht als erstes Kapitel deiner Doktorarbeit nach Inhaltsverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis und ggf. Abbildungsverzeichnis.

Die Folgende Abbildung zeigt dir, dass die Einleitung für deine Doktorarbeit über dem Hauptteil steht und daher auf das Thema, das im Hauptteil behandelt wird, den Leser hinführen soll und auch das Interesse des Lesers wecken soll (vgl. Töpfer 2012: 352):

Einleitung Dissertation/Doktorarbeit

Damit dies gelingen kann, gehören in eine gelungene Einleitung folgende Aspekte:

  • Du kannst – musst aber nicht – mit einem Zitat (rechtsbündig, mit kursiver Schrift und Autor darunter) die Einleitung einleiten.
  • Als nächstes wird das Thema und der wissenschaftliche Kontext der Doktorarbeit genannt.
  • Nun nenne die Relevanz dieses Themas oder der Fragestellungen, welcher du dich widmen willst.
  • Mit welchen Forschungsfrage(n) beschäftigst du dich in deiner Doktorarbeit?
  • Mache deutlich, welche Teilaspekte du behandeln wirst und welche nicht.
  • Mit welcher Vorgehensweise werden diese Forschungsfragen angegangen?
  • Abschließend nehme den Leser mit auf eine Reise durch die einzelnen Kapitel deiner Doktorarbeit. Was wird im zweiten, dritten, vierten, … Kapitel erläutert? (Kurze Nennung der Hauptkapitel).

Für mehr Informationen über eine gelungene Einleitung für deine Doktorarbeit, deren Inhalt und mögliche Formulierungen, findest du im folgenden Artikel. Hier entlang:

Hauptteil schreiben für deine Doktorarbeit

Hauptteil schreiben für die Dissertation/Doktorarbeit

Der Hauptteil ist der wichtigste Teil deiner Doktorarbeit, denn im Hauptteil wird die Fragestellung aus der Einleitung bearbeitet, relevante Details präsentiert und die Ergebnisse der Forschung für deine Doktorarbeit präsentiert, um so zum Fazit hinzuleiten. Beim Hauptteil schreiben auf Perfektion zu achten, ist also extrem wichtig. Wie auch der Hauptteil deiner Doktorarbeit perfekt wird, kannst du im Beitrag zum Thema „Hauptteil schreiben“ nachlesen.

Den Hauptteil deiner Doktorarbeit kannst du grob folgendermaßen aufbauen:

  • Kapitel: Relevanz des Themas für die Wissenschaft und ggf. auf für die Praxis; Einordnung des Themas in einen wissenschaftlichen Kontext, Forschungsfragen/ forschungsgeleitete Fragen
  • Kapitel: Theoretische Vorüberlegungen/ theoretischer Bezugsrahmen und Stand der Forschung zu diesem Thema, Forschungslücken, Definition der wichtigsten Begriffe, Schlussfolgerungen für deine Doktorarbeit
  • Kapitel: Darstellung und Analyse des Forschungsgegenstandes: Was ist der Gegenstand der Forschung? Worum handelt es sich dabei? Schlussfolgerungen für deine Doktorarbeit
  • Kapitel: Beschreibung der Vorgehensweise zur Beantwortung der Forschungsfragen und deren Begründung: Was ist die Forschungsmethode, die Erhebungsmethode und die Auswertungsmethode?
  • Kapitel: Beschreibung der Ergebnisse

Wichtig : Hier noch keine Interpretation der Ergebnisse

  • Kapitel: Interpretation der Ergebnisse: Was bedeuten diese Ergebnisse für deine Forschungsfrage? Was bedeuten diese Ergebnisse nicht für deine Forschungsfrage?
  • Kapitel: Implikationen für Wissenschaft und ggf. Praxis mit Fazit, Limitationen der Arbeit und kritischer Reflektion der eigenen Forschung sowie weiterer Forschungsbedarf

Folgende Abbildung kann dir helfen, wie du zu einem schlüssigen und logischen Aufbau für den Hauptteil in deiner Doktorarbeit kommst (vgl. Töpfer 2012: 29):

Haupteil Dissertation

Erfahre im folgenden Artikel mehr dazu, wie du in deiner Doktorarbeit einen gelungenen Hauptteil schreiben kannst. Hier entlang:

Fazit der Doktorarbeit schreiben

Fazit der Dissertation/Doktorarbeit schreiben

Das Fazit bzw. die Schlussbetrachtung soll die Doktorarbeit gekonnt abrunden und zeigen, dass man es mit einem kompetenten Verfasser wissenschaftlicher Texte zu tun hatte. Allerdings birgt das Fazit der Doktorarbeit häufig auch Fehlerquellen und so mancher Fauxpas hinterlässt einen bleibenden (negativen) Eindruck beim Leser. Im Folgenden werden alle nötigen Informationen bezüglich der Bestandteile, die in das Fazit & Schlussbetrachtung gehören, gegeben – und vor allem auch, welche nicht.

In den Schlussteil deiner Doktorarbeit gehören mindestens folgende Aspekte:

  • Verortung des Themas deiner Doktorarbeit in einen wissenschaftlichen Kontext,
  • Zusammenfassende Beantwortung deiner Forschungsfrage(n),
  • Derartige Limitationen können bei der Stichprobe,
  • Bei der mangelnden Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse oder
  • Bei der verwendeten Literatur (z. B. nur europäische), usw. liegen.
  • Implikationen für die Wissenschaft und ggf. Praxis (Handlungsempfehlungen),
  • Weiterer Forschungsbedarf, der sich aus deiner Doktorarbeit nun ergibt.

Mehr Informationen zum Inhalt, Aufbau und Formulierung eines gelungenen Abstracts für deine Doktorarbeit kannst du im folgenden Beitrag nachlesen. Hier entlang:

Abstract der Doktorarbeit schreiben

Abstract der Dissertation/Doktorarbeit schreiben

Da dem Leser in Kürze alles gezeigt wird, was essenziell für die Doktorarbeit ist, gilt für das Schreiben des Abstracts insbesondere eines: Der Abstract der Doktorarbeit ist kein Klappentext, so wie man ihn auf der Rückseite eines Buches findet. Die Doktorarbeit ist kein Roman, in dem es gilt, Spannung zu erzeugen und nichts preiszugeben. Das Gegenteil ist der Fall: Im Abstract der Doktorarbeit wird sprichwörtlich die Katze aus dem Sack gelassen und die Ergebnisse offengelegt.

Ein gelungener Abstract für deine Doktorarbeit ist nicht länger, als eine halbe DIN A 4 Seite, wird i. d. R. in englischer Form angehängt, wenn die Doktorarbeit nicht bereits in englischer Sprache geschrieben ist und beinhaltet in dieser Reihenfolge folgende Informationen – nicht mehr, nicht weniger:

  • Thema der Doktorarbeit und Einordnung in einen wissenschaftlichen Kontext,
  • Die Forschungsfrage(n),
  • Relevanz dieser Fragestellung (idealerweise, weil es da noch eine Forschungslücke gibt),
  • Aufgestellte Hypothesen,
  • Ausgewählte Forschungsmethode, Erhebungsmethode, Auswertungsmethode,
  • So gewonnene Erkenntnisse
  • Implikation für Wissenschaft und ggf. Praxis.

Tipp : Der Abstract steht zwischen Deckblatt und Inhaltsverzeichnis (vgl. Stickel-Wolf; Wolf 2013: 249) und beinhaltet nicht mehr Informationen, als der Schlussteil oder das Fazit deiner Doktorarbeit – sollte aus diesem Grund auch nach dem Schlussteil erst formuliert werden.

Danksagung der Dissertation schreiben

Danksagung der Dissertation/Doktorarbeit schreiben

Eine Danksagung ist kein verpflichtender Teil der Dissertation, dennoch kommt sie bei den meisten großen Arbeiten, wie die Dissertation eine ist, vor. Die Danksagung der Dissertation ist persönlich, auch in der Formulierung und jedem Verfasser wird freigestellt, wie diese gestaltet wird. In der Danksagung wird der persönliche Bezug zum Thema und der Dissertation zum Ausdruck gebracht (und zwar kurzer Form). Welche Inhalte in einer Danksagung stehen sollten und welche Punkte unbedingt vermieden werden, wird im Folgenden geschildert.

Die Danksagung steht vor dem Inhaltsverzeichnis und taucht daher nicht im Inhaltsverzeichnis auf, sie ist der einzige Part in der Dissertation, in welchem du Ich-Formulierungen verwenden darfst und sollte nicht zu viele Sprichwörter oder Zitate enthalten 😉

Neben Namen und Titel (evtl. auch Disziplin oder Fachrichtung) der Abschlussarbeitschreibenden und Abschlussarbeiten, gehören folgende Informationen in eine Danksagung:

  • Bedanken bei den Kooperationsfirmen,
  • Bedanken bei den Personen, die an einer Befragung teilgenommen haben,
  • Bedanken bei Personen, die die Dissertation betreut oder unterstützt haben,
  • Bedanken beim persönlichen Umfeld, das unterstützend wirkte,
  • Nennung von fachlicher, sachlicher oder finanzieller Unterstützung
  • Nennung des besonderen Verhältnisses zum Thema der Dissertation
  • Hinweise zum Anlass oder zur Person, welche die entscheidenden Anregungen zu diesem Thema gegeben hat
  • Informationen über Hindernisse und Schwierigkeiten, die du auf dem Weg zur Vollendung der Dissertation überwinden musstest

Folgende Abbildung zeigt dir ein Beispiel für eine Danksagung:

Danksagung Dissertation/Doktorarbeit

Im folgenden Beitrag werden alle nötigen Informationen bezüglich der Elemente, die in das Fazit und Resümee gehören, gegeben – und vor allem auch, welche nicht. Hier entlang:

TOP News zum Thema Dissertation

Dissertation/Doktorarbeit Doktor

Zeit ABC der Dissertation „Alles was man wissen muss, bevor man mit dem Doktor anfängt“

Dissertation/Doktorarbeit Plagiat

Tagesspiegel Wo keine Dissertation, da kein Plagiat „Viele Probleme rund um den Doktortitel könnten gelöst werden – wenn er einfach abgeschafft wird. „

Wissenschaftliches Schreiben

Den roten faden durch die dissertation ziehen.

Den roten Faden durch die Dissertation/Doktorarbeit ziehen

Den metaphorischen Begriff „roter Faden“ führen viele im Munde, doch ist den meisten Leuten gar nicht klar, was genau damit gemeint ist. Der betreuende Doktorvater sagt oftmals: „Ihre Dissertation sollte einen roten Faden aufzeigen, die Gliederungspunkte sollen in einem passendem Rahmen abgehandelt werden und Redundantes ist zu streichen“. Aber was ist genau mit rotem Faden gemeint und wie hilft mir der rote Faden eine klare Struktur mit gegenseitigem Bezug in der Dissertation zu geben? Die folgenden Tipps sind relevant, um den roten Faden durch die Dissertation zu ziehen.

Wissenschaftliches Argumentieren in der Dissertation

Wissenschaftliches Argumentieren in der Dissertation/Doktorarbeit

Ein essentieller Punkt beim Argumentieren in der Dissertation ist: Wie beziehe ich wissenschaftliche Quellen ein, und wie behandele ich diese? Sicherlich fragen sich manche, ob es nicht klug ist, nur die Quellen zu zitieren, die sich mit den eigenen Ergebnissen in der Dissertation decken. Hierbei ist es essenziell  Folgendes immer im Hinterkopf zu haben: Eine Dissertation lebt von der Fähigkeit, ein geschicktes Netz aus Argumenten zu weben, welches die Kontroverse des Themas betont.

Fußnoten einfügen (nur) für Anmerkungen in der Dissertation

Fußnoten einfügen für Anmerkungen in der Dissertation/Doktorarbeit

Fußnoten können in der Dissertation vielfältig eingesetzt werden und gehören zum wissenschaftlichen Schreiben. Doch was sind Fußnoten eigentlich? Sie heißen Fußnoten, da sie in der Fußzeile des Textes der Dissertation durch einen Querstrich abgegrenzt stehen. Dies lässt schon auf ihre besondere Stellung schließen. Obgleich nicht integraler Teil des Textes der Dissertation, können sie diesen bereichern. Ihre Funktionen werden im Folgenden erläutert.

Wissenschaftliches Schreiben in der Dissertation

Wissenschaftliches Schreiben in der Dissertation/Doktorarbeit

Wissenschaftliches Schreiben in der Dissertation soll die hohe Kompetenz des Schreiberlings erkennen lassen und da der Ton die Musik macht, wird dem gelungenen Ausdruck auch ein größerer Wert und Informationsgehalt zugemessen. Allerdings ist wissenschaftliches Schreiben nicht kompliziert verschnörkelt und poetisch, sondern einfach und sachlich. Je präziser man sich ausdrücken kann, desto besser wird das Geschriebene in der Dissertation.

Stilmittel in der Dissertation

Stilmittel bei der Dissertation/Doktorarbeit

Stilmittel geben einem Text seinen besonderen Stil. Um dies auch für deine Dissertation zu erreichen, kannst du bestimmte Stilmittel nutzen. Jedoch sind nicht alle Stilmittel auch geeignet, um sie in einer Dissertation anzuwenden. Welche Stilmittel deine Dissertation literarisch aufwerten und welche Stilmittel nichts in der Dissertation zu suchen haben, erfährst du im Beitrag.

Rhetorische Mittel in der Dissertation

Rhetorische Mittel für die Dissertation

Die Anwendung von rhetorischen Mitteln in der Dissertation scheint im Gegensatz zur Definition von rhetorischen Mitteln als verbales Mittel zu stehen. Dennoch kann man sich die verschiedenen Wirkungen von rhetorischen Mitteln auch in einer Dissertation zu Nutze machen, um den Gegenüber zu überzeugen. Erfahre im Beitrag die Grundregeln zu rhetorischen Mitteln in wissenschaftlichen Arbeiten.

Wissenschaftliches Zitieren

Die zitierregeln für die dissertation auf einen blick.

Die Zitierregeln für die Dissertation/Doktorarbeit auf einen Blick

Das Zitieren verleiht der Dissertation die Wissenschaftlichkeit. Neue Erkenntnisse entstehen dadurch, dass auf Vorwissen anderer Wissenschaftler aufgebaut wird. Entweder es wird aus den Fehlern der Wissenschaftler gelernt oder man kann sich auf bahnbrechende Erkenntnisse stützen, welche die Basis für ein neues Forschungsprojekt und die Daseinsberechtigung der Dissertation sind. Dies darf aber niemals klammheimlich geschehen. Die Integration fremden Gedankenguts in den eigenen Text muss deutlich in der Dissertation gekennzeichnet sein.

Richtig Zitieren in der Dissertation mit Beispielen

Richtig Zitieren in der Dissertation/Doktorarbeit mit Beispielen

Mit großem Respekt und Unsicherheit begegnen viele Doktoranden dem Zitieren in der Dissertation.  In einer Flut von verschiedensten Regeln und Vorlagen fühlt sich so manch einer im Stich gelassen und jeder Lehrstuhl bzw. Doktorvater scheint eigene Maßstäbe zu haben. Allerdings wird wie überall auch hier nur mit Wasser gekocht, und wenn man den Grundgedanken des Zitierens verstanden hat, erscheint alles vieles klarer.

Die erlaubte Literaturangabe in der Dissertation

Die erlaubte Literaturangabe in der Dissertation/Doktorarbeit

Bevor man sich damit auseinander setzt, wie man richtig zitiert, muss man sich fragen, was denn überhaupt zitiert werden darf, sprich, welche Quellen als wissenschaftlich bei der Literaturangabe der Dissertation anerkannt werden. Natürlich ist jedem klar, dass man wissenschaftliches Faktenwissen nicht in Romanen, Märchenbüchern oder in Boulevardmagazinen findet, die sich mit dem Liebesleben der Prominenten beschäftigen.

Plagiate in der Dissertation vermeiden

Plagiate in der Dissertation/Doktorarbeit vermeiden

Zitieren selbst ist nicht verboten, solange man sich an die wissenschaftlichen Regeln hält. Das Urheberrechtsgesetz erlaubt Zitieren für wissenschaftliche Zwecke. Wozu also betrügen und die fatalen Konsequenzen tragen, wenn man einfach nur sauber zitieren und so fremde Gedanken ganz problemlos in der Dissertation integrieren kann? Doch wie lässt sich nun ein Plagiat in der Dissertation vermeiden? Im Folgenden werden nützliche Tipps gegeben, um Plagiate in der Dissertation vorzubeugen.

Richtige Quellenangabe in der Dissertation

Richtige Quellenangabe in der Dissertation/Doktorarbeit

Mit APA zitieren in der Dissertation

Mit APA zitieren in der Dissertation/Doktorarbeit

Für die Quellenangabe in einer Dissertation stehen dir verschiedene Zitiersysteme zur Verfügung. Eine Möglichkeit der Quellenangabe ist es mit APA zu zitieren. Beim APA Style handelt es sich um ein Autor-Jahr-System, bei dem in der Dissertation selbst Kurzbelege angeführt werden und im Literaturverzeichnis dann der Vollbeleg folgt. Erfahre im Beitrag, wie du in deiner Dissertation mit APA zitieren kannst.

Harvard Zitierweise in der Dissertation

Harvard Zitierweise in der Dissertation/Doktorarbeit

Zu Beginn der Dissertation stellt sich die entscheidende Frage: Welche Zitierweise soll verwendet werden? In vielen Fällen wird diese Entscheidung durch den Lehrstuhl oder Doktorvater/-mutter der Arbeit abgenommen, andere Institutionen stellen es einem frei, welche Zitierweise verwendet wird. Allerdings ist für die Dissertation meistens nur eine Zitierweise üblich. Im Folgenden wird die Harvard Zitierweise vorgstellt.

Deutsche Zitierweise in der Dissertation

Deutsche Zitierweise in der Dissertation/Doktorarbeit

Welche Zitierweise soll verwendet werden, die Harvard-Zitierweise oder doch lieber die deutsche Zitierweise? Diese Frage stellt sich zu Beginn der Dissertation. Oftmals wird diese Entscheidung bereits durch den Lehrstuhl oder den Betreuer der Dissertation getroffen. Es kommt aber auch vor, dass einem selbst die Entscheidung überlassen wird. Im Beitrag stellen wir dir die deutsche Zitierweise vor und erklären, wie diese angewendet wird, um leichter zu entscheiden, welche die richtige Variante für deine Dissertation ist.

Literaturverzeichnis – das Regelwerk für deine Dissertation

iteraturverzeichnis - das Regelwerk für deine Dissertation/Doktorarbeit

Am Ende der Dissertation muss nur noch ein Literaturverzeichnis her, welches alle zitierten Quellen auflistet. Vor allem wenn die Harvard-Zitierweise verwendet wurde, ist ein Literaturverzeichnis ein integraler Bestandteil und nur ein vollständiges Literaturverzeichnis garantiert, dass auch jede Quelle gefunden werden kann. Im Folgenden werden die wichtigsten Grundregeln zum Literaturverzeichnis aufgezeigt.

Nützliche Vorlagen für die Doktorarbeit

Das inhaltsverzeichnis für die doktorarbeit.

Das Inhaltsverzeichnis in der Dissertation/Doktorarbeit

Auch die formalen Vorgaben müssen bei der Doktorarbeit eingehalten werden, was ein einheitlich gestaltetes Literaturverzeichnis, Formatierung, sowie Zitation im Text anbelangt. Deshalb ist neben dem ordentlich gestalteten Deckblatt auch ein gut gegliedertes Inhaltsverzeichnis in der Doktorarbeit Pflicht. In erster Linie zeigt sich hier eines, nämlich dass der Verfasser weiß was er tut beziehungsweise getan hat, und der Leser nicht im Chaos versinkt wenn er die Doktorarbeit liest.

Eidesstattliche Erklärung für die Doktorarbeit

Eidesstattliche Erklärung für die Dissertation/Doktorarbeit

Gerade bei der Erstellung einer Doktorarbeit ist es Ehrensache, dass diese selbstständig verfasst wird und alles, was aus Sekundärquellen zitiert wurde, auch sichtlich gemacht wird. Dadurch ist garantiert, dass man die eigene Leistung gut erkennen kann. Durch die Eidesstattliche Erklärung versichert man, dass die Doktorarbeit selbstständig verfasst wurde. Jedoch gibt es aus  juristischer Sicht einen Unterschied zwischen den Begriffen „Eidesstattliche Erklärung“ und „Ehrenwörtliche Erklärung“.

Sperrvermerk für die Doktorarbeit

Sperrvermerk für die Dissertation/Doktorarbeit

Ein Sperrvermerk ist oft Pflicht, wenn eine Doktorarbeit in einem Unternehmen verfasst wurde und unternehmensinterne, vertrauliche Daten enthält. Beim Sperrvermerk handelt sich um eine Vertraulichkeitserklärung bzw. Geheimhaltungspflicht, die es verbietet, die Doktorarbeit zu veröffentlichen, davon ausgeschlossen sind nur die Gutachter. Die Dauer der Sperrfrist unterscheidet sich je nach Unternehmen und beträgt im Schnitt fünf Jahre.

Formatierung der Dissertation

Literaturverzeichnis für die dissertation erstellen.

Literaturverzeichnis für die Dissertation/Doktorarbeit erstellen

So viele wissenschaftliche Formen und  Disziplinen der Veröffentlichung es gibt, so umfangreich sind auch die Formatierungsvorschriften für ein Literaturverzeichnis der Dissertation. Auf der einen Seite gibt es globale Richtlinien innerhalb eines Fachgebietes, auf der anderen Seite  viele einzelne Vorschriften an Universitäten und Hochschulen. Von der globalen Richtlinie für ganze Disziplinen bis hin zu den Wünschen einzelner Lehrbeauftragter. Jedoch sind Literaturverzeichnisse der Dissertation in den meisten Punkten sehr ähnlich.

Abbildungsverzeichnis für die Dissertation erstellen

Abbildungsverzeichnis für die Dissertation/Doktorarbeit erstellen

Abbildungen werden nach der Reihenfolge, in der sie in die Dissertation eingefügt wurden, nummeriert und mit einer Beschriftung ausgestattet. Darüber hinaus wird die Quelle der Abbildung mit in die Beschriftung eingefügt. Selbstentwickelte Abbildungen werden in Klammern mit „eigene Darstellung“ bezeichnet. Mit Word 2010 lassen sich Abbildungen in der Dissertation ganz einfach einfügen und kennzeichnen. Hier folgen Beispiele für eine Dissertation.

Deckblatt für die Dissertation gestalten

Deckblatt für die Dissertation/Doktorarbeit gestalten

Das Deckblatt ist der erste Eindruck des Inhalts der Dissertation für den Leser – daher ist es ganz besonders wichtig, dass es vollständig ist, alle nötigen Informationen enthält und ein ordentliches Layout aufweist. Mit einem ordentlichen und gut designten Deckblatt hat man mehr Einfluss auf die Note, als man denkt. Im Folgenden wird ein Leitfaden inklusive Video-Tutorial gegeben, wie man ein einwandfreies Deckblatt für die Dissertation gestaltet.

Ein Abkürzungsverzeichnis in die Dissertation einfügen

Ein Abkürzungsverzeichnis in die Dissertation/Doktorarbeit einfügen

Gerade in der Dissertation werden oft Abkürzungen verwendet, um die komplexen Sachverhalte der Arbeit besser darstellen zu können. Natürlich ist aber nicht jede Abkürzung allgemein bekannt. Deshalb ist ein Abkürzungsverzeichnis Standard in wissenschaftlichen Arbeiten. Im Beitrag haben wir eine hilfreiche Schritt-für-Schitt-Anleitung bereitgestellt, die es ganz leicht macht, ein Abkürzungsverzeichnis in die eigene Dissertation einzufügen.

Inhaltsverzeichnis für die Dissertation erstellen

Inhaltsverzeichnis für die Dissertation/Doktorarbeit erstellen

Zu jeder wissenschaftlichen Arbeit gehört auch ein Inhaltsverzeichnis. Besonders bei der Dissertation ist es wichtig, ein solches Verzeichnis in die Arbeit aufzunehmen, denn es gliedert nicht nur den Text, sondern gibt auch dem Leser einen ersten Überblick darüber, was in der Dissertation behandelt wurde. Erfahre im Beitrag, wie man ein Inhaltsverzeichnis in Word einbaut.

Korrekturphase der Doktorarbeit

Plagiatsprüfung online für die doktorarbeit in nur 30 min..

Plagiatsprüfung online für deine Dissertation/Doktorarbeit

Die wissenschaftliche Online-Plagiatsprüfung von BachelorPrint scannt jede Wortpassagen bzw. jeden Satz der Doktorarbeit auf Duplikate. Hierzu wird der gescannte Inhalt mit allen öffentlich zugänglichen Internetquellen und Datenbanken abgeglichen und plagiatsverdächtige Abschnitte erkenntlich gemacht.  Hierzu markiert die Online-Plagiatsprüfung den exakten Duplikatsabschnitt der Doktorarbeit und stellt die dazugehörige Quelle als Link zur Verfügung.

Professionelles Lektorat & Korrekturlesen für die Doktorarbeit

Lektorat und Korrekturlesen für die Dissertation/Doktorarbeit

Das professionelle Lektorat umfasst das Korrektorat (Formalkorrektur) und die Überarbeitung des Stils und Ausdrucks für die Doktorarbeit – damit bringen wird die Doktorarbeit auf die Überholspur gebracht. Die Lektoren und Korrektoren prüfen die Doktorarbeit im Detail auf einheitliche Schreibweise, Grammatik, Rechtschreibung, Zeichensetzung, doppelte oder fehlende Leerzeichen, Kapitelüberschriften und Fußnoten.

Wissenschaftliche Format-Checks für die Doktorarbeit

Format-Checks für die Dissertation/Doktorarbeit

Inhalt und Form sollen in der Doktorarbeit eine Einheit bilden. Im besten Fall sind sie wie siamesische Zwillinge. Alles ist an der Stelle, wo es hingehört, alles ist richtig formatiert, das Inhaltsverzeichnis korrekt aufgebaut, römische Ziffern hier und arabische Ziffern dort. Auch Abkürzungs- und Abbildungsverzeichnis sind richtig platziert und formatiert, die Gliederungsebenen stimmen und in Grafiken wurde richtig viel Zeit investiert. Der wissenschaftliche Format-Check prüft die Formalien der Doktorarbeit nach Anforderungen der Bildungseinrichtung.

Abgabephase der Dissertation

Drucken und binden der dissertation.

Dissertation/Doktorarbeit drucken und binden lassen

Das Drucken und Binden der Dissertation ist der letzte und doch ein sehr wichtiger Schritt vor der Abgabe. Gerade bei der sehr umfangreichen Dissertation sollte darauf Wert gelegt werden, dass diese eine wertige Verpackung erhält. Für das Drucken, Binden und Prägen der Dissertation wird im Allgemeinen eine Hardcover-Bindung empfohlen. Sie sorgt für den ersten perfekten Eindruck beim Prüfer. Heutzutage kann man online mit einer Live-Vorschau seine Dissertation konfigurieren. Die Bindungsvarianten werden vorab hier vorgestellt.

Das perfekte Papier für die Dissertation

Papier für die Dissertation/Doktorarbeit

Viele Doktoranden fragen sich welches Papier das Beste zum Drucken ihrer Dissertation ist. Die unzähligen Papiersorten machen die Auswahl des Papiers nicht ganz so einfach. Man sollte jedoch das Papier an den Umfang und die Bedeutung der wissenschaftlichen Arbeit anpassen. Daher wird für die Dissertation ein starkes Papier empfohlen, welches ohne Durchscheinen beidseitig bedruckt werden kann und zusätzlich durch eine glatte und wertige Haptik besticht. Dieses Papier wird am häufigsten für Dissertationen genutzt.

Dauer für das Drucken, Binden und Prägen der Dissertation

Dauer für das Drucken und Binden der Dissertation/Doktorarbeit

Am Ende der Schreibe- und Korrekturphase kann schon mal die Zeit knapp werden. Doch steht am Ende noch das Drucken, Binden und oftmals Prägen der Dissertation an. Dieser Prozess benötigt ebenfalls eine gewisse Zeit, welche in die Zeitplanung mit involviert werden muss. Aber mit welcher Dauer muss man nun für den kompletten Druckprozess der Dissertation gerechnet werden? Heutzutage benötigt das Drucken, Binden und Prägen inklusive Lieferung weniger als 24 Stunden!

Kosten für das Drucken und Binden der Dissertation

Kosten für das Drucken und Binden der Dissertation/Doktorarbeit

Die Kosten für das Drucken, Binden und Prägen von wissenschaftlichen Arbeiten unterscheiden sich erheblich. So auch für die Dissertation. Der Hauptkostenverursacher liegt in der Bindung und ob die Dissertation mit einer Prägung veredelt werden soll oder nicht. Eine Dissertation kann bereits mit einer günstigen Klebebindung für 12,90 € gedruckt werden, aber ob diese Bindung die Bedeutung der Dissertation widerspiegelt ist fraglich. Hier sind alle Kosten für das Drucken der Dissertation aufgeführt.

Beispiele für die Dissertation

Dissertation beispiel: biologie.

Dissertation/Doktorarbeit Beispiel Biologie

Anna Sendelbeck. Untersuchung adaptiver Prozesse an den Photorezeptor-Bandsynapsen ausgewählter Wirbeltierspezies. Der erste Teil dieser Dissertation beschäftigt sich mit dem Vergleich von vier ausgewählten Wirbeltieren hin auf ihre Retinae. So können bereits erste Einflussfaktoren für die Vestikelverteilung an Photorezeptor-Bandsynapsen gezeigt werden. Im Folgenden wird untersucht, welche Proteine für diese Abläufe nötig sind und wie sich das Fehlen dieser auf die adaptiven Prozesse der Bandsynapsen auswirkt. Im letzten Schritt soll noch ein FM1-43 Exocytose Imaging Assay an Retina-Vibratomschnitten entwickelt werden.

Dissertation Beispiel: Bauingenieurswissenschaften/ Umweltingenieurswissenschaften

Dissertation/Doktorarbeit Beispiel Umweltingenieurswissenschaften

Kirsten Biemann. Vergleichende Ökobilanzierung der semi- zentralen Hauswärmebereitstellung aus Holzreststoffen. Diese Dissertation beschäftigt sich mit der Untersuchung und Gegenüberstellung verschiedener Siedlungssysteme mit holzbasierter Hauswärmeversorgung. Zudem wird geklärt, welche Umweltwirkungen bei einem derartigen Holzwärmesystem auftreten und ab wann demnach eine solche Wärmeversorgung empfehlenswert ist.

Dissertation Beispiel: Rechtswissenschaften

Dissertation/Doktorarbeit Beispiel Rechtswissenschaften

Justine Hutsch.  Klimaschutz im Anlagenrecht – eine kritische Analyse. In dieser Dissertation wird die europäische Emissionshandlungsrichtlinie und ihre Umsetzung im nationalen Recht über die ersten drei Handelsperioden untersucht. Dabei werden die bestehenden Regelungen nicht nur kritisch hinterfragt, sondern auch Verbesserungsvorschläge und deren Umsetzung diskutiert.

Dissertation Beispiel: Medizin

Dissertation/Doktorarbeit Beispiel Medizin

Sarah Plack. Dreidimensionale Stimmlippenschwingungen: Einfluss von Symmetrie und subglottalem Druck. Diese Dissertation befasst sich mit der Funktion von Stimmlippen zur Stimmerzeugung. Dabei wird untersucht wie sich (A-)Symmetrie und subglottaler Druck auf die Funktionsweise der Stimmlippen auswirken. Herangezogen wurde dazu eine Versuchsreihe zur organischen Untersuchung und 3D-Rekonstruktion der Stimmlippenbewegung durch High-Speed-Videoaufzeichnungen.

Dissertation Beispiel: Wirtschaftswissenschaften

Dissertation/Doktorarbeit Beispiel Wirtschaftswissenschaften

Doreen Krüger. Veränderungsprozesse in der Arbeits- und Personalpolitik vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung: Handlungsansätze für die betriebliche Praxis. Diese Dissertation beleuchtet kritisch die durch den demographischen Wandel hervorgerufenen Schwierigkeiten zur zukünftigen Arbeits- und Personalpolitik. Zu klären ist dabei auch, ob derzeitige personalpolitische Maßnahmen beibehalten werden können oder ob und inwiefern diese an die zukünftigen Gegebenheiten anzupassen sind, um so wirksam auf die gesellschaftsbedingten Änderungen in der Arbeitswelt reagieren zu können.

Dissertation Beispiel: Sprachwissenschaft/Literaturwissenschaft

Dissertation/Doktorarbeit Beispiel Literaturwissenschaft

Irina Diana Ciuta. Auswirkungen der Rechtschreibreform im Bereich Deutsch als Fremdsprache. In dieser Dissertation wurde die Umsetzung der Rechtschreibreform deutscher Auslandsschulen untersucht. Dabei wurden weitläufige Umfragen getätigt, die den Stand der Umstellung und dem Umgang mit der Reform aufzeigen sollen und so eventuelle Schwierigkeiten bei der Umsetzung festgestellt werden können. Auch soll festgestellt werden, ob die orthographischen Fähigkeiten der Studenten im direkten Zusammenhang zu Lernmaterialien stehen und ob die Rechtschreibreform zur erschwerten Erlernung von Deutsch als Fremdsprache geführt hat.

Bilder der Dissertation

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Das Exposé für die Dissertation: Aufbau & Beispielen

Veröffentlicht am 23. November 2018 von Priska Flandorfer . Aktualisiert am 27. März 2023.

Ein Exposé ist eine Zusammenfassung über das Forschungsvorhaben deiner Dissertation .

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Inhaltsverzeichnis

Das exposé als grundlage für die dissertation, umfang des exposés, tipps zum schreiben des exposés.

Aufbau und Gliederung eines Exposés

Exposé Dissertationen Beispiel

Betrachte das Exposé als Fahrplan mit allen Stationen, die dich während des Schreibens der Dissertation erwarten.

Warum ist das Exposé für die Dissertation so wichtig?

  • Je nach Promotionsordnung deiner Fakultät brauchst du ein Exposé im Rahmen der Bewerbung für ein Doktoratsstudium.
  • Du benötigst ein Exposé, wenn du dich für Stipendien, strukturierte Promotionsprogramme oder eine interne Promotion bewerben willst.
  • Damit mögliche Betreuende dich als Doktorand akzeptieren, müssen sie vorher genau über dein Thema, das du im Rahmen des Exposés beschreibst, Bescheid wissen.
  • Durch eine realistische Zeitplanung weißt du im Vorhinein, wie lange du für Teilbereiche deiner Dissertation brauchen wirst.

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Der Umfang eines Exposés für die Dissertation liegt bei 5 bis 20 Seiten . Da die Dissertation je nach Fachgebiet 50 – 400 Seiten umfasst, wird auch das Exposé entsprechend lang sein.

Du solltest den Inhalt ausführlich, aber auch klar und prägnant darstellen können. Das Exposé sollte daher einen Umfang von 20 Seiten nicht überschreiten.

Folgende Tipps helfen dir beim Schreiben des Exposés:

  • Dein Thema, die Fragestellung und das Ziel deiner Dissertation werden im Exposé erörtert.
  • Nimm dir genug Zeit für das Exposé, denn es ist die Grundlage deiner Dissertation.
  • Deine Dissertation muss zu neuen Forschungserkenntnissen führen. Beschreibe daher die Forschungslücke, die deine Dissertation schließen wird, ganz genau.
  • Überlege dir, mit welchen Methoden du deine Forschungsfrage beantworten kannst.
  • Schätze alle Arbeitsschritte deiner Dissertation realistisch ab und erstelle einen genauen Zeitplan .

Der Aufbau eines Exposés für die Dissertation ist nicht immer gleich, folgt aber einer gewissen Struktur, die wir dir anhand einer möglichen Gliederung erklären.

Wir haben einen ausführlichen Artikel mit Beispielen zum Aufbau und zur Gliederung des Exposés erstellt:

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Flandorfer, P. (2023, 27. März). Das Exposé für die Dissertation: Aufbau & Beispielen. Scribbr. Abgerufen am 20. Mai 2024, von https://www.scribbr.de/dissertation-doktorarbeit/expose/

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Priska Flandorfer

Priska Flandorfer

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Dis­ser­ta­ti­on , die

Rechtschreibung.

für die Erlangung des Doktorgrades angefertigte wissenschaftliche Arbeit; Doktorarbeit

  • seine Dissertation schreiben
  • sie sitzt an ihrer Dissertation

Synonyme zu Dissertation

  • Doktorarbeit , Doktorschrift

lateinisch dissertatio = Erörterung

die Dissertation; Genitiv: der Dissertation, Plural: die Dissertationen

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Jens Hagelstein erhält Dissertationspreis der Deutschen Public Relations Gesellschaft

Nachricht vom 17.05.2024

Jens Hagelstein

Hannover, 16. Mai – Jens Hagelstein wurde für seine Doktorarbeit "Imagetransfers in der personalisierten Organisationskommunikation. Konzeption und Validierung des dualen Imagetransfermodells" mit dem Wissenschaftspreis der Deutschen Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG) und Klenk & Hoursch in der Kategorie Dissertation ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Internationalen Deutschen PR-Preises der DPRG am 16. Mai 2024 im Schloss Herrenhausen in Hannover statt. Der Wissenschaftspreis der DPRG prämiert bereits seit 1985 wissenschaftliche Abschlussarbeiten in den Themenfeldern Public Relations und Kommunikationsmanagement und wird im Zweijahresrhythmus verliehen. Der Preis ist mit 500,–€ dotiert.

Jens Hagelstein untersucht in seiner Dissertation,  ob sich das Image von Vorstands- oder Parteivorsitzenden, Mitarbeitenden oder Mitgliedern, Promi-Testimonials oder Social-Media-Influencern auf ihre jeweiligen Organisationen überträgt. Unter Rückgriff auf kognitionspsychologische Grundlagenforschung entwickelt und testet die Arbeit ein Imagetransfermodell, das zwischen affektiven und kognitiven, expliziten und impliziten sowie kontrollierten und automatischen Imagetransfers unterscheidet. Dabei können u. a. erstmalig implizite und automatische Imagetransfers nachgewiesen werden.  Die Dissertation entstand von 2018 bis 2023 am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig und ist als Monografie bei Springer VS in der Reihe "Organisationskommunikation" erschienen. Seit Dezember 2023 ist Jens Hagelstein als Postdoc in der Corporate Communication Research Group an der Universität Wien tätig.

  • Verbraucher

„Dachte, da hat jemand sein Essen ausgek****“– Frau fotografiert ihr Gericht und erntet höhnische Reaktionen

Stand: 19.05.2024, 19:03 Uhr

Von: Michel Guddat

Das Auge isst mit: Ist ein Teller nicht schön angerichtet, kann die Bewertung vernichtend ausfallen – egal wie lecker das Essen selbst ist.

München – Die Nachfrage nach veganen Lebensmitteln steigt enorm. In den Supermärkten gibt es beinahe für jedes Fleischprodukt eine vegetarische oder vegane Alternative. Doch dass sich nicht alle an den Fleischersatzprodukten erfreuen, zeigt eine hitzige Diskussion um ein veganes Hähnchen von Kaufland. Auch zuhause werden immer wieder neue vegane Kreationen ausprobiert und mit der Welt geteilt. Eine Mahlzeit bekam dabei im wahrsten Sinne des Wortes ihr Fett ab.

Veganer Kartoffelbrei sorgt für Aufruhr: „Reicht, damit ich eine Woche nix mehr essen muss“

In der Facebook -Gruppe „Schmackhaft“, der fast 166.000 Mitglieder angehören, wurde kürzlich ein Kartoffelbrei-Rezept gepostet. Das Bild zeigt einen Teller mit Schlemmerfilet und veganem Kartoffelbrei. Kaum veröffentlicht, ging es auch schon los: „Das mümmelst du jetzt ganz tapfer in dich rein? Chapeau...“, kommentiert eine Userin.

Mit dem angerichteten Teller scheint die Köchin die Mitglieder der Gruppe nicht wirklich zu überzeugen. Ganz im Gegenteil: „Jetzt nicht böse sein bitte … aber das Foto reicht, damit ich eine Woche nix mehr essen muss“, urteilt ein User und erhält dafür viel Zustimmung.

Bild löst Shitstorm aus – Kartoffelbrei mit Haselnussmilch weckt Neugier

In eine ähnliche Richtung geht ein weiteres Mitglied der Gruppe: „Auf den ersten Blick dacht ich, da hat jemand sein Essen ausgekotzt und es aufm Teller fotografiert.“

Über die Appetitlichtkeit des Bildes lässt sich streiten, geschmacklich lässt sich ohne Nachkochen kein Urteil fällen. Die Variante, den Kartoffelbrei mit Haselnussmilch, statt mit laktosefreier Milch, zu verarbeiten, klingt für viele jedoch interessant und weckt Neugier. „Bin ich die einzige, die sich fragt, wie Kartoffelbrei mit Haselnussaroma schmeckt?“, fragt sich etwa eine Nutzerin.

Vielleicht dient das Rezept ja auch einer Diät, um sich ein paar Kilos zu entledigen: „Zum Abnehmen super geeignet“, schlägt eine Userin vor. Und dennoch gilt der allseits bekannte Spruch: Das Auge isst mit. (mg)

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Drake vs. Kendrick Lamar: Beef erklärt – Warum sich die Rap-Giganten in Songs dissen

Stand: 18.05.2024, 04:55 Uhr

Von: Noah Forouzan

Momentan findet der größte Rap-Beef des letzten Jahrzehnts statt. Wir erklären, warum sich Drake und Kendrick Lamar in diversen Diss-Tracks bekriegen.

Hamburg – Für den Rapzuhörer ist es momentan eine wahre Wonne, den aktuellen Beef zwischen den Rappern Drake und Kendrick Lamar mitzuverfolgen. Da kriegen sicherlich viele Rapfans „feuchte Ohren“. Sogar der Mainstream verfolgt den spektakulären Rap-Krieg. Doch warum haben der kanadische Rapstar Drizzy (Drake) und der US-amerikanische Rapper K.Dot (Kendrick Lamar) Beef?

Drake vs. Kendrick Lamar Beef: Die Vorgeschichte – Früher Freunde, jetzt Feinde?

Früher waren Drake und Kendrick Lamar cool: In den frühen Tagen waren Drake und Kendrick Lamar tatsächlich miteinander cool. Sie haben sich nicht nur gegenseitig in Produktionen unterstützt, sondern auch einige Features wie den Klassiker Poetic Justice kreiert. Einer der bekanntesten Rap-Kollabos hatten die beiden Rapper auf A$AP Rockys Song F**kin‘ Problems mit 2 Chainz. Drake und Kendrick Lamar arbeiteten bereits 2011 an K.Dots Erfolgs-Album Section.80 zusammen.

Big Three: Bei vielen Hip-Hop Fans gibt es die große Debatte, wer besser ist: Kendrick Lamar oder J. Cole? Auch Drake gesellt sich bei vielen zu den G.O.A.Ts (Greatest of All Time) dazu, aber dem Vergleich musste er sich nie unterziehen. Drizzy wurde als der MJ (Michael Jackson) der Neuzeit betitelt. Doch damit ist es spätestens seit Wochen Schluss. Die Rapper befinden sich in einer dreckigen Schlacht und wollen zeigen, wer der bessere ist. Doch warum?

Drake vs. Kendrick Lamar: Der Beef zwischen den Rap-Giganten erklärt

Warum haben Drake und Kendrick Lamar Beef? Im Oktober 2023 rappte J. Cole im Song First Person Shooter auf Drakes Album For All The Dogs , dass er, Drake und Kendrick Lamar zu den Big Three gehören. Also zu den größten Rappern des modernen Hip-Hops. Was für viele Zuhörer als Kompliment vernommen wurde, sah K.Dot das Ganze etwas anders. Scheinbar gibt in Kendricks Welt keine Big Three, nur den Big K.

So rappte Lamar März 2024 auf dem Track Like That von Metro Boomin und Future den folgenden Vers: „motherf*** the big three, n****, it‘s just big me“. Darauf antworte J. Cole mit dem Diss-Track 7 Minute Drill und schoss gegen Kendrick. In den darauffolgenden Tagen entschuldigte sich Cole öffentlich auf der Bühne für die Veröffentlichung des Songs und entfernte ihn von den Streaming-Diensten. Doch an Drake ging Kendricks Front nicht vorüber.

Drake vs. Kendrick Lamar Beef: Alles Diss-Songs und Chronologie im Überblick

Der Schlagabtausch zwischen Drake und Kendrick (Runde 1): In den darauffolgenden Tagen lieferten sich die Rapper einen ekligen Beef, der bis heute anhält. Sogar einen Wikipedia-Eintrag gibt es mittlerweile dazu. Drake antwortete auf Kendricks Diss mit den Tracks Push Ups und Taylor Made Freestyle . Letzteres musste offline genommen werden, da man Tupacs Stimme per KI generierte, was für den Nachlass von Shakur nicht vereinbar war.

Drake behauptete, dass mehrere Künstler besser seien als Kendrick und machte sich über die Statur seines Kontrahenten lustig. Er beschimpfte auch viele Künstler, die sich gegen Drake gestellt haben, darunter Metro Boomin, Future, The Weeknd und Rick Ross.

Runde 2: Natürlich ließ sich das Kendrick Lamar nicht gefallen und fuhr harte Geschütze auf. Der Rapper releaste die Songs Euphoria und 6:16 in L.A . Letzteres eine Anspielung auf Drakes Song namens 8AM in Charlotte . Zudem gibt es den Track 6:16 in L.A. nur auf Kendricks Lamars Instagram Account zu hören. Darin behauptete Kendrick, dass Drake kein guter Vater sei und eine schlechte Erziehung genossen habe. Des Weiteren machte er sich über seinen Kleidungsstil lustig.

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Runde 3: Daraufhin antwortete Drake mit dem Diss-Song Family Matters und Kendrick mit dem Track Meet the Grahams . Auch in den jeweiligen Songs beleidigten sich die Rapper gegenseitig und machten dem jeweiligen Rivalen harte Vorwürfe. Den Höhepunkt erreichte Kendrick mit seinem bis dato letzten Diss-Track gegen Drake, Not Like Us . Darin wirft der Rapper dem Kanadier Pädophilie vor. Auch in Deutschland verteilt der Streamer MontanaBlack paar Seitenhiebe an bekannte Streamerin .

Runde 4: Tatsächlich ging Drake auf diese harten Anschuldigungen mit dem Song The Heart Part 6 ein und behauptete, Lamars Anschuldigungen würden auf seinem eigenen Trauma, das von Missbrauch herrührt, basieren. Drake behauptete auch, dass sein innerer Kreis Lamar mit falschen Informationen darüber gefüttert habe. Auch solle es in Lamars Beziehung mit seiner Frau Whitney Alford Fälle von häuslicher Gewalt gegeben haben.

Sogar Metro Boomin meldete sich mit einem Diss gegen Drake. Das Lustige: Es handelt sich hierbei um einen Diss-Beat namens BBL DRIZZY 150 BPM . Mit BBL (Brazilian Butt Lift) spielt Metro Boomin auf die angeblichen kosmetischen Eingriffe bei Drake an. Drizzy soll sich laut Lamar Bauchmuskeln-Implantate operieren lassen haben.

Drake vs. Kendrick Lamar Beef: Was ist der momentane Stand?

Der momentane Stand: Stand jetzt haben sich Drake und Kendrick Lamar sage und schreibe neun Diss-Tracks an den Kopf geworfen. Hinter Kendrick Lamar stehen die Künstler Metro Boomin, Future, The Weeknd, Rihanna, A$AP Rocky, Rick Ross, Megan Thee Stallion, und Kanye West. Auf der Seite von Drake sind es Persönlichkeiten wie Azealia Banks und Jay Electronica. J. Cole hat sich komplett aus dem Beef Thema herausgezogen und konnte rechtzeitig die Düse machen.

Natürlich bekriegen sich auch die zwei Fanlager im Netz, aber die positive Tendenz geht stark in die Richtung von Kendrick. K.Dot erhält wesentlich mehr Zuspruch als Drake. Wir können also gespannt sein auf den weiteren Beef zwischen Drake und Kendrick Lamar. Denn der Beef sorgt auf jeden Fall für viel Musik und einen spannenden Schlagabtausch. Entertainment pur. Auch in der deutschen Streaming-Welt geht es heiß zur Sache: Streamerin Mowky macht harte Ansage an Anni the Duck: „Schreckliche, brutale Person“ .

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    der. wissenschaftlichen übersichtlich. und. logisch. zu. Literatur gliedern. Hierzu. laden. Sie. sich. unser.

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    Erklärung zur Dissertation: Die Dissertation ist von mir mit einem Verzeichnis aller benutzten Quellen versehen. Ich erkläre, dass ich die Arbeit - abgesehen von den in ihr ausdrücklich genannten Hilfen - selbstständig verfasst habe und dass ich die "Grundsätze zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Technischen Universität Darmstadt" und die "Leitlinien zum Umgang mit ...

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    Mai 2024 im Schloss Herrenhausen in Hannover statt. Der Wissenschaftspreis der DPRG prämiert bereits seit 1985 wissenschaftliche Abschlussarbeiten in den Themenfeldern Public Relations und Kommunikationsmanagement und wird im Zweijahresrhythmus verliehen. Der Preis ist mit 500,-€ dotiert. Jens Hagelstein untersucht in seiner Dissertation,

  26. Frau fotografiert ihr Gericht und erntet höhnische Reaktionen: „Ausgekotzt"

    Veganer Kartoffelbrei sorgt für Aufruhr: „Reicht, damit ich eine Woche nix mehr essen muss". In der Facebook -Gruppe „Schmackhaft", der fast 166.000 Mitglieder angehören, wurde kürzlich ...

  27. Drake vs. Kendrick Lamar: Beef erklärt

    Momentan findet der größte Rap-Beef des letzten Jahrzehnts statt. Wir erklären, warum sich Drake und Kendrick Lamar in diversen Diss-Tracks bekriegen. Hamburg - Für den Rapzuhörer ist es ...

  28. Rutgers PhD student delivers dissertation hours after giving birth

    Rutgers PhD student, Tamiah Brevard-Rodriguez, gave birth to her son and then hours later defended her dissertation to a committee over Zoom.