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Literatur verwalten mit Citavi

Citavi ist ein Literaturverwaltungsprogramm, mit dem Sie Literaturangaben und Textstellen, die Sie sich merken oder in Ihrer Arbeit zitieren möchten, speichern und strukturieren können. Während Sie Ihren Text mit Citavi schreiben, fügt Citavi Quellenangaben und das Literaturverzeichnis ein. Citavi unterstützt Sie somit bei allen Schritten Ihrer wissenschaftlichen Arbeit – ganz gleich, ob Sie eine Seminararbeit, Ihre Bachelor- oder Masterthesis, ein Paper, Ihre Dissertation oder eine Monographie verfassen.

Seiteninhalte

Die Bibliothek der HSU hat für alle HSU-Angehörigen Citavi Desktop for Windows und Citavi Web lizenziert. Voraussetzung: Ein gültiges Bibliothekskonto sowie die Einrichtung eines Citavi Accounts.

Literatur recherchieren und speichern

Sie können direkt in Citavi in vielen Bibliothekskatalogen und Fachdatenbanken nach Literatur zu Ihrem Thema recherchieren und diese mit einem Klick in Citavi speichern. Picken Sie mit dem Citavi Picker Literaturangaben und weitere Informationen ganz einfach aus dem Internet und aus pdf-Dokumenten heraus. Für bereits vorhandene Literatur genügt die Eingabe der ISBN oder der DOI (Digital Object Identifier), damit Citavi alle Angaben zusammenstellt und sie speichert. Citavi speichert die Literaturangaben in einer Literaturliste im Teil Literatur . Diese enthält alle Informationen zur Quelle.

Screenshot aus Citavis Programmteil "Literatur".

Erfassen von Literatur und Textstellen

Speichern Sie neben den Literaturangaben in Citavi auch Textstellen und Grafiken, die Sie in Ihrer Arbeit als Zitate verwenden möchten. Strukturieren Sie diese mit Hilfe Kategorien, Gruppen und Schlagwörtern. Wenn die Literatur als PDF vorliegt, entnehmen Sie Bild- und Textzitate direkt aus diesem oder markieren Sie einfach interessante Textstellen.

Markierte Textstellen in der PDF-Vorschau in Citavi.

Wissen strukturieren und sortieren

In Citavis Programmteil Wissen können Sie Zitate und andere Wissenselemente wie Gedanken und Kommentare strukturieren und sortieren.

Screenshot aus Citavis Programmteil "Wissen".

Einfach zitieren

Citavi können Sie zusammen mit fast allen Textverarbeitungsprogrammen – auch LaTex-Editoren – nutzen. Übernehmen Sie Ihre gespeicherten Literaturangaben und Zitate mit einem Klick in Ihren Text. Citavi erstellt dann automatisch regelkonforme Literaturverweise und ein Literaturverzeichnis. Dafür wählen Sie den Zitationsstil aus, den Sie benötigen. Sie haben dabei die Auswahl aus über 11000 Zitationsstilen, die auf Vorgaben von Fachzeitschriften, Universitäten, Verlagen usw. erstellt wurden.

Zitate über das Add-In bei Word einfügen.

Erstmalige Nutzung

Ihre Lizenzdaten erhalten Sie als Angehörige der HSU über Ihren Citavi Account. Für diesen müssen Sie sich einmalig registrieren .

Wählen Sie dort über „Mit Universität fortfahren“ die Helmut-Schmidt-Universität aus und melden Sie sich mit Ihrer Bibliothekskennung an.

Anschließend können Sie Ihre Lizenzdaten in Ihrem Citavi Account einsehen.

Starten Sie nun Citavi und melden Sie sich mit Ihrem Citavi-Account an. Dann bezieht Citavi die Lizenz automatisch von den Citavi-Servern. Sie müssen nichts weiter unternehmen, um die Lizenzdaten einzugeben.

Die Lizenzdaten sind jeweils für ein Jahr bis zum 30.04.20xx gültig.

Die Lizenzdaten gelten sowohl für Citavi for Windows als auch für Citavi Web .

Sie erhalten rechtzeitig eine Benachrichtigung per E-Mail von Citavi, wenn die aktualisierten Lizenzdaten in Ihrem Citavi-Account vorhanden sind.

Starten Sie Citavi und melden Sie sich mit Ihrem Citavi-Account an. Dann bezieht Citavi die Lizenz automatisch von den Citavi-Servern. Sie müssen nichts weiter unternehmen, um die Lizenzdaten einzugeben.

Die Citavi Desktop-Version können Sie auf der Website von Citavi direkt herunterladen und anschließend installieren.

Für Mac-Geräte gibt es keine Installationsvariante von Citavi. Ihre Lizenzdaten können Sie dennoch mit Citavi-Web nutzen. Es handelt sich hierbei um eine Web-Version von Citavi, auf die Sie von verschiedenen Browsern aus zugreifen können. Das Login erfolgt mit den Daten Ihres Citavi Accounts.

In der Citavi-Cloud steht Ihnen immer 1 GB Speicherplatz zur Verfügung.

Aktuell haben alle Angehörigen der HSU Zugriff auf bis zu 5 GB Speicherplatz in der Citavi-Cloud.

Einführungen und Kurse

In der Bibliothek

  • Fragen per E-Mail an: [email protected]
  • Die Citavi-Kurzeinführung hilft beim Einstieg in die Arbeit mit Citavi for Windows.
  • Tipps und Tricks zu verschiedenen Arbeitsschritten in Citavi bieten diese Slideshows für Citavi for Windows.
  • Die Handbücher für Citavi for Windows und Citavi Web bieten ausführliche Anleitungen.
  • Das Forum von Citavi beinhaltet die Antworten auf bisher gestellte Fragen.
  • PDFs auswerten mit Citavi 6
  • Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten mit Citavi 6

Die Bibliothek bietet für HSU-Angehörige regelmäßig Workshops an. Die Veranstaltungen dauern jeweils ca. 90 Minuten und finden im Schulungsraum der Teilbibliothek Mil (H1, EG) statt.

Abhängig von Ihren Vorkenntnissen und dem Gerät mit dem Sie arbeiten, wählen Sie den für Sie passenden Workshop aus:

  • Citavi Desktop (Einsteiger)
  • Citavi Web (Einsteiger)
  • Citavi (Fortgeschrittene)

Gern führen wir die Workshops auch online über MS Teams durch oder vereinbaren Termine für kleinere Gruppen. Wenden Sie sich bezüglich eines individuellen Termins gern an [email protected] .

Lizenz verlängern

Verlängert die Bibliothek der HSU die Lizenz um ein weiteres Jahr, erhalten Sie von Citavi eine E-Mail mit den Informationen zur Lizenzverlängerung.

Der Zugriff auf Ihre Citavi-Projekte ist auch ohne Verlängerung der Lizenz möglich. Die Projekte können allerdings nicht mehr bearbeitet werden.

Weitere Informationen erhalten Sie im Citavi-Manual .

Klicken Sie in der E-Mail zur Verlängerung der Citavi-Lizenz auf den angegebenen Link. Dieser leitet Sie in Ihren Citavi Account weiter. Wählen Sie dort den Punkt Lizenzen aus. Klicken Sie dann auf ‚Mitgliedschaft bestätigen‘.

Wählen Sie dann bei der Option ‚Mitgliedschaft bestätigen‘ den Link ‚Melden Sie sich hier bei Ihrem Citavi Account neu an‘.

Melden Sie sich nun mit Ihrer RZ-Kennung oder Ihrer Bibliothekskennung an, um Ihre Mitgliedschaft (Angehörigkeit an der HSU) zu bestätigen.

Anschließend ist Ihre Lizenz für Citavi verlängert. Die Lizenzdaten werden automatisch vom Citavi-Server bezogen. Sie müssen nichts weiter unternehmen, um die Lizenzdaten einzugeben.

Bei Fragen zu Citavi helfen wir Ihnen gerne weiter:

  • [email protected]

Universitätsbibliothek Helmut-Schmidt-Universität Universität der Bundeswehr Hamburg

Holstenhofweg 85 22043 Hamburg Tel. 040 6541-3701

Zugang zur Bibliothek

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ÖFFNUNGSZEITEN

Universitätsbibliothek (2. OG) Montag bis Freitag: 9 bis 22 Uhr Samstag und Sonntag: 10 bis 18 Uhr

Servicezeiten Information Montag bis Freitag: 9 bis 18 Uhr Samstag: 10 bis 14 Uhr

Teilbibliotheken Mil (EG), Jura (2. OG) Montag bis Donnerstag: 9 bis 16 Uhr Freitag: 9 bis 14 Uhr

©  HSU Bibliothek   •    Webagentur: Plan-S.com

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Der Citavi-Stil für Jura

Der citavi-stil für juristische arbeiten.

Stand: 22.05.2024

Update 22.05.2024: Aktuell arbeite ich an Verbesserungen hinsichtlich der Seitenausgabe zB bei Gesetzen oder Parlamentsdrucksachen. Überdies wird es mit der nächsten Version möglich sein, stenographische Berichte aus dem Bundestag wie eine Bundestagdrucksache anzulegen. Außerdem möchte ich den Umgang mit EU-Dokumenten wie Staff Working Documents verbessern. Ich habe vor, eine neue Version dieses Stils Mitte Juni zu veröffentlichen. Schaut dann hier nochmal vorbei.

Update 22.02.2024: Der Zitierstil berücksichtigt nun auch englische Quellen in Hinblick auf die Ausgabe des Feldes „Auflage“ und „Seiten“. Das FAQ wurde diesbezüglich erweitert und an einigen Stellen wurden Fehler korrigiert. Namenspräfixe in Literaturverzeichnisangaben sind nun neutral und nicht mehr kursiv. Das Vorschaudokument wurde um einen englischsprachigen Titel erweitert.

Update 03.02.2024: Ich habe Hinweise zum Umgang mit Beiträgen in Gesetzeskommentare und Sammelwerke sowie zu den Gesetzgebungsmaterialien/Parlamentsdrucksachen angelegt. Außerdem wurde die Stil-Datei geupdatet. Dort wurden Verbesserungen bei den Dokumententypen „Gesetz/Verordnung“ und „Zeitschriftenaufsatz“ durchgeführt, um Parlamentsdrucksachen besser zitieren zu können.

Update 30.11.2023: Der Zitationsstil ist nun offiziell über die Datenbank von Citavi abrufbar. Der Zitierstil unterstützt nun auch In-Text-Kurzbelege. Kleinere Fehler wurden behoben. Außerdem wurden die Anleitungen um Hinweise zu Citavi Assistant erweitert.

Das Zitieren und Bibliografieren ist für viele stets eine mühselige Arbeit. Word bietet zwar eigene kleine Tools dafür an, doch scheitern sie schnell an den vielen Regeln bzw. Ausnahmen des juristischen Zitierens. Welch Glück, dass es Programme gibt, die einem die Arbeit größtmöglich erleichtern sollen. Darunter gehören z. B. Zotero oder Mendeley. Aus dieser Handvoll an Apps sticht Citavi heraus. Warum?

Du kannst dir hierunter eine Vorschau des Zitationsstils anschauen.

Vorschau Juristisches Zitieren Collier.pdf

Bei Citavi handelt es sich hierbei um ein sehr potentes Literatur- und Wissensverwaltungsprogramm. Schluss sind hiermit die Zeiten, wo man noch mühselig die Bibliografiedaten manuell eintragen musste – Citavi macht einen Großteil automatisch. Das funktioniert vor allem dann am besten, wenn man die ISBN, DOI etc. zur Hand hat oder zumindest Titel und Autor kennt. Auch Webseiten kann Citavi generell gut mitsamt den notwendigen Informationen importieren.

Um möglichst flexibel zu sein, beherrscht es die gängigsten Zitierstile und bietet darüber hinaus hunderte andere vorgefertigte Stile an. Sie zu ändern erfordert außerdem nur eine kleine Einarbeitung, da jeder Stil per Baukastensystem bearbeitbar ist. Zotero würde demgegenüber Programmierkenntnisse verlangen. 

Schaut man sich nach juristischen Zitierstilen für Citavi um, findet man zwar relativ viele, doch kein Stil deckt mehr als allgemeine Regeln ab. Dies ist ein Problem, denn das juristische Zitieren kann mit vielen Ausnahmen und besonderen Zitierweisen überraschen. Möchte man also nicht mit diesen Stilen verzweifeln, dann lade dir einfach meinen Stil herunter! Ich gab mir große Mühe, so gut wie alle besonderen Zitierregeln in den Stil zu implementieren mit dem Ziel, das Arbeiten mit Citavi so effizient wie möglich zu machen. 

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Zitierstil über Citavis Datenbank hinzufügen

Diesen Stil kannst du (1) offiziell über Citavi downloaden oder (2) über meinem Download-Link mit ein paar zusätzlichen Schritten installieren.

(1) Klicke in Citavi oben auf „Zitation“ und dann auf „Zitationsstil wechseln“. Der Shortcut hierfür ist Strg+F11. Klicke auf „Stil suchen“ und gib in das Suchfeld „juristisch“ ein. In der Liste erscheint dann der Stil „Juristisches Zitieren (Collier)“. Wähle ihn aus und klicke unten auf „Hinzufügen“. Nun kannst du den Stil benutzen. Siehe für dieses Vorgehen auch das Video oben.

(2) Du kannst den Stil auch manuell über meine Cloud herunterladen und installieren. Die Schritte hierzu findest du in meinem FAQ unten unter „Wie installiere ich einen Citavi-Stil“. Der Download-Button:

Falls der Link in der Box nicht funktionieren sollte, klickt bitte hierauf:

https://1drv.ms/u/s!AlqbOksCMeJEoiwsaLlwb2FYIh8C?e=sh13YP

Für weitere Hinweise zu diesem Stil und zu Citavi kannst du gerne in das folgende FAQ schauen.

Ich würde mich freuen, wenn du mich auf Fehler oder andere Auffälligkeiten aufmerksam machst. Auch kannst du mir gerne mitteilen, ob dir meine Arbeit hier gefällt und geholfen hat 🙂

Sämtliche Anfragen zu diesem Zitierstil können an die E-Mail-Adresse

gesendet werden.

Citavi ist ein (für Studenten:innen) kostenloser Literatur- und Wissensverwaltungsdienst sowie eine mächtige Zitatieranwendung. Das Programm ist vornehmlich für Windows-Betriebssysteme entwickelt worden – für Mac ist es nur über Umwege lokal zu benutzen. Seit neustem gibt es auch Citavi Web (im Beta-Status) und den Citavi-Assistant. Über Citavi Web in deinem Browser kannst du plattformübergreifend deine Literatur verwalten und Zitationsstile auswählen. Mit dem dazugehörigen Citavi-Assistant, den du dir als Add-In in Word integrieren kannst, ist es möglich, dein Projekt von Citavi-Web abzurufen und in Word zu benutzen. Schau für mehr auf Citavis Webseite nach: https://www1.citavi.com/sub/manual-citaviweb/de/index.html?citavi_assistant_overview.html

Das Programm kannst du dir auf folgender Webseite herunterladen: https://www.citavi.com/de/download

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Zielgruppe dieses Zitierstils sind Studierende, Promovierende und Habilitierende, die eine wissenschaftliche Arbeit schreiben.

Mit dem neusten Update des Stils können diesen Stil aber auch Personen aus der juristischen Praxis anwenden, da nun auch Kurzbelege im Text unterstützt werden.

Sobald du den Citavi-Stil heruntergeladen hast, verschiebst du ihn in den Ordner unter Dokumente → Citavi 6 → Custom Citation Styles. Citavi sollte dabei noch nicht geöffnet sein. Öffne es erst, nachdem du den Stil in den Ordner verschoben hast.

Es kann jedoch vorkommen, dass der Stil nicht sofort unter den verfügbaren Stilen im Programm angezeigt wird. Gehe dafür folgendermaßen vor:

  • Gehe zu deinen verfügbaren Zitationsstilen und klicke auf „Stil bearbeiten“.
  • Wähle „neuen Stil“
  • Es öffnet sich das Baukastensystem für die Zitierstile. Gehe in dem Fenster auf „Datei“ und dann auf „Öffnen“.
  • Gehe in dem neuen Fenster in den oben erwähnten Ordner „Custom Citation Styles“ und wähle dort die Datei „Juristisch zitieren.css“ aus
  • In dem Baukastenfenster hat sich nun der Stil samt seiner Einstellungen geöffnet. Gehe wieder auf „Datei“ und wähle „Speichern unter“ aus.
  • Gib dem Stil einen Namen deiner Wahl, es kann jedoch nicht derselbe sein wie der Heruntergeladene, und dann speichere ihn wieder im Ordner „Custom Citation Styles“ ab. Sodann müsste der Stil im Programm verfügbar sein.

Du findest auf der Citavi-Benutzeroberfläche in der oberen Leiste das Feld „Zitation“. Klickst du darauf, und lässt den Zeiger auf Zitationsstile, erscheint eine Liste mit verfügbaren Stilen. Sobald du den Stil installiert hast, müsste er in dieser Liste erscheinen. Klicke auf den gewünschten Stil und es erscheint links daneben ein Haken. Dann ist dein Stil einsatzbereit.

Für Word mit Citavi Add-In auf Windows : In Word hast du die Möglichkeit, ebenfalls den Stil zu wechseln. Gehe dafür bei Word in den Reiter „Citavi“ und wenn du das Citavi-Projekt bereits mit dem Word-Dokument verbunden und geöffnet hast, kann man dort ebenfalls den Stil bequem ändern.

Für  Word mit Citavi Assistant auf allen Plattformen : 

  • Gib „juristisch“ in das Feld  Name  ein.
  • Wähle den Stil „Juristisches Zitieren (Collier)“ aus.

Der Citavi-Picker ist ein tolles Tool, um Dokumente aus dem Internet schnell in dein Projekt zu importieren. Bei Juris werden z. B. alle nötigen Daten von dem Picker ausgelesen und in wenigen Sekunden in als neuer Titel im Projekt angelegt. Zusätzlich generiert es eine PDF des Dokuments, sodass du gleich aus dem PDF Zitate machen kannst. Auch anhand von ISBN oder DOI kann Citavi grds. auf jeder Webseite schnell Werke importieren. Das bedeutet auch, dass der Picker deinen Webseiteninhalt auslesen kann. Wenn dir das daher zu heikel ist, kannst auch den Picker auch nur in einem zweiten Browser wie Edge aktiviert lassen und dort recherchieren. In deinem Haupt-Browser lässt du den Picker dann deaktiviert.

Im juristischen Bereich ist es üblich indirekt zu zitieren. Wie man im Citavi Add-in für Word (nur für Windows) und im Citavi Assistant (alle Plattformen) einstellt, dass nur der Nachweis ausgegeben wird, zeige ich dir:

Citavi Add-In für Word:

  • Gehe auf „Citavi“ im Menüband bei Word.
  • Klicke auf Optionen.
  • Wähle bei „Wissenselemente zitieren“ die Möglichkeit „nur Nachweis“ im Dropdown Menü aus.

Wer dennoch das Zitat oder die Kernaussage zitieren möchte, der wählt beim Zitat das Feld „Mit Optionen einfügen“ aus und klickt dann auf die gewünschte Zitierweise wie „Kernaussage und Nachweis“. 

Citavi Assistant für Word:

  • Klicke in Citavi-Assistant auf das Einstellungszahnrad.
  • Gehe auf „Wissenselemente zitieren“.
  • Dort darf keine Checkbox ausgewählt sein, entferne also ggf. die Häkchen.
  • Klicke auf das Check-Icon oben rechts. Nun müsste dort „Nur Nachweis“ stehen.
  • Klicke wieder oben rechts auf das Check-Icon.

Außerdem ist es am Anfang ratsam, unter „Optionen“ den Haken bei „Kein Literaturverzeichnis einfügen“ zu setzen. Den Haken kann man am Schluss der Arbeit wieder entfernen und das Literaturverzeichnis wird dann automatisch erstellt. Dies wird standardmäßig am Ende des Dokuments eingefügt. Wie du das Literaturverzeichnis dann verschiebst und ggf. formatierst, wird in dem Beitrag „ Tricks und Kniffe in Word für Deine Hausarbeit “ erläutert.

Namenspräfixe wie „von“ sind bei den Personen in ihren Nachnamen zu integrieren, damit diese in den Fußnoten vor dem Nachnamen erscheinen. Da Citavi jedoch Präfixe erkennt und diese automatisch in das passende Feld wirft, wodurch diese aber nicht in den Fußnoten erscheinen, müssen wir dies erzwingen. Das folgende Vorgehen gilt momentan nur für die Desktop-Version von Citavi.

  • Gehe dafür auf das Autorenfeld und mache einen Rechtsklick auf den Namen und klicke auf “ Person […] bearbeiten“.
  • Klicke dich in das Nachnamensfeld und tippe dort vor dem Nachnamen den Präfix ein und entferne ggf. das Präfix im Präfixfeld.
  • Sofern dieser Titel im Literaturverzeichnis vorkommen soll , gehst du danach im selben Fenster auf das Feld „ Sortieren nach “ und gib dort zunächst den Nachnamen, dann mit einem Komma getrennt den Vornamen und den Namenspräfix ein. Das kann dann folgendermaßen aussehen:

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Den Namenspräfix kannst du abgekürzt hineinschreiben oder auch ausgeschrieben. Hier gilt jedoch wieder, dass dies einheitlich geschieht.

Warum muss vorletztes Feld überhaupt ausgefüllt werden? Da Citavi das Literaturverzeichnis alphabetisch sortiert, müssen wir es sagen, dass Namenspräfixe bei dieser Sortierung nicht zu beachten sind. Wäre das Feld „Präfix“ besetzt, dann würde es das „von“ automatisch hinter den Vornamen setzen, aber dadurch erreichen wir die gewünschte Fußnotenausgabe nicht mehr. Also muss dies über diesen zugegeben etwas umständlichen Weg erfolgen, der hoffentlich durch spätere Updates etwas erleichtert wird.

Manche Werke werden üblicherweise etwas anders in der Fußnote zitiert.

Fangen wir mal bei den Monographien an, bei denen das gerade bei Lehrbüchern sehr häufig vorkommt. Als Beispiel dient hier der Rengier , Strafrecht Allgemeiner Teil. In der Fußnote, wo i. d. R. kein Vollzitat erscheint, wenn ein Literaturverzeichnis vorhanden ist, schreibt man daher Rengier , StrafR AT oder einfach nur Rengier , AT. Diese Zitierweise erreicht ihr durch das Feld „Paralleltitel“ in der Titelmaske. Dort tragt ihr den gewünschten Ausgabetitel in der Fußnote ein, hier demnach StrafR AT oder nur AT. Das war’s eigentlich auch schon. Citavi erledigt den Rest und fügt auch im LV den Zusatz am Ende ein, dass der Rengier so zitiert wird. Eben Beschriebenes könnt ihr auch bei den Sammelwerken wie Festschriften (FS), Gedenkschriften (GS), Handbücher (HdB) oder Jahrbücher (Jb.) machen.

Bei Gesetzeskommentaren kommt es außerdem häufiger vor, dass bestimmte Herausgebernamen abgekürzt ausgegeben werden, z. B. der Schönke/Schröder wird zu Sch/Sch in der Fußnote. Diese Abkürzung kannst du im Feld „übliche Abkürzung“ beim Gesetzeskommentar eintragen, hier demnach Sch/Sch. In der Fußnote sähe das dann folgendermaßen aus: Bosch , in: Sch/Sch, § ….

Theoretisch wäre es auch möglich, Autorennamen von Monographien abgekürzt auszugeben. Ein Beispiel wäre W/B/S statt Wessels/Beulke/Satzger. Dies wäre über das Feld „Kurzbeleg“ möglich. Allerdings habe ich mich entschieden, diesen Kurzbeleg aus dem Zitierstil auszuschließen, um ungewünschte Ausgaben zu vermeiden. Denn die Ausgabe der vollen Nachnamen ist immer richtig, die verkürzte Ausgabe kann jedoch zu Irritationen führen. Wenn du das jedoch machen möchtest, dann kannst du im Zitationsstileditor einfach das Feld „Autor“ mit „Kurzbeleg“ auswechseln. Wichtig ist, dass man in diesem Zug noch in der Vorlage des Literaturverzeichnis am Ende eine Komponente nach dem Muster (zitiert nach: Kurzbeleg) anhängt.

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Für den Gebrauch von Gesetzeskommentaren solltest du folgendes beachten:

  • Zunächst ein allgemeiner Hinweis : Wenn du ein Kommentar durch seine ISBN, durch die Recherchieren-Maske in Citavi oder auf sonstige Weise importierst, kann es sein, dass statt des Dokumententyps „Gesetzeskommentar“ der Typ „Schriften eines Autors“ standardmäßig ausgewählt wurde. In diesem Fall kannst du in der Titelmaske des Werks oben auf „Schriften eines Autors“ klicken und „Gesetzeskommentar“ auswählen. Bestätige ggf. die danach folgende Meldung. Eventuell musst du dann noch Autoren, die fälschlicherweise im Feld „Begründer“ oder „Herausgeber“ stehen ausschneiden und im richtigen Feld und ggf. an der richtigen Position einfügen.
  • Verfasser von Kommentaren , die ihren Kommentar ohne weitere Bearbeiter verfasst haben (wie z. B. der Fischer StGB-Kommentar oder sämtliche Kommentare aus der Studienkommentar-Reihe des Beck-Verlags) werden unter dem Dokumententyp „Monographie“ erfasst. Warum? Weil unter dem Dokumententyp „Gesetzeskommentar“ hinter dem Namen von z. B. Herrn Fischer noch ein „(Hrsg.)“ und der Verweis auf den übergeordneten Kommentar folgen würde und das ist bei dieser Art von Kommentaren fehl am Platz. Wenn ihr dann einen kommentierten Paragraphen zitieren wollt, dann schreibt in das Feld „Seiten von – bis“ des Zitats einfach den Paragraphen sowie die dazugehörige Randnummer.

Alles weitere übernimmt Citavi, solange diese Ausnahmefälle Citavi in dem Zitierstil eingepflegt wurden.  Citavi weiß um folgende Werke, die es anders ausgeben muss: – Grüneberg (oder Palandt) – Münchener Kommentar zum (BGB, StGB usw.) – Leipziger Kommentar (zum StGB (online)) – Karlsruher Kommentar – Bonner Kommentar (beachte, dass es sich hierbei um ein Loseblattwerk handelt) – Frankfurter Kommentar – Systematischer Kommentar – Nomos Kommentar

Aber Moment mal – fehlen hier nicht noch ein paar Werke wie der Staudinger Kommentar zum BGB oder der Zöller Kommentar zur ZPO oder der Erman Kommentar zum BGB? Nein, diese Werke sind nicht auf der Liste, da hier nur der Begründer des Werkes sehr bekannt ist, der Titel hingegen erscheint ziemlich gewöhnlich. Erfasse daher die Begründer, auch wenn sie fast Sachtitelqualität haben, im Feld „Begründer“ und nehme den Titel wie „Bürgerliches Gesetzbuch“ ganz normal im Titelfeld auf.

Den Schönke/Schröder Kommentar zum StGB zitiert man üblicherweise ohne (Begr.) oder (Hrsg.). Gib dafür im Feld „Begründer“ „Schönke, Adolf; Schröder, Horst“ ein.

Julius von Staudingers Kommentar kann für Citavi übrigens ziemlich gemein sein, da der Import meist immer irgendwie anders aussieht als die bereits davor importierten Bücher des Gesamtwerkes. Ich empfehle daher den Kommentar oder ein neues Buch davon manuell anzulegen, weil man dann nur die relevanten Informationen anzulegen braucht, die da wären: Begründer (Julius von Staudinger), Titel, Titelzusatz (dort kommt die Buchnummer und der Titel dessen hinein) sowie Jahr oder Auflage. Es wird nicht benötigt, die einzelnen Bearbeiter bzw. Herausgeber des Buches anzugeben.

Soweit weitere Werke existieren, die derart behandelt werden sollen, können diese immer noch hinzugefügt werden. Citavi erkennt anhand eines Skripts, ob der eingetragene Titel mit einem der Standardwerke übereinstimmt.

  • Zunächst normal den Titel und ggf. den Untertitel des Werkes bei „Titel“ bzw. bei „Untertitel“ eintragen.
  • Trage den Titel des Bands/Buchs bei „Titelzusätze“ ein. Beim Band 1 des MüKo BGB wäre dies demnach „Band 1: Allgemeiner Teil §§ 1-240“, beim Band 3 „Band 3: Schuldrecht – Allgemeiner Teil II“. Bei anderen Kommentaren kann dies auch lediglich die Spanne der in diesem Band kommentierten Paragraphen/Artikel sein.  

Solltest du dies so erledigt haben , dann werden im LV aufeinanderfolgende Bände/Bücher eines Werkes in der Weise abgekürzt, dass nach dem ersten Eintrag der Titel und ggf. der Begründer des Werkes ausgelassen wird und, mit einem Bindestrich angefangen, nur noch ab der Bandnummer fortgefahren wird. Beispiel:

Staudinger, Julius von (Begr.) , J. von Staudingers Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch mit Einführungsgesetz und Nebengesetzen, Buch 1 – Allgemeiner Teil: §§ 90-124; §§ 130-133, Neubearb. 2021, Berlin (zitiert: Bearbeiter , in: Staudinger BGB) – Buch 1, Allgemeiner Teil, §§ 164-240, Neubearb. 2014, Berlin (zitiert: Bearbeiter , in: Staudinger BGB) – Buch 2: Recht der Schuldverhältnisse, §§ 241-243, Neubearb. 2019, Berlin (zitiert: Bearbeiter , in: Staudinger BGB)

Achte im besten Fall immer darauf, in der Titelkarte des Gesetzeskommentares eine übliche Abkürzung einzutragen.

In der üblichen Abkürzung kannst im Prinzip eintragen, was du möchtest, denn im LV kann der Leser nachsehen, welches Werk damit gemeint ist. So kann es sich daher lohnen, nur die zwei Verfasser eines Werkes als übl. Abkürzung anzugeben, statt den ganzen Titel ausgeben zu lassen: 

Decker in: Wolff/Decker, § 123 VwGO Rn. 2.       anstatt        Decker  in: Studienkommentar VwGO/VwVfG, § 123 Rn. 2.

Hingewiesen sei auch auf die Erläuterung zur Ausgabe verkürzter Namen unter der Frage: „Wie verkürze ich den Titel eines Lehrbuches und den Herausgeber eines Kommentars in der Fußnote?“

Handelt es sich bei dem Kommentar um eine Loseblattsammlung , dann musst du im „Freitextfeld 1“ des Kommentars „Loseblatt“ einfügen. Trage dann im Feld „Auflage“ die Lieferung nach dem Muster „[Nummer der letzten Lieferung]. EL. [Monat und Jahr der Lieferung]“ ein. Im LV sieht das dann bspw. folgendermaßen aus:

Erbs, Georg (Begr.), Strafrechtliche Nebengesetze, Loseblatt, hrsg. von Max Kohlhaas/Häberle Peter/Friedrich Ambs u.a., München 240. EL. April 2022 (zit. als Bearbeiter, in: Erb/Kohlhaas).

Berlit, Uwe/Posser, Herbert/Wolff, Heinrich A. (Hrsg.), BeckOK VwGO, München 62. Ed. (zit. als Bearbeiter , in: BeckOK VwGO).

Der Leipziger Online Kommentar zum StGB ist hier noch eine kleine Ausnahme. Statt einer Edition trägst du bei „Auflage“ einfach das Datum der letzten Aktualisierung ein. Dieses Datum findest du auf der Seite des Kommentars unter „Updates“. Hier der Link: Leipziger Kommentar StGB Online (degruyter.com) . Ferner gilt es hier zu beachten, dass der Titel auch wirklich „Leipziger Kommentar StGB Online“ heißen muss, da Citavi diesen Fall ansonsten nicht erkennt.

Was nun folgt, wird gerne beim Erstellen der Citavi-Einträge vergessen bzw. falsch gemacht. Kommentierungen oder Beiträge haben in Citavi einen eigenen Dokumententyp, der zwingend anzugeben ist. Das bedeutet, dass Beiträge niemals im übergeordneten Werk, als bspw. der Gesetzeskommentar, anzulegen sind, sondern als eigenes Citavi-Eintrag mit dem Dokumententyp „Beitrag in“. Diese Unterscheidung kannst du im folgendem Bild sehen:

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Ein Beitrag in einem Gesetzeskommentar oder anderen Sammelwerk kann man üblicherweise auf zwei Wegen anlegen:

Erste Variante

  • einmaliges Anlegen des übergeordneten Werkes (hier den Dokumententyp beachten! „Gesetzeskommentar“, „Buch (Sammelwerk)“ oder „Tagungsband“ sind üblich.
  • Sobald übergeordnetes Werk angelegt, klicke auf „Beitrag hinzufügen“
  • Bei einem Beitrag in einem Gesetzeskommentar genügen Bearbeiter , Paragraph(en) und, sofern es sich um Loseblattwerke oder um Online-Kommentare handeln, Ergänzungslieferung , Datum  und Stand .
  • Bei einem sonstigen Beitrag solltest du den Autor , Titel ,  Seiten von-bis und ggf. Untertitel sowie Titelzusätze einpflegen.

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Zweite Variante

  • Klicke auf den Titel -Button ganz links in der oberen Leiste oder drücke Strg+N. Wähle dort den Dokumententyp „Beitrag in“ oder „Beitrag im Gesetzeskommentar“ aus.
  • Füge die notwendigen Informationen in die Maske ein.
  • Klicke im Feld In: ganz rechts auf den Pfeil, um das Dropdown-Menü zu öffnen. Wähle in der Liste das dazugehörige übergeordnete Werk aus. Dazu muss dieses also bereits bestehen!

Vermeide es, Zitate in übergeordneten Werken anzulegen! Diese sollte nur in den Beiträgen angelegt werden! Sofern dir dieser Fehler doch einmal passiert, kannst du angelegte Zitate auch ausschneiden oder kopieren und sie im passenden Beitrag wieder einfügen.

Außerdem solltest du nur die Beiträge zitieren und nicht die übergeordneten Werke!

Damit die Beiträge nicht wie andere normale Werke in der Bibliographie schlicht alphabetisch sortiert werden, empfehle ich dir, ein kleines Add-In über Citavi selbst zu installieren, damit die Beiträge unter den übergeordneten Werken angezeigt werden . Gehe dazu folgendermaßen vor:

  • Klicke oben im Menüband auf „Extras“ und dort auf „Add-Ons verwalten“.
  • Im neuen Fenster musst du nach dem Add-On „Sortieren nach über- und untergeordneten Werken“ suchen, es auswählen und dann auf die Schaltfläche „Installieren“ klicken.
  • Starte das Programm neu.
  • Wähle nun ein Titel in der Liste aus und mache einen Rechtsklick darauf.
  • Gehe im Kontextmenü auf „Sortieren“ und wähle dann im erscheinenden Menü rechts daneben die Option „Nach Kurztitel (Sammelwerke und Beiträge zusammen) aus.

Zeitschriftenaufsätze sind in der Regel unproblematisch. Ich kann dir auf jeden Fall empfehlen, Zeitschriftenaufsätze mit dem Citavi-Picker im Browser aus der juris-Datenbank zu importieren. Das erspart das lästige Abschreiben der Bibliographiedaten. Ansonsten kann ich noch folgende Hinweise geben:

  • Im Feld „Zeitschrift“ kannst du bereits den abgekürzten Namen eintragen. Wenn du Artikel von der JURA von De Gruyter importierst, wirst du sehen, dass dort im Feld „JURA – Juristische Ausbildung“ steht. Vor dem Trennstrich ist die Abkürzung, danach der Vollname. Wenn du ganz ordentlich bibliographieren möchtest, kannst du zunächst den Vollnamen in das Feld schreiben und dann über einen Rechtsklick im Feld auf „Zeitschrift bearbeiten“ gehst. Dort kannst du dann unter „Abkürzung 3“ die gängige Abkürzung eintragen.
  • Das Feld „Jahrgang“ kann in der Regel leer bleiben, wenn es nicht schon ausgefüllt wurde. Wichtig ist die Jahrgangsnummer bei Zeitschriften, die traditionell mit der Jahrgangsnummer zitiert werden (z. B. die AcP oder AöR).
  • Die Heftnummer kann ebenfalls leerbleiben, wenn es sich nicht gerade um eine Bundestagsdrucksache oder Magazin handelt. Ersteres wird in einem Exkurs erläutert. Letzteres wird abweichend mit der Heftnummer zitiert, da die Seitennummerierung bei jedem Heft neu anfängt. Sollte es sich um so einen Fall handeln, dann trage die Heftnummer ein und schreibe irgendwas in das „Freitextfeld 1“. Anhand dieser Bedingungen kann Citavi die Zitierweise anpassen.
  • Der Seitenbereich bei „Seiten von-bis“ kann vollständig sein, es reicht aber auch nur die Startseite des Artikels aus. Beachte jedoch die gewisse Einheitlichkeit deiner Angaben.

Nationale Drucksachen

Nehmen wir die Bundestagdrucksache V/4095 als Beispiel. Parlamentsdrucksachen können zum Dokumententyp „Gesetz/Verordnung“ oder „Zeitschriftenaufsatz“ gehören. Ersteres wird empfohlen.

Gesetz/Verordnung

  • Feld „Gesetzgeb./Behörde“ : z. B. Deutscher Bundestag oder Bundestag ein. Dieses Feld dient nur der Sortierung in Citavi, es wird nicht zitiert.
  • Feld „Titel/Name“ : vollständiger Titel der Drucksache; Titel am besten selbst abtippen, da in den Drucksachen oft alles in Großbuchstaben
  • Feld „Fassung“ : Datum der Veröffentlichung
  • Bei Bundestag sdrucksachen: „Bundestagdrucksache“, „Deutscher Bundestag Drucksachen“ oder „BT-Drs.“ bzw. „BT-Drucks.“
  • Bei Bundesrat sdrucksachen: „Bundesratdrucksache“, „Deutscher Bundesrat Drucksachen“ oder „BR-Drs.“ bzw. „BR-Drucks.“
  • Bei Landtag sdrucksachen: „[Name des Bundeslandes] Landtag Drucksache“,  „[Name des Bundeslandes] Landtag Drs.“ oder „[Name des Bundeslandes] Landtag Drucks.“ (Bsp.: „Bayrischer Landtag Drs.“); für Citavi ist es hier nur wichtig, dass am Ende der Zeitschrift entweder „Drucksache“, „Drs.“ oder „Drucks.“ steht.
  • Bei einem Volltitel  solltest du dann noch zusätzlich einen Rechtsklick auf das eben ausgefüllte Feld machen und auf „Zeitschrift […] bearbeiten“ gehen. Dort tippst du unter „ Abkürzung 3 “ „BT-Drucks.“ oder anderweitig geläufige Abkürzungen hierfür ein.
  • Feld  „Heftnummer“: z. B. „V/4095″. 

Dasselbe gilt auch für Landtagsdrucksachen. Die Schwierigkeit in diesen Fällen ist wohl die Wahl des richtigen Zeitschriftennamens. In jedem Fall muss der Name mit „Drucksache“ oder deren Abkürzung wie „Drucks.“/“Drs.“ enden. Davor kann es also z. B. lauten „Berliner Landtag Drucks.“ oder „LT-Bln. Drucks.“.

Für ein Beispiel einer Titelmaske siehe weiter unten.

Europäische Drucksachen

Gesetzgebungsmaterialien u. ä. der EU bzw. der EFTA werden unter dem Dokumententyp „Gesetz/Verordnung“ geführt. Hierzu gehören z. B. Materialien mit der Dokumentenbezeichnung KOM bzw. COM, SEK, SWD und JOIN. Die Dokumentenbezeichnung gehört in das Feld „Zeitschrift“ .

Außerdem musst du das Feld „Jahrgang“ mit der Zahl in den Klammern auf dem Dokument ausfüllen, also z. B. 2020. In dem Feld „Heftnummer“ muss die Zahl hinter den Klammern hinein, also z. B. 18.  Wenn es sich um eine endgültige Fassung handelt, ist dahinter noch „final“ oder „endg.“ zu setzen.+

Für Beispiele zu europäischen Drucksachen/Gesetzgebungsmaterialien siehe Möllers , Juristische Arbeitstechnik und wissenschaftliches Arbeiten, § 5 Rn. 55 (auf Beck-eLibrary verfügbar)

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Zunächst musst du den Dokumententyp „Gesetz/Verordnung“ auswählen.

  • Im Feld „Titel/Name“ gibst du den Titel oder Namen des Gesetzes, der Verordnung etc. ein.
  • Im Feld „Abkürzung“ trägst du die amtliche Abkürzung dessen ein, sofern es eine gibt. Sollte es sich um einen Gesetzesentwurf handeln, dann trägst du hinter der Abkürzung noch den Zusatz „-E“ ein (Bsp.: „DIDLRL-E“).
  • Bei der „Fassung“ trägst du das amtliche Datum der zitierten Fassung ein.
  • Das Bundesgesetzblatt mit der Abkürzung BGBl, oder das Gesetz- und Verordnungsblatt (kurz: GVBl.) oder das Reichsgesetzblatt (kurz: RGBl.).
  • Ein Amtsblatt einer Behörde oder der europäischen Union: Der Zeitschriftenname kann zum einen mit dem Wort „Amtsblatt“ beginnen oder zum anderen mit „ABl.“. Das heißt, du kannst auch „ABl.EU“ eintragen und Citavi identifiziert es als Amtsblatt.
  • Bei „Jahrgang“ kommt im Falle einer Drucksache die Nummer der Wahlperiode hinein. In der Drucksache steht diese rechts oben links neben dem Schrägstrich.
  • Bei Bundesgesetzblättern kommt hier der jeweilige Teil des Blattes hinein (z. B. „I“ für Teil 1)
  • Bei Amtsblättern der EU musst du zunächst „Nr.“ voranstellen und dann die jeweilige Amtsblatt-Reihe angeben. Das werden am häufigsten wohl „L“ für Rechtsvorschriften oder „C“ für Bekanntmachungen sein. Danach folgt noch die Amtsblattnummer, also z. B. 11. Zusammengefügt also z. B. „Nr. L 11“.
  • Im Feld „Seiten von-bis“ kommt die Seitenspanne dieses Gesetzes im Gesetzblatt hinein, wenn eine Angabe im Literaturverzeichnis erwünscht ist. Ansonsten wäre das unnötig.

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Solltest du ein Gesetz, eine Verordnung oder einen Entwurf hierzu zitieren, das sich in einer Bundestags-/Landtagsdrucksache befindet, dann musst du beim Zitieren außerdem „Nachweis mit Option 1“ aktivieren, damit sich die Ausgabe anpasst. Was du bei Parlamentsdrucksachen beachten musst, findest du unter der dazugehörigen Frage.

Sofern du Parlamentsdrucksachen unter dem Dokumententyp „Zeitschrift“ führst, dann musst du „Nachweis mit Option 2“ aktivieren, damit der Gesetzesname und die Fundstelle ausgegeben wird.

Das System hinter der Zitierung von Gerichtsentscheidungen zu verstehen kann aufgrund der zwei hauptsächlichen Jurisdiktionen – nationales und EU-Recht – schwierig sein. Fangen wir erstmal mit grundsätzlichen Hinweisen zum Umgang mit Gerichtsentscheidungen bei Citavi an.

Grundsätzliches

  • Im Feld „Gericht“ sollte nur der abgekürzte (geläufige) Name des entscheidenden Gerichtes stehen, nicht jedoch zusätzlich noch die zuständige Kammer. Eine Ausnahme: Falls du einen Schlussantrag eines Generalanwalts in deine Sammlung aufnimmst, dann schreibst du den Namen des Generalanwalts nach dem Muster Vor- und Zuname (ohne Komma) in das Feld „Gericht“.
  • In der „Kurzbeschreibung“ kannst du für dich eine kurze Beschreibung der Entscheidung hinschreiben. Dies Feld taucht nicht in der Zitierung auf!
  • Bei „Art der Entscheidung“ schreibst du bei Gerichtsentscheidungen entweder Urteil oder Beschluss hinein. Solltest du ein Schlussantrag zitieren, dann kommt hier „Schlussantrag des Generalanwalts/Generalanwältin“ oder „Schlussanträge des Generalanwalts/Generalanwältin“ hinein.
  • Beim „Entscheidungsdatum“ kommt das volle Datum hinein.
  • Das Feld „Aktenzeichen“ dürfte sich von selbst erklären.
  • Wenn eine „ECLI“ ( European Case Law Identifier – ECLI) vorhanden ist, dann füge diese hier hinein. Der EuGH hat sämtliche Urteile, auch rückwirkend, mit einem ECLI versehen. Da du in deiner Arbeit einheitlich zitieren solltest, bietet es sich an, auch die älteren Entscheidungen des EuGH und des EuG nach ECLI zu zitieren. Auch nationale Urteile haben eine ECLI. Da diese aber oft sehr lang ist, wird diese bei nationalen Gerichtsentscheidungen ausgelassen. Sollte in der ECLI noch „ECLI:“ am Anfang stehen, dann empfiehlt es sich, dies zu entfernen.
  • Im Feld „Fundstelle“ gibst du den Zeitschriftennamen der Quelle ein (z. B. BGHSt oder NJW)
  • Im Feld „ Parallelfundstellen “ kannst du parallele Fundstellen eintragen, bei einem Import aus Juris wird diesen Feld gleich mit ausgefüllt. Parallelfundstellen werden in diesem Stil jedoch nicht berücksichtigt . Die Komponente ist hierfür jedoch bereits im Zitationsstil-Editor angelegt, falls du es noch hinzufügen möchtest.
  • In „Band/Jahrgang“ gibst du die Jahrgangsnummer (ähnlich einer Bandnummer) der Fundstellenveröffentlichung an. Dieser wird nur bei amtlichen Sammlungen wie der BGHSt (z. B. BGHSt 48 , 77 (79)) sowie bei Zeitschriften, die nach Jahrgangsnummern zitiert werden (z. B. AöR), angegeben.
  • Optional kannst du eine Heftnummer bei „Heftnummer“ hinzufügen.
  • In „Jahr“ gibst du das Publikationsjahr der Fundstellenzeitschrift an. Nutze dieses Feld, wenn es sich nicht um amtliche Sammlungen handelt.
  • Gib die erste Seite oder den Seitenbereich der Fundstellenveröffentlichung bei „Seiten von-bis“ an. Sollte es sich einmal um einen Exot wie eine kommentarähnliche Entscheidungssammlung wie die LAGE „Entscheidungen des Landesarbeitsgerichts“ handeln, dann trage in diesem Feld die Bezugsnorm ein (z. B. Art. 9 GG Arbeitskampf Nr. 55).
  • Solltest du keine Fundstelle haben, sondern es sich um eine reine Online-Quelle handeln, dann trage die Internet-Adresse in das Feld „Online-Adresse“ und das Datum des letzten Abrufs in das Feld „Zuletzt geprüft am“ ein. Für diese Ausgabe müssen die Felder „Fundstelle“, „Band/Jahrgang“, „Heftnummer“ und „Jahr“ leer sein.
  • Im „Freitextfeld 1“ kannst du Schlagwörter der Entscheidung hinzufügen, z. B. wenn die Entscheidung unter einem besonderen Namen bekannt ist oder man gibt die Parteien an, zwischen denen der Prozess geführt wird.
  • Im „Freitextfeld 2“ kannst du anmerken, dass zu dieser Entscheidung in der Fundstelle eine Entscheidungsanmerkung existiert. Schreibe daher sowas ein wie „m. Anm. Schröder“ und aktiviere beim Zitieren dieser Quelle „Nachweis mit Option 1“ Möchtest du allerdings aus einer Entscheidungsanmerkung etwas zitieren, dann beachte den Hinweis weiter unten unter 4).
  • Im  „Freitextfeld 3“  solltest du die  Entscheidungsdatenbank wie juris, beck-online oder Wolters Kluwer   hinzufügen, wenn die Entscheidung aus einer davon stammt. Schreibe daher z. B. juris in das Feld.

Das ist das Wichtigste, was du zur Eingabemaske bei Gerichtsentscheidungen wissen musst. Nun noch ein paar weitere gut zu wissende Tipps:

  • Importiere die Entscheidungen am besten mit dem Citavi Picker  (verfügbar für Chrome, Firefox und MS Edge) bei Juris . Citavi und Juris harmonieren sehr gut zusammen. Citavi erkennt alle nötigen Daten (das erkennst du daran, dass am Citavi-Symbol des Add-Ons eine blaue Ziffer steht), importiert sie in die passenden Felder und fertigt auch ein PDF von der Entscheidung an, was dir bei der Entscheidung in Citavi gleich angezeigt wird. Citavi übernimmt in der Regel auch zu viele Daten. So musst du oft die zuständige Kammer im Feld „Gericht“ wieder entfernen. Citavi übernimmt zwar auch alle möglichen Fundstellen, die, die du möchtest, musst du allerdings selbst bei „Fundstelle“ eintragen.
  • Entgegen mancher Zitierempfehlungen verzichtet meiner bewusst auf das abgekürzte Wort „Rs.“ (= Rechtssache) bei der Ausgabe des Aktenzeichens. Dies liegt daran, dass das Portal „EurLex“ nichts mit „Rs.“ anzufangen weiß und die Entscheidung daher nicht findet. Daher wird nur das Aktenzeichen ausgegeben.
  • Nationale Entscheidungen u. a. des BGH haben auch jeweils eine ECLI erhalten. Da diese relativ lang werden können, würde ich empfehlen, diese nicht mit hineinzunehmen. Da liegt die Entscheidung bei dir.
  • Zuletzt noch etwas zu den Entscheidungsanmerkungen : Diese werden nicht unter der Kategorie „Gerichtsentscheidungen“ geführt, sondern unter „Zeitschriftenaufsatz“ bei Citavi. Dort gibst du bei „Autor“ den Namen des Autors ein und bei „Titel“ gehört zum einen der Präfix „Anm. zu“ und zum anderen die Gerichtsentscheidung mit Art der Entscheidung und Entscheidungsdatum sowie das Aktenzeichen. (Bsp.: Anm. zu BGH, Urt. v. 22.03.2015 – I ZR 7/13) Fülle daraufhin den Rest wie „Fundstelle“ ganz normal aus.

Nationale Entscheidungen:

Wie bei jeder Gerichtsentscheidung sollte man vornehmlich die amtlichen Fundstellen zitieren. Solltest du daher bei „Fundstelle“ die amtliche Sammlung „BGHZ“ eintragen, dann wird Citavi dies erkennen und auf die Ausgabe des Gerichts in der Fußnote verzichten – es wird, wie es geläufig ist, sofort mit der Fundstelle beginnen. Solltest du mehrere Entscheidungen aus derselben amtlichen Sammlung hintereinander in der Fußnote zitieren („Mehrfachnachweis“), dann wird Citavi die Fundstelle ab der zweiten Entscheidung auslassen.

Europäische Entscheidungen

Bei europäischen Entscheidungen des EuGH, EuG oder EFTA-GH sollte man erstens besonderes Augenmerk auf den geläufigen Namen den Entscheidungen legen (hinzuzufügen bei „Freitextfeld 1“). Entweder gibt man die Namen der gegnerischen Parteien des Prozesses ein oder sogar nur einen (z. B. „Faber“). Hierbei ist zu beachten, dass die Gerichte oder die (juristische) Öffentlichkeit bereits einen Namen vorgibt, welchen man nicht durch eigene Kreativität untergraben sollte. Außerdem ist es gut zu wissen, dass die amtliche Sammlung („Slg.“) seit 2012 eingestellt wurde und seither nur noch mit ECLI gearbeitet wird.

ENTSCHEIDUNGEN DES EuGH/EuG

Beispiel: EuGH, Urt. v. 15.07.1964 – 6/64, Costa ./. E.N.E.L. , Slg. 1964, I-1253 (1269).

EuG, Urt. v. 27. 02.2002 – T-106/00, STREAMSERVE, Slg. 2022, II-723 (726).

  • Feld „Gericht“ = „EuGH“ oder „EuG“
  • Feld „Entscheidungsdatum“ = Datum der Entscheidung
  • Feld „Aktenzeichen“ = Verfahrensnummer
  • Feld „Fundstelle“ = vor 2012 wurde „Slg.“ als amtliche Sammlung benutzt, danach wird die Entscheidung mit der ECLI angegeben; ansonsten auch normale juristische Zeitschriften wie die NJW
  • Feld „Band/Jahrgang“ = Jahr der Entscheidungsveröffentlichung in der amtlichen Sammlung
  • Feld „Jahr“ = falls du eine nicht-amtliche Entscheidungssammlung verwendest wie die NJW, trage hier das Jahr der Zeitschriftenveröffentlichung ein
  • Feld „Seiten von-bis“ = Wenn „Slg.“ Fundstelle ist, muss hier zunächst eine römische Ziffer an den Anfang gestellt werden: wenn der EuGH entschieden hat, ist es die I, wenn es der EuG ist, dann die II. Danach kommt ein Bindestrich und im Anschluss die Anfangsseite (Beispiel: I-569). Ansonsten nur die Anfangsseite.
  • Feld „Freitextfeld 1“ =  geläufiger Entscheidungsname oder Streitparteien nach obigem Muster (Streitpartei 1 ./. Streitpartei 2)

ENTSCHEIDUNGEN DES EFTA-GH

EFTA-GH-Entscheidungen werden relativ unspektakulär zitiert. Da es keine Fundstelle für die Entscheidungen gibt, sollte lediglich die Online-Adresse zum Entscheidungsdokument in das Feld „Online-Adresse“ sowie das Datum des letzten Abrufs in „Zuletzt geprüft am:“ eingefügt werden. Der Entscheidungsname bzw. die streitenden Parteien können in das „Freitextfeld 1“ eingefügt werden.

Besondere Entscheidungen

Entscheidungen des egmr.

Beispiel: EGMR, Urteil v. 13.07.1995 – No. 18139/91 – Tolstoy Miloslavsky ./. Vereinigtes Königreich , Judgements, vol. 316-B, § 58.

  • Feld „Gericht“ = „EGMR“ oder die ausgeschriebenen Varianten auf Deutsch oder Englisch
  • Feld „Fundstelle“ = „Judgements“ oder auch „Series A“
  • Feld „Band/Jahrgang“ = Band (hier z. B.. „316-B, das „vol.“ wird automatisch voran gestellt)
  • Feld „Freitextfeld 1“ =  Streitparteien nach obigem Muster (Streitpartei 1 ./. Streitpartei 2)
  • (Feld „Online-Adresse“ = Web-Adresse der Entscheidung im Internet z. B. in dem Online-Suchportal HUDOC)
  • (Feld „Zuletzt geprüft am“ = Datum der letzten Überprüfung der Online-Quelle)
  • (Das §-Zeichen wird bei der Zitatseite automatisch voran gestellt)

Beispiel: EGMR, Urteil v. 11.12.2006 – No. 5853/06, Ben El Mahi ./. Dänemark , ECHR 2006-XV, …

Hier liegt der Unterschied darin, dass mit der ECHR (zu deutsch die Sammlung der Urteile und Beschlüsse des EGMR) als Fundstelle gearbeitet wird. Sie erscheint pro Jahr in mehreren Teilbänden (römische Zahlen). Das Erscheinungsjahr wird bei „Jahr“ (hier 2006) und der Teilband bei „Band/Jahrgang“ (hier XV) angegeben.

Es gibt sogar eine Entscheidungssammlung, die EGMRE oder EGMR-E, welche wie deutsche Gerichtsentscheidungssammlungen (z. B. die BVerfGE) zitiert wird.

Entscheidungen des IGH

Beispiel: IGH, Urteil v. 26.11.1984, Military and Paramilitary Activities in and against Nicaragua, (Nicaragua ./. United States of America), ICJ Reports 1986, 14 (32 f.).

  • Feld „Gericht“ = „IGH“ oder die ausgeschriebene Variante auf Deutsch oder Englisch
  • Feld „Kurzbeschreibung“ = Namen der Entscheidung (hier: Military and Paramilitary Activities in and against Nicaragua)
  • Feld „Fundstelle“ = „ICJ Reports“
  • Feld „Band/Jahrgang“ = Jahrgang der Entscheidung
  • Feld „Seiten von-bis“ = Anfangsseite der Entscheidung

Entscheidungen der WTO

Beispiel: WTO, Report of the Panel v. 15. Mai 1998 – WT/DS58/R, United States – Import Prohibition of Certain Shrimp and Shrimp Products , para. 35 ff.

  • Feld „Gericht“ = „WTO“ oder ausgeschriebene Version auif Deutsch oder Englisch
  • Feld „Kurzbeschreibung“ = Name der Entscheidung
  • Feld „Art der Entscheidung“ = entweder „Report of the Panel“ oder „Report of the Appelate Body“
  • Feld „Aktenzeichen“ = Registriernummer des Falls (hier im Bsp.: WT/DS58/R)
  • (Sobald du eine Seite zitierst, wird das „para.“ automatisch voran gestellt)

Beispiel: WTO, Report of the Appelate Body v. 11.12.2000 – WT/DS 161/AB/R, Korea – Measures Affecting Imports of Fresh, Chilled and Frozen Beef, DSR 2001-I, 5, (para. 40 f.).

  • Wird die Entscheidung in der amtlichen Saamlung „Dispute Settlement Reports“ (DSR) veröffentlicht, so muss in das Feld „Jahr“ das Veröffentlichungsjahr (hier 2001) und in das Feld „Band/Jahrgang“ die römische Ziffer (hier I).

Bei Internetdokumente bzw. -quellen ist insbesondere auf die Felder „Jahr“, „Online-Adresse“, „Letzte Aktualisierung“ und „Zuletzt geprüft am“ einzugehen.

  • Im Feld „Jahr“ ist das Veröffentlichungsdatum der Online-Quelle einzutragen, nicht nur das Jahr. 
  • Die Online-Adresse besteht aus einer URL. Dies ist eine Zeichenkette, über die im Internet die betreffende Seite aufgerufen werden kann. Daher darf diese Zeichenkette nicht durch z. B. weitere Bindestriche verändert werden! Eine solche Manipulation ist vor allem dann verlockend, wenn die Online-Adresse in der Fußnote in einer neuen Zeile beginnt und damit einen ggf. unästhetischen Umbruch markiert. Ein eingefügter Bindestrich würde eine Silbentrennung markieren, sodass die Adresse nicht in einer neuen Zeile beginnen muss. Sollte jemand dann allerdings diesen Link kopieren und in die Adresszeile eines Browsers eingeben, dann führt dieser Link aufgrund des eingefügten Bindestrichs in die Leere. Nur der originale Link führt zur zitierten Seite.
  • Fülle das Feld „Letzte Aktualisierung“ dann aus, wenn es auf der Seite einen entsprechenden Eintrag wie „Update“ gibt.
  • Falls es Citavi nicht schon für dich erledigt hat, trage in das Feld „Zuletzt geprüft am“ das Datum ein, an dem du zuletzt die Quelle überprüft hast.

Angenommen alle diese Felder enthalten Daten, dann würde Citavi im Literaturverzeichnis folgenden fiktiven Eintrag ausgeben:

Meier, Thomas , Die Todesstrafe in den USA, 22.08.2020 (zuletzt aktualisiert am 30.09.2020), abrufbar im Internet: www.eine-generische-adresse.de (zugegriffen am 15.10.2020).

Als Fußnote würde Citavi nur folgendes ausgeben:

Meier , Die Todesstrafe in den USA.

Sollte es sich um eine Quelle handeln, die nicht im Literaturverzeichnis  vorkommt, dann müsst ihr in Word auf das Wissenselement oder die Quelle klicken und dann oben rechts neben „Einfügen“ auf „Mit Optionen einfügen“ gehen. Unten im Feld „Regelset“ wählt ihr in dem Dropdown-Menü „wie Literaturverzeichnis“ aus. Dann wird ein Vollzitat in der Fußnote ausgegeben.

Die Angabe „zugegriffen am“ wird auch mit „Stand“ bezeichnet (so bei Bergmann/Schröder/Sturm, Richtiges Zitieren, Rn. 195). Diese Angabe finde ich allerdings missverständlich, wenn man bedenkt, dass damit auch das Datum der letzten Aktualisierung der Quelle gemeint sein könnte (man sagt nicht umsonst, „der Beitrag ist auf dem neusten Stand „). Daher wird „Stand“ nicht benutzt.

Wenn du eine Dissertation, Masterarbeit o. Ä. zitieren möchtest, welche unter einem Verlag publiziert wurde, dann musst du den Titel in die Kategorie „Buch (Monographie)“ eintragen und in das Feld „Titelzusätze“ die Art der Schrift eingeben wie „Dissertation“. Daran erkennt Citavi, dass es nun eine andere Zitiervorlage benutzen soll. Außerdem musst du dann unter „weitere Felder“ im „Freitextfeld 2“ folgendes eintragen: Diss. (oder andere Schrift wie Masterarbeit) [Ort der Hochschule] [Jahr der Veröffentlichung der Arbeit an der Hochschule] Hier nochmal anhand eines Beispiels:

Bijok, Alexander , Kommerzialisierungsfenster Datenschutz. Rechtliche Problemlagen der Datennutzung in der Informationswirtschaft, Recht der Informationsgesellschaft Bd. 45, Baden-Baden 2020 (zugl. Diss. Regensburg 2020)

Wenn du hingegen eine Dissertation o. Ä. zitieren möchtest, welche noch nicht unter einem Verlag veröffentlicht wurde, dann ist diese Schrift unter der Kategorie „Hochschulschrift“ einzuordnen. Dort brauchst du nur die Felder „Autor“, „Titel“, („Untertitel“), „Art der Schrift“, „Hochschulort“ und „Jahr“ ausfüllen.

Riegler, Stefan , Schiedsverfahren und Konkurs, Diss. Wien 2004.

Internationale Verträge kannst du u. a. aus einem Sammelwerk oder einer Zeitschrift zitieren. Bei beiden Dokumentenarten musst du das Feld „Autor“ leer lassen. Im Feld „Titel“ ist der Name des Vertrags sowie das Datum davon einzufügen (du kannst selbst entscheiden, wie das Datum angegeben wird – Hauptsache es geschieht einheitlich!). Siehe dazu folgende Beispiele, wenn sie ausgegeben werden:

Art. VIII des Allgemeinen Übereinkommens über den Handel mit Dienstleistungen (GATS) vom 15. April 1994, in: Tietje (Hrsg.), Welthandelsorganisation, 2000, 191 (199).

Art. III des „Treaty Concerning the Reciprocal Encouragement and Protection of Investment“ vom 14. November 1991, Argentinien-USA, ILM 31 (1992), 124 (131).

Wiederholungsausgaben mit Ebenda oder Ebd. sind in ihrer Anwendung umstritten (ablehnend z. B. Bergmann/Schröder/Sturm , Richtiges Zitieren, Rn. 234). Ich habe für mich entschieden, noch nicht darauf verzichten zu wollen. Der Grund: Ich finde es ästhetischer, wenn in den Fußnoten keine zwei oder mehrere gleiche aufeinanderfolgende Zitate stehen. Die Verwendung des Ebd. wurde daher strengen Kriterien unterworfen. Erstens muss das zweite Zitat mit dem erstgenannten übereinstimmen, zweitens muss das Wiederholungszitat auf der selben Seite wie das Erstzitat stehen und drittens darf keine Wiederholungsausgabe stattfinden, wenn sich das Erstzitat in einem Mehrfachnachweis befindet. Und selbst dann, wenn man den Mehrfachnachweis nicht wünscht, kann man die Wiederholungsausgabe in Citavi-Add-In in Word ausschalten, indem man den Wiederholungsnachweis in der Fußnote anklickt und dann unter „Nachweise“ links bei Citavi herunterscrollt und das Häkchen bei der Option „Nachweis mit Option 1“ setzt. Damit wird die Ausgabe des Ebd. bei dieser Fußnote unterbunden.

Wenn eine Wiederholungsausgabe überhaupt nicht gewünscht ist, dann lässt sich dies im Zitationsstileditor ändern. Fast jede Rubrik hat im Fußnoten-Regelset oben zwei Vorlagen für die Wiederholungsausgabe. Diese kann man einfach löschen und dann wird das normale Kurzzitat ausgegeben.

Mehrfachnachweise in einer Fußnote sind im wissenschaftlichen Bereich überaus häufig anzutreffen. Wie man Mehrfachweise in Citavi erstellt, zeige ich dir:

Citavi Add-In für Word (nur Windows)

  • Wähle mehrere Einträge in deiner Quellenliste durch das Halten der Strg-Taste aus.
  • Klicke auf „Einfügen“.

Du kannst auch im Nachhinein noch Titel zu einer Fußnote hinzufügen.

  • Klicke dafür auf das Fußnotenfeld im Fußnotenbereich unten auf der Seite.
  • Wähle die neuen Quellen in deiner Liste aus.

Auch im Nachhinein lässt sich die Reihenfolge der einzelnen Belege in dem Mehrfachnachweis ändern.

  • Wähle das Fußnotenfeld aus.
  • Wähle im Add-In Bereich links den Tab „Nachweise“ aus.
  • Sofern der übergeordnete Mehrfachnachweis ausgewählt ist, kannst du nun die Belege durch Anklicken der Hoch und Runter Tasten verschieben.

Citavi Assistant für Word (plattformunabhängig)

Füge den ersten Titel ein.

Klicke auf das Fußnotenfeld zu der Quelle im Fußnotenbereich unten auf der Seite.

Wiederhole den letzten Schritt für alle Titel, die Teil des Mehrfachnachweises werden sollen.

Nachweise, die getrennt voneinander mit Citavi Assistant eingefügt wurden, lassen sich nicht nachträglich zu einem Mehrfachnachweis vereinen. Lösche in solchen Fällen alle Nachweise bis auf den ersten und verfahre wie hier beschrieben.

Der Zitierstil verzichtet bewusst auf eine feste Reihenfolge der Werke sowie auf eine alphabetische Sortierung in den Fußnoten. Dies dient vor allem der Darstellung von Meinungsstreits, denn üblicherweise werden andere Ansichten zum Schluss genannt. Mit einer Sortierung würde dass dann jedoch so aussehen, dass die Person hinter der anderen Ansicht, dessen Nachname mit einem A anfängt, an den Anfang des Mehrfachnachweises gestellt werden würde. Sobald du demnach einen Mehrfachnachweis eingefügt hast, kannst du im „Nachweise“-Tab im Citavi Add-In in Word zu der jeweiligen Fußnote die Reihenfolge durch die nach oben oder unten gerichteten Pfeile noch selbst ändern und die abweichende Ansicht an den Schluss stellen. Im Citavi Assistant ist das Vorgehen momentan noch nicht möglich. Beachte außerdem die Regel, dass Gerichtsentscheidungen immer zuerst genannt werden müssen. Sollte die Ansicht der Rspr. in deiner Fußnote zu den anderen Ansichten zählen, dann führt sie auch dort die anderen Ansichten an. Innerhalb der Rechtsprechung gilt zudem eine Hierarchie . Oberste Gerichte sind zuerst zu nennen, nachfolgend dann mit den unteren Instanzen.

Damit sich die Ausgabe eines Zitats und der dazugehörige Eintrag im Literaturverzeichnis der englischen Sprache anpasst, muss in der Titelmaske im Feld „Sprache“ das Kürzel „eng“ eingetragen werden. Sollte das Feld nicht zu finden sein, klicke auf „Weitere Felder“ in der Titelmaske. In der Liste sollte „Sprache“ nun zu finden sein.

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Wenn in dem Feld „Sprache“ nichts eingetragen ist, geht Citavi von einem deutschen Titel aus.

Wenn ein englischer Titel vorliegt, wird die Ausgabe der Auflage und der Seiten beeinflusst. Bei der Auflage wird dann z. B. „2 nd ed.“ ausgegeben. Die erste Auflage wird generell immer nicht ausgegeben.

Bei den Seiten wird entweder „p.“ oder, bei mehreren Seiten „pp.“ ausgegeben.

Hierfür eignen sich besonders Gruppen in Citavi.

Klicke dafür in der Benutzeroberfläche von Citavi auf das blau unterlegte Feld und dann auf die rot umzeichnete Schaltfläche. Dann kannst du eine Gruppe hinzufügen. Gib ihr in dem neuen Fenster einen Namen wie „Literatur“. Am Ende wird nur diese Gruppe für das Literaturverzeichnis von Bedeutung sein. Du kannst aber weitere Gruppen hinzufügen, um dir selbst Ordnung in der Fülle an Quellen zu verschaffen. Sobald die Gruppen angelegt sind, kannst du ganz bequem jede Quelle per Drag & Drop in eine Gruppe ziehen. Wichtig : Nur die Quellen in der Gruppe „Literatur“ werden am Ende im Literaturverzeichnis angezeigt. Du kannst deine Quellen aber auch mehreren Gruppen zuordnen. Du kannst auch mehrere Quellen auswählen, indem du zuerst eine Quelle auswählst, dann Strg+Shift gedrückt hältst und dann auf eine andere Quelle klickst.

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Sobald jede Quelle einer Gruppe zugeordnet ist, gehst du oben im Reiter auf „Zitation“ und dann auf „Literaturverzeichnis gruppieren“. Klicke dann auf „Gruppierung erstellen/bearbeiten“. Im unteren Teil des Fensters kannst du dann Abschnitte hinzufügen.

  • Zuerst musst du im oberen Teil des Fensters eine neue Gruppierung erstellen. Klicke dafür auf das grüne Kreuz und gib ihr einen Namen.
  • Gehe danach auf „Abschnitt hinzufügen“ im unteren Teil und dann auf „Titel in dieser Gruppe“. Wähle in dem Drop-down-Menü die Gruppe aus, die am Ende im Literaturverzeichnis erscheinen soll, in meinem Fall „Literatur“. Beim Feld „Überschrift“ wählst du „Keine“ aus, damit der Gruppenname nicht im Literaturverzeichnis auftaucht. Bestätige das mit OK.
  • Unter dem gerade erstellten Abschnitt befindet sich ein automatisch generierter Abschnitt mit „Titel in keinem Abschnitt“. Wähle diesen aus, klicke auf das Bleistift-Symbol für Bearbeiten und setze das Häkchen dort bei „Titel im Literaturverzeichnis unterdrücken“. Jetzt wird nur die erste Gruppe angezeigt.

Diese Gruppierung kannst du dir auch speichern und für das nächste Mal verwenden, indem du im oberen Teil des Fensters auf das Symbol mit dem Pfeil das rechts gehst. Damit kannst du diese Vorlage exportieren und sie beim nächsten Mal importierst, indem du auf das Symbol mit dem Pfeil das links gehst.

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Sobald du alles bestätigt hast, musst du noch in Word die Gruppierung anwenden. Unter dem Reiter „Citavi“ findest du das Feld „Gruppierung“. Dort wählst du deine Gruppierung aus – fertig.

Das Literaturverzeichnis wird von Citavi automatisch nach einem bestimmten Muster sortiert. Standardmäßig wird zunächst absteigend nach dem Autor sortiert. Wenn dieser nicht vorhanden ist, dann erfolgt die Sortierung anhand des Titels und, wenn dieser wiederum leer ist, des Jahres. Dies lässt sich aber ohne viel Aufwand ändern. Gehe dafür zum Zitationsstil-Editor und klicke in der Mitte, ohne davor eine Vorlage ausgewählt zu haben, auf „Eigenschaften des Zitierstils“. Unter dem Register „Literaturverzeichnis“ findest du weiter unten alle weiteren Einstellmöglichkeiten.

Eine Sache gilt es dabei noch zu beachten : Falls du dich wundern solltest, warum z. B. der Palandt bzw. Grüneberg , also Kommentare mit Sachnamen, nicht bei der Position des P bzw. G steht, dann liegt das daran, dass du im Titel des Kommentars in dem Fall etwa „Bürgerliches Gesetzbuch“ eingetragen hast und „Palandt/Grüneberg“ nur als Paralleltitel erfasst wurde. Citavi beachtet aber u. a. nur den Titel! Daher sollten die Sachnamen im Titel und die Beschreibung („Bürgerliches Gesetzbuch“) als Untertitel oder Titelzusatz aufgenommen werden. Dann steht der Kommentar auch dort, wo er dem Sachnamen entsprechend hingehört.

Ja, das geht. Bei einem Zeitschriftenaufsatz gehst du im neuen Projekt auf das Feld „Zeitschrift“ und tätigst einen Rechtsklick darauf. Klicke dann auf „Liste der Zeitschriften und Zeitungen öffnen“. Es öffnet sich ein neues Fenster, wo du oben auf „Zeitschriften/Zeitungen“ klickst und „Importieren aus einem Citavi-Projekt“ auswählst. Dann wählst du das am besten bereits fertig gestellte Projekt aus und alle Einträge werden automatisch in das neue Projekt mitgenommen. So brauchst du im neuen Projekt nicht wieder jede Zeitschrift/Zeitung neu hineinschreiben und ggf. mit einer Abkürzung versehen, sondern kannst einfach neben dem Zeitschriften-Feld aus den Pfeil gehen und aus dem Dropdown-Menü den passenden Eintrag anklicken oder den ersten Buchstaben in das Feld eingeben und schon wird dir die passende Zeitschrift/Zeitung vorgeschlagen.

Diesen Stil habe ich selbst gebaut und dabei einschlägige Anleitungen und Literatur von z. B. Bergmann/Schröder/Sturm , Richtiges Zitieren, 2010 oder Möllers , Juristische Arbeitstechnik und wissenschaftliches Arbeiten, 2021 zur Hilfe gezogen. Dennoch kann es zu Abweichungen kommen. Du solltest außerdem die Zitierrichtlinien deiner Universität beachten und am Ende mit diesem Stil abgleichen. Den Stil kannst du nach Belieben verändern und deinen Vorgaben entsprechend anpassen.

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Dissertation zitieren - Voraussetzungen und Anleitung

Veröffentlicht am 29. Juli 2019 von Mandy Theel . Aktualisiert am 25. Januar 2024.

Gib beim Zitieren von Dissertationen die Art der Arbeit und das Studienfach an. Falls die Arbeit nicht publiziert wurde, füge den Zusatz ,unveröffentlicht› und die Universität hinzu.

Zitiere eine Dissertation nur, wenn

  • es sich um Forschungsergebnisse oder Erkenntnisse des Autors selbst handelt,
  • die Ergebnisse Mehrwert für deine Arbeit bieten und
  • die Arbeit öffentlich zugänglich ist.

Inhaltsverzeichnis

Wissenschaftliche arbeiten als quelle nutzen, dissertation im text zitieren, dissertation im literaturverzeichnis.

Wissenschaftliche Arbeiten von anderen Studierenden können als Quelle für die eigene Arbeit dienen.

Beispiele für die Nutzung einer wissenschaftlichen Arbeit:

  • als Inspirationsquelle für die eigene Thematik in der Einleitung ,
  • im theoretischen Rahmen oder in der Methodik  als Ausgangspunkt für die eigene Forschung,
  • in deinem Fazit als Beispiel für weiterführende Forschung.

Dissertationen zitieren

Generell empfiehlt es sich, nur Dissertationen oder Doktorarbeiten zu zitieren.

In Deutschland und der Schweiz besteht die Veröffentlichungspflicht von Dissertationen. Das bedeutet, dass alle Dissertationen zitierwürdig in einem Verlag oder einer elektronischen Datenbank publiziert werden müssen.

Dadurch werden die Dissertationen für eine große Leserschaft öffentlich zugänglich und auch als Quelle in deiner Arbeit für deine Leserschaft einsehbar.

Bachelorarbeit oder Masterarbeit zitieren

Bachelorarbeiten oder Masterarbeiten sind in der Regel nicht veröffentlicht, das heißt, sie sind  nicht in z. B. einem Verlag oder einer öffentlichen Datenbank publiziert.

Möchtest du z. B. aus einer Bachelorarbeit zitieren, musst du daher den Zusatz unveröffentlicht in der Quellenangabe angeben.

Wenn eine Bachelorarbeit oder Masterarbeit öffentlich zugänglich ist, z. B. mit einer URL oder in einer Bibliothek, ist es möglich, diese zu zitieren. Sie ist dadurch zwar nicht im wissenschaftlichen Sinne veröffentlicht bzw. publiziert, jedoch für deine Leserschaft nachvollziehbar.

Da die Bewertungskriterien für diese Arbeiten jedoch meist unbekannt und die Inhalte nicht vertrauenswürdig genug sind, raten wir davon ab.

Wusstest du schon, dass ...

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Füge an der Stelle im Fließtext, an der du aus der Dissertation zitierst oder paraphrasierst , einen kurzen Verweis ein.

Je nach Zitierweise kann sich der Verweis direkt im Fließtext ( APA , MLA und Harvard-Zitierweise ) oder in der Fußnote ( Deutsche Zitierweise ) befinden.

Die Quellenangabe einer Dissertation im Literaturverzeichnis ist fast wie die Quellenangabe eines Buches aufgebaut.

Die Quellenangabe enthält:

  • Titel der Dissertation
  • Art der Dissertation
  • Studienfach
  • Verlag oder Hochschule und Erscheinungsort

Du findest alle Informationen auf dem Titel der Dissertation.

Akademische Grade wie Doktortitel (Dr.) können in der Quellenangabe weggelassen werden.

Verwende diese nur, wenn du selbst nicht auf die Originalquelle zugreifen kannst.

Art der Dissertation und Studienfach

Übernimm für die Art der Dissertation und das Studienfach immer den genauen Wortlaut, der auf der Titelseite selbst verwendet wird.

Verlag oder Universität und Erscheinungsort

Wurde die Dissertation bei einem Verlag veröffentlicht, solltest du diesen in deiner Quellenangabe nennen.

Falls die Dissertation über die Hochschule veröffentlicht wurde, musst du den vollständigen Namen und den Ort der Hochschule angeben.

Dissertationen sind häufig über Open-Access-Veröffentlichungen zugänglich. Füge in diesem Fall die URL deiner Quellenangabe hinzu.

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Diesen Scribbr-Artikel zitieren

Wenn du diese Quelle zitieren möchtest, kannst du die Quellenangabe kopieren und einfügen oder auf die Schaltfläche „Diesen Artikel zitieren“ klicken, um die Quellenangabe automatisch zu unserem kostenlosen Zitier-Generator hinzuzufügen.

Theel, M. (2024, 25. Januar). Dissertation zitieren - Voraussetzungen und Anleitung. Scribbr. Abgerufen am 3. Juni 2024, von https://www.scribbr.ch/richtig-zitieren-ch/dissertation-zitieren/

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Mandy Theel

Mandy Theel

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Inhaltsbereich

Zitierstile der LMU

Die auf dieser Seite zum Download angebotenen LMU-Zitierstile für Citavi sind innerhalb der letzten Jahre in einer Zusammenarbeit der UB mit den jeweils fachlich Verantwortlichen entstanden. Sollten Ihnen Fehler auffallen oder haben Sie Fragen zu den Zitierstilen, dann können Sie sich gerne an den in der rechten Servicespalte genannten Kontakt wenden.

Wir können keine Gewähr für die Stile übernehmen. Sie müssen letztlich selbst sicherstellen, dass Ihre fertige Arbeit den Zitiervorgaben Ihres Lehrstuhls oder Instituts entspricht.

Haben Sie einen Zitationsstil nach den Richtlinien einer LMU-Institution entwickelt? Über die Kontaktadresse rechts in der Servicespalte können Sie uns diesen gerne zukommen lassen.

Kompatibilität

Die Zitierstile sind abwärts kompatibel. Das bedeutet: Sie können Stile, die mit Citavi 4 erstellt wurden, auch in Citavi 5 verwenden. Umgekehrt ist die Nutzung von Zitierstilen, die mit Citavi 5 erstellt wurden, in Citavi 4 nicht möglich.

Stile, die ausschließlich unter der neuesten Programmversion laufen, erkennen Sie am Hinweis [Citavi 5] hinter der Angabe der Zitiermethode.

Sollten beim Import eines Zitierstils in Citavi 5 dennoch Probleme auftauchen, helfen wir Ihnen gerne weiter.

Download-Anleitung

  • Klicken Sie auf den Link des von Ihnen gewünschten Citavi-Stils.
  • Authentifizieren Sie sich mit Ihrer LMU-Benutzerkennung und Ihrem Passwort beim E-Medien-Login. Der E-Medien-Login öffnet sich automatisch, sofern Sie nicht bereits eingeloggt sind.
  • Der Citavi-Stil wird Ihnen nun als Datei mit der Endung „.ccs” im Browserfenster zum Download angeboten. Speichern Sie ihn bitte in Ihren Citavi-Unterordner „Custom Citation Styles” ab. Bitte beachten Sie, dass Sie den Stil nicht versehentlich öffnen, sondern immer auf Ihrem PC abspeichern.
  • Öffnen Sie nun Ihr Citavi-Programm und klicken Sie in der Menüleiste unter „Zitation” auf „Zitationsstile” und dann „Zitationsstil wechseln”, um Ihren Stil einzustellen.
  • Bei manchen Stilen gibt es besondere Hinweise zur Anwendung im Hilfetext. Dieser wird passend zum gewählten Stil in der blauen Seitenleiste rechts im Fenster „Zitationsstil wechseln” angezeigt.
  • Nun können Sie Ihren Stil im Citavi-Projekt und in der Textverarbeitung nutzen. Bitte achten Sie darauf, dass auch dort der richtige Stil eingestellt ist.

Schulungsvideo „LMU-Zitierstil für Citavi downloaden und verwenden”

Download der LMU-Zitierstile

01 katholisch-theologische fakultät.

Offizieller Zitierstil der Fakultät (Fußnoten-Stil, deutsch) [Citavi 4 und Citavi 5] Link zum Betreuer für wissenschaftliches Arbeiten der Fakultät mit zusätzlichen Materialien

04 Fakultät für Betriebswirtschaft

ISM / Prof. Tuschke (Fußnoten-Stil, deutsch)

Personalwirtschaft / Prof. Weller (Im-Text-Stil, deutsch)

Wirtschaftspädagogik / Prof. Weber (Im-Text-Stil, deutsch) [Citavi 5]

07 Medizinische Fakultät

Vancouver numerisch und alphabetisch (deutsch) [Citavi 5]

Vancouver numerisch und alphabetisch (englisch) [Citavi 5]

Vancouver numerisch nach Reihenfolge der Nennung im Text (deutsch) [Citavi 5]

Vancouver numerisch nach Reihenfolge der Nennung im Text (englisch) [Citavi 5] direkt in Citavi auswählbar unter Zitation > Zitationsstil > Zitationsstil wechseln > Stil suchen > Name: "Vancouver"

09 Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften

Mittelalterliche Geschichte / vom Seminar anerkannte Zitierweise nach Freytag/Piereth (Fußnoten-Stil, deutsch) [Citavi 5] direkt in Citavi auswählbar unter Zitation > Zitationsstil > Zitationsstil wechseln > Stil suchen > Name: "Kursbuch Geschichte"

11 Fakultät für Psychologie und Pädagogik

Pädagogik / Prof. Markowetz (Im-Text-Stil, deutsch)

Kunstpädagogik (Fußnoten-Stil, deutsch)

Lernbehindertenpädagogik (Im-Text-Stil, deutsch) [Citavi 5]

PIR bei Hörschädigung (Im-Text-Stil, deutsch) [Citavi 5]

12 Fakultät für Kulturwissenschaften

Current Anthropology (Im-Text-Stil, deutsch)

13 Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften

Deutsch als Fremdsprache (Im-Text-Stil, deutsch) [Citavi 5] Link zum Zitierstil auf der Website des Instituts mit zusätzlicher Anleitung

Deutschdidaktik (Im-Text-Stil, deutsch) [Citavi 5]

Romanistik / Linguistik (Im-Text-Stil, deutsch)

Anglistik / Offizieller Stil Department für Anglistik (Im-Text-Stil, englisch) [Citavi 5]

Anglistik / Prof. Nowak (Im-Text-Stil, englisch)

15 Sozialwissenschaftliche Fakultät

Soziologie / Prof. von Unger (Im-Text-Stil, deutsch) [Citavi 5] direkt in Citavi auswählbar unter Zitation > Zitationsstil > Zitationsstil wechseln > Stil suchen > Name: "Wissenschaftliches Arbeiten im Soziologiestudium (Leuze, von Unger)"

Servicebereich

oeffnungszeiten

  • Datenschutzerklärung
  • Barrierefreiheit

Logo des Fachbereichs Rechtswissenschaft

Juristisches Seminar

Externer Link: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Juristische Arbeiten schnell zitiert mit Citavi

Das Zitieren und Bibliografieren ist für viele stets eine mühselige Arbeit. Zum Glück gibt es Citavi. Ein Tool, das die Literaturverwaltung einfach macht.

Citavi ist ein Literatur- und Wissensverwaltungsprogramm. Schluss sind hiermit die Zeiten, wo man noch mühselig die Bibliografiedaten manuell eintragen musste – Citavi macht einen Großteil automatisch.

Warum Citavi?

Das juristische Zitieren kann mit vielen Ausnahmen und besonderen Zitierweisen überraschen. Word bietet zwar eigene kleine Tools dafür an, doch scheitern sie schnell an den vielen Regeln und Ausnahmen des juristischen Zitierens. Dieser Herausforderung hat sich der Citavi Basis-Stil Jura DE angenommen und einen Zitationsstil für juristische, wissenschaftliche Arbeiten erarbeitet.

Was kann Citavi?

Mit Citavi können Sie unter anderem:

  • Quellen aus Katalogen, Datenbanken, PDF -Dateien oder dem Internet übernehmen
  • Literaturdaten sammeln und kommentieren
  • Literaturverzeichnisse mit auswählbaren Zitierstilen automatisch erstellen
  • Aufgaben mit Angabe von Fristen, Wichtigkeit und Arbeitsstand planen

Citavi steht allen Universitätsmitgliedern kostenlos zur Verfügung. Die Lizenz wurde von der ULB auf den 31.12.2024 verlängert. Infomaterialien und Anleitungen finden Sie auf der Webseite der ULB . Es werden auch regelmäßig Schulungen angeboten.

Mehr erfahren

  • Webseite Citavi
  • YouTube Anleitung: ”Citavi 6 kennenlernen“
  • Mehr Informationen zu der Graduiertenschule des Fachbereichs

Logo der Organisationseinheit Die Universitätsbibliothek

Die Universitätsbibliothek

Wege zum wissen, literaturverwaltung mit citavi.

Citavi Logo 190

Online-Seminare & Kurse

Kursangebot mit Anmeldung

Selbstlernkurse

  • Citavi-Kurs in Moodle (de)
  • Citavi course in Moodle (en)

Online-Sprechstunde

Bitte schreiben Sie uns: [email protected]

Wir beraten Sie gerne per E-Mail oder online in einem Webkonferenz-Raum der UDE.

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Schreiben und zitieren.

Sie planen, eine wissenschaftliche Arbeit anzufertigen – oder sind vielleicht schon mittendrin? Wir unterstützen Sie in allen Phasen des Schreibprozesses, von der Recherche über die Literaturverwaltung und Textproduktion bis zur Publikation.

Schreiben

Das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit ist ein Prozess, der sich oft über einen längeren Zeitraum erstreckt: Nachdem Sie eine geeignete Forschungsfrage entwickelt haben, starten Sie mit der Literaturrecherche und transportieren die Ergebnisse der Recherche in ein Literaturverwaltungsprogramm. Der Schreibprozess gliedert sich anschließend in das Erstellen eines Inhaltsverzeichnisses, darauf folgt das Schreiben einer Rohfassung und schließlich einer nach mehreren Korrekturphasen überarbeiteten Schlussfassung.

Wir stehen Ihnen im gesamten Prozess mit Rat und Tat zur Seite!

  • In unserem Veranstaltungskalender finden Sie regelmäßig Kurse und Workshops rund um das Schreiben, Literaturverwaltung und Zitieren.
  • Alternativ bieten wir Ihnen mit unseren Selbstlernmaterialien auch zeit- und ortsunabhängige Unterstützung für Ihren Schreibprozess.
  • Über unsere Wissensbar können Sie Termine für individuelle Beratung zu vielen schreibrelevanten Themen buchen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit für eine Schreibberatung .

Unsere nächsten Veranstaltungen zum Schreiben und Zitieren

Slub schreibberatung, basics für ihre arbeit mit citavi, slub coffee talk: orte in sachsen digital entdecken. das historische ortsverzeichnis von sachsen.

  • Alle weiteren Veranstaltungen anzeigen.

Selbstlernmaterialien zum Schreiben und Zitieren

Das richtige Zitieren trägt maßgeblich zur Qualitätssicherung wissenschaftlicher Publikationen bei. An der TU Dresden gelten die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft definierten  Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis . Sie sind für alle Forschenden und Studierenden verpflichtend. Mit verschiedenen Angeboten unterstützen wir Sie dabei, in Ihrer Arbeit alle Regeln korrekt anzuwenden und beispielsweise zu verhindern, dass Sie ein unbeabsichtigtes Plagiat begehen.

Das Textverarbeitungsprogramm Word bietet Ihnen viele Möglichkeiten, das Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten zu vereinfachen, die Ihnen vielleicht noch nicht geläufig sind. Unser Tutorial besteht aus drei Modulen:

  • Im Basiskurs Dokumentstruktur und Formatvorlagen zeigen wir Ihnen, wie Sie mit wenigen Handgriffen das Grundgerüst Ihres wissenschaftlichen Dokuments gestalten und dabei stets die Struktur im Blick behalten.
  • Darauf aufbauend erfahren Sie im Modul 2 Verzeichnisse, Tabellen, Bilder , welche Schritte nötig sind, damit Verzeichnisse von Word automatisch generiert werden.
  • Wie Sie Querverweise und den Korrekturmodus nutzen und mit Zentral- und Filialdokumenten umgehen, erlernen Sie im Expertenmodul Verweis, Korrektur, Zentral- und Filialdokumente .

Nach jedem größeren Lernabschnitt haben Sie die Möglichkeit zum Üben. Dazu haben wir für Sie Aufgaben und entsprechende Musterlösungen vorbereitet.

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SLUBtutorial "Literatur erfassen, verwalten und zitieren"

In unserem SLUBtutorial Literatur erfassen, verwalten und zitieren erfahren Sie, wie Literaturverwaltungsprogramme beim wissenschaftlichen Schreiben unterstützen, welche Programme es gibt und wie Sie für sich das passende Programm finden. Zusätzlich enthält der Selbstlernkurs Anleitungen und Videos zur selbstständigen Einarbeitung in die Programme Zotero und Citavi.

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SLUBtutorial "Zitat statt Plagiat"

Warum muss zitiert werden – und was gilt es zu beachten, damit keine Plagiate entstehen? Erfahren Sie mehr in unserem SLUButorial Zitat statt Plagiat – Was, warum und wie zitieren?!

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SLUBcasts zum wissenschaftlichen Zitieren

In unserer SLUBcast-Reihe Wissenschaftliches Zitieren   erhalten Sie in zehn kurzen Videoclips viele Tipps und Ratschläge rund um das Zitieren.

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Zitierleitfaden

Im ausführlichen Zitierleitfaden  Zitieren – Eine Handreichung zum wissenschaftlichen Arbeiten  erfahren Sie alles zu den Zitierstandards und grundsätzlichen Fragen des Zitierens – Anwendungstipps inklusive.

Literaturverwaltung

Um den Schreibprozess von Beginn an strukturiert und fokussiert anzugehen, empfiehlt sich der Einsatz eines Literaturverwaltungsprogrammes. Die wesentlichen Schritte - Recherche, Quellenauswertung, Schreibprozess - werden hervorragend unterstützt. Für die Programme Citavi und Zotero bietet Ihnen die SLUB einen umfassenden Support. Reservieren Sie sich einen Platz in unseren Kursen oder buchen Sie Ihren persönlichen Beratungstermin in der Wissensbar. Das passt zeitlich alles nicht? Dann kontaktieren Sie uns gern per Mail .

Steckbrief Citavi

Was kann citavi.

Citavi ist ein kostenpflichtiges Literaturverwaltungsprogramm; es steht als Desktop-App für das Betriebssystem Windows und als plattformübergreifende Webversion zur Verfügung. Mit beiden Versionen ist kollaboratives Arbeiten in Cloudprojekten möglich.

Citavi sticht aus der Fülle der Literaturverwaltungsprogramme durch seine durchdachte Wissensorganisiation heraus; das heißt, sowohl komplette Dokumente, einzelne Auszüge daraus (Zitate, Zusammenfassungen) als auch eigene Ideen und Notizen lassen sich beliebig organisieren und kategorisieren. Das Ergebnis ist ein individueller Kosmos des gesammelten und neu erworbenen Wissens, welcher die Basis der eigenen Publikation bildet.

Der CitaviPicker für einen OneClick-Import Ihrer gefundenen Referenzen, das Citavi WordAddIn und mehr als 11.500 Zitierstile runden Citavi ab.

Woher beziehe ich Citavi?

Für Studierende und Angehörige der TU Dresden steht bis 11/2026 eine Campus-Lizenz für "Citavi für Windows" zur Verfügung. Der Bezug der Campus-Lizenz erfolgt über  das ZIH der TU Dresden . Installieren Sie sich vorab die aktuellste "Citavi für Windows"-Version .

Alle anderen Interessenten können mit einer 30-tägigen Testversion Citavi kennenlernen und sich anschließend zwischen der DesktopApp"Citavi für Windows" oder "CitaviWeb" entscheiden (beide kostenpflichtig, siehe auch Preise ).

Speziell für Unternehmen bietet sich die Version "Citavi for DBServer" an. 

Citavi wird derzeit von Lumivero, einem Zusammenschluss der amerikanischen Software-Firmen QSR International, Palisade und Addinsoft, weiterentwickelt und vertrieben.

Wo erhalte ich Hilfe?

Citavi stellt Ihnen zahlreiche Supportangebote zur Seite:

  • Citavi-Handbuch
  • Videotutorials & eigener Kanal auf YouTube
  • FAQ & Nutzerforum

Die SLUB bietet regelmäßige Kurse zum Einstieg in die Arbeit mit Literaturverwaltungsprogrammen an; die Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

Steckbrief Zotero

Was kann zotero.

Zotero ist ein kostenfreies Literaturverwaltungsprogramm, welches für die Betriebssysteme Windows, Mac und Linux zur Verfügung steht. Ergänzt wird Zotero um ein BrowserPlugIn (Mozilla Firefox, Google Chrome, Safari, Microsoft Edge) und ein Schreib-AddIn für Microsoft Word, LibreOffice und google docs. Das Anlegen eines Web-Accounts ist optional und dient der Synchronisierung und Fernnutzung lokaler Dateien. Der Web-Account ist zudem Voraussetzung für eine kooperative Arbeit im Team.

Mit Zotero erfassen und strukturieren Sie recherchierte Literatur aus Datenbanken, Webseiten und Bibliothekskatalogen. Zotero unterstützt Sie bei der Literaturauswertung mit einem integrierten PDF-Editor und während des Schreibens mit etwa 10.500 vorgefertigten Zitierstilen. Forschen Sie gemeinsam mit Kollegen und teilen Sie Ihre Ergebnisse mit der Zotero-Teamfunktion.

Zotero ist quelloffen und ein gemeinsames Projekt des Roy Rosenzweig Center for History and Media und der Corporation for Digital Scholarship .

Woher beziehe ich Zotero?

Auf Zotero's Homepage finden Sie

  • DesktopApp, inkl. Word-/LibreOffice-AddIn
  • Browser-PlugIn
  • Registrierung für Zotero-Webaccount

Alle Komponenten sind kostenfrei. Das kostenfreie Speichervolumen der Zotero WebLibrary ist allerdings auf 300MB beschränkt. Eine Speichererweiterung kann unter Umständen kostenpflichtig sein.

Auf den Webseiten von Zotero finden Sie eine ausführliche Dokumentation und Foren , in denen Anwendungsfragen ausgetauscht werden. Zudem gibt es anschauliche YouTube-Tutorials mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen und konkreten Anwendungsszenarien.

Arbeitsplätze

Schreiben kann man fast überall – doch nicht jeder Ort ist gleich gut geeignet, um produktiv zu arbeiten. Im SLUB TextLab findet jeder Schreibtyp seine passende Umgebung: Hier gibt es einen stillen Schreibraum, Gruppenräume für kollaboratives Schreiben, eine Schreib-Lounge, den Pausenraum „Kaffeesatz“ und einen Grünen Schreibraum mit Gemeinschaftsgarten für eine aktive Lernpause beim Gärtnern oder Gießen.

Falls Sie einen ruhigen und stetigen Ort brauchen, um Ihre wissenschaftliche Abschlussarbeit zu schreiben, stehen in der Zentralbibliothek 43 Arbeitskabinen (Carrels) zur Verfügung. Sie werden kostenfrei und quartalsweise verlost.

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Arbeitsräume im SLUB TextLab

Im SLUB TextLab finden Sie Raum zum Schreiben in ganz verschiedenen Settings. Fast alle Arbeitsplätze sind frei zugänglich, lediglich für die Gruppenräume ist eine Buchung erforderlich.

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Arbeitskabinen (Carrels)

Die Carrels sind abschließbar, sodass Sie Ihre Unterlagen und sonstige Utensilien am Platz lassen können. Sie werden kostenfrei und quartalsweise verlost.

Sie haben noch Fragen zu unseren Angeboten rund um das Schreiben und Zitieren?

Lesen Sie in den FAQ, buchen Sie einen individuellen Beratungstermin in der Wissensbar oder schreiben Sie uns eine  E-Mail .  

FAQs zum Schreiben und Publizieren

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Was ist dein Score?

Plagiatsprüfung

  • Wissensdatenbank

Richtig zitieren

  • Masterarbeit zitieren – Voraussetzungen und Anleitung

Masterarbeit zitieren - Voraussetzungen und Anleitung

Veröffentlicht am 30. Dezember 2022 von Lisa Glöckler . Aktualisiert am 22. März 2023.

Masterarbeiten anderer Studierender solltest du in der Regel nicht zitieren.

Denn alle Quellen, die du in einer wissenschaftlichen Arbeit zitierst oder paraphrasierst, müssen zitierfähig und zitierwürdig sein.

  • Masterarbeiten sind meist nicht zitierfähig. Sie werden in der Regel nicht veröffentlicht und sind nicht öffentlich einsehbar.
  • Masterarbeiten sind meist nicht zitierwürdig. Sie werden in der Regel nicht peer-reviewt oder lektoriert. Ihre wissenschaftliche Qualität kann daher nur schwer nachvollzogen werden.

Ausnahmen: In einem wissenschaftlichen Verlag veröffentlichte Masterarbeiten sind zitierfähig und können als Quelle geeignet sein.

Scribbrs kostenlose Rechtschreibprüfung

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Inhaltsverzeichnis

Diese masterarbeiten sind zitierfähig, diese masterarbeiten sind nicht zitierfähig, masterarbeiten als quelle im text und im literaturverzeichnis, weitere interessante artikel, häufig gestellte fragen.

Du kannst eine Masterarbeit zitieren, wenn sie

  • in einem seriösen und wissenschaftlichen Verlag veröffentlicht ,
  • öffentlich zugänglich und einsehbar ,
  • wissenschaftlich ausgezeichnet und
  • peer-reviewt oder lektoriert ist.

Erfüllt die Masterarbeit alle vier Kriterien, ist sie zitierfähig und zitierwürdig und du kannst sie als Quelle nutzen.

Erfüllt sie nicht alle vier Kriterien, solltest du sie nicht als Quelle nutzen.

Wusstest du schon, dass ...

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Unveröffentlichte Masterarbeiten sind nicht zitierfähig.

Auch Masterarbeiten, die z. B. nur in einer Universitätsbibliothek oder mit einer URL zugänglich sind, gelten als nicht zitierfähig, da sie nicht im wissenschaftlichen Sinne veröffentlicht sind.

Die Quellenangabe einer Masterarbeit im Literaturverzeichnis ist abhängig vom verwendeten Zitierstil und davon, ob die Masterarbeit veröffentlicht oder unveröffentlicht ist.

APA-Zitierweise

Du kannst eine veröffentlichte Masterarbeit nach APA zitieren , indem du

  • die Quellenverweise im Text nach APA-Standard einfügst und
  • die Quellenangabe im Literaturverzeichnis nach APA-Standard in diesem Format angibst:

Nachname, Initial des Vornamens. (Veröffentlichungsjahr). Titel der Masterarbeit (Masterarbeit, Fachbereich). Name des Verlags, Stadt.

Bei einer unveröffentlichten Masterarbeit gibst du den Zusatz ‚ unveröffentlicht‘ in der Quellenangabe an.

Harvard-Zitierweise

Nach der Harvard-Zitierweise kannst du eine veröffentlichte Masterarbeit zitieren, indem du

  • die Quellenverweise nach Harvard im Text einfügst und
  • die Quellenangabe im Literaturverzeichnis nach Harvard in diesem Format angibst:

Nachname, Vorname (Veröffentlichungsjahr): Titel der Masterarbeit , Masterarbeit, Fachbereich, Stadt: Name des Verlags.

Deutsche Zitierweise

Nach der Deutschen Zitierweise kannst du eine veröffentlichte Masterarbeit zitieren, indem du

  • die Quellenverweise als Fußnoten im Text einfügst und
  • die Quellenangabe im Literaturverzeichnis nach der Deutschen Zitierweise in diesem Format angibst:

Nachname, Vorname: Titel der Masterarbeit, Masterarbeit, Fachbereich, Stadt: Name des Verlags, Veröffentlichungsjahr.

MLA-Zitierweise

Du kannst eine Masterarbeit nach MLA zitieren , indem du

  • die Quellenverweise im Text einfügst und
  • die Quellenangabe im Literaturverzeichnis in diesem Format angibst:

Nachname, Vorname. Titel der Masterarbeit . Veröffentlichungsjahr. Name der Universität, Masterarbeit.

Die Vorgaben zur Quellenangabe unveröffentlichter Masterarbeiten können variieren.

Informiere dich in deinem Fachbereich, ob du in der Quellenangabe einer unveröffentlichten Masterarbeit den Zusatz ‚unveröffentlicht‘ oder andere Elemente einfügen sollst.

In unserer Wissensdatenbank findest du weitere anschauliche Artikel mit Erklärungen, Beispielen und Quizfragen zum Thema Zitieren und Plagiat .

  • Arten von Plagiat
  • Strukturplagiat
  • Selbstplagiat
  • Plagiat vermeiden
  • Konsequenzen von Plagiat
  • Zitiertechnik
  • Zitierregeln
  • Quellenangabe
  • Abbildungen zitieren

APA-Richtlinien

  • Verweise im Text
  • Zeichensetzung
  • Indirekter Quellen
  • APA Wissenschaftliche Zeitschrift

Möchtest du eine fehlerfreie Arbeit abgeben?

Mit einem Lektorat helfen wir dir, deine Abschlussarbeit zu perfektionieren.

Neugierig? Bewege den Regler von links nach rechts!

dissertation zitieren citavi

Zu deiner Korrektur

Nein, in der Regel solltest du keine Masterarbeiten zitieren , da sie meist nicht zitierfähig und zitierwürdig sind.

In einem wissenschaftlichen Verlag veröffentlichte Masterarbeiten können eine Ausnahme darstellen.

Ja, du kannst eine im wissenschaftlichen Sinne veröffentlichte Masterarbeit zitieren , wenn du ihre Zitierwürdigkeit überprüft hast.

Eine zitierfähige Masterarbeit ist zitierwürdig, wenn sie wissenschaftlich ausgezeichnet und peer-reviewt oder lektoriert ist.

Nein, du solltest keine unveröffentlichten Masterarbeiten zitieren , da sie nicht zitierfähig sind.

Du solltest nur Masterarbeiten zitieren, die

  • wissenschaftlich ausgezeichnet,
  • peer-reviewt oder lektoriert,
  • in einem seriösen und wissenschaftlichen Verlag veröffentlicht und
  • öffentlich zugänglich und einsehbar sind.

Quellen für diesen Artikel

Wir empfehlen Studierenden nachdrücklich, Quellen in ihrer Arbeit zu verwenden. Du kannst unseren Artikel zitieren oder dir mit den Artikeln weiter unten einen tieferen Einblick verschaffen.

Glöckler, L. (2023, 22. März). Masterarbeit zitieren - Voraussetzungen und Anleitung. Scribbr. Abgerufen am 3. Juni 2024, von https://www.scribbr.de/richtig-zitieren/masterarbeit-zitieren/
The Modern Language Association Of Ameri. (2021). MLA Handbook (Official) (9. Aufl.). MODERN LANGUAGE ASSN OF AMER.
Universität zu Köln. (2017, 26. Oktober). Überprüfbarkeit. Uni Koln . https://uni-koeln.de/phil-fak/storyline2/story_content/external_files/Handout_%C3%9Cberpr%C3%BCfbarkeit.pdf
Wagenknecht, N. & Guccini. (2018, Mai). Leitfaden zum Zitieren und Bibliographieren. Georg-August-Universität Göttingen . https://uni-goettingen.de/de/document/download/3a96ab2412f777f505bea848a3bdb800.pdf/Zitierleitfaden_13.05.2018.pdf

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Lisa Glöckler

Lisa Glöckler

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Autor-Jahr-Stile

Autor-Jahr-Stile sind in vielen Fächern verbreitet. Diese Zitierform ist auch als Harvard-System bekannt. Der bekannteste Vertreter dieser Gattung ist der APA-Stil bzw. dessen deutsches Pendant, der DGPs-Stil. Kennzeichen dieser Stile:

  • Im Text (selten auch in den Fußnoten) erscheint der Quellennachweis in der Form (Autor Jahr) bzw. Autor (Jahr).
  • Mehrere Veröffentlichungen einer Autorin bzw. eines Autors aus demselben Jahr werden durch einen Buchstaben unterschieden: Schwarz 2017a ... Schwarz 2007b
  • Das Literaturverzeichnis ist alphanumerisch sortiert.

1 Erstellen Sie einen neuen Stil . Klicken Sie auf Eigenschaften des Zitationsstils .

Klicken zum Vergrößern

2 Wählen Sie die Form a Textnachweise und auf der Registerkarte Einordnung als Layout b Im Text: Autor Jahr .

Klicken zum Vergrößern

3 Wechseln Sie zum Dokumententyp Unklarer Dokumententyp . Ziehen Sie die benötigten Komponenten in das Regelset Kurznachweis im Text und Fußnote , um damit später unterschiedliche Darstellungsformen zu gestalten.

Klicken zum Vergrößern

4 Klicken Sie auf Komponente bearbeiten . Formatieren Sie das Aussehen der Komponente.

Klicken zum Vergrößern

5 Ziehen Sie die Klammern an die gewünschte Stelle.

Klicken zum Vergrößern

6 Die Kurznachweise sind vollständig definiert. Lassen Sie jetzt die anderen Dokumententypen das hier definierte Muster verwenden. Wechseln Sie zu Zeitschriftenaufsatz . Klicken Sie auf Basiert auf keiner Vorlage > Basiert auf > Unklarer Dokumententyp . Wiederholen Sie das bei allen anderen verwendeten Dokumententypen (siehe: Vorlage basiert auf anderer Vorlage ).

Klicken zum Vergrößern

7 Gestalten Sie das Literaturverzeichnis für jeden verwendeten Dokumententyp.

Klicken zum Vergrößern

Nützliches und Unterhaltsames für Wissenschaft und Studium.

APA – der beliebteste Zitationsstil der Welt?

Eine kurze Geschichte von den allerersten Richtlinien bis hin zu APA 7

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Der APA-Zitationsstil ist der wahrscheinlich am meisten verwendete Zitationsstil der Welt. Seit 1952 wurden die unterschiedlichen Auflagen des „Publication Manual of the American Psychological Association“ insgesamt über 15 Millionen Mal verkauft . Das Handbuch wurde offiziell in über 13 Sprachen übersetzt, darunter sowohl namhafte Stilvarianten als auch viele inoffizielle Übersetzungen.

In Citavi ist der APA 6 th Zitationsstil der am häufigsten abgerufene, englischsprachige Zitationsstil. Der DGPs-Stil, eine enge deutschsprachige Adaption des APA-Stils, folgt direkt dahinter an zweiter Stelle. Und in dieser Statistik wurden die vielen Stilvarianten von Zeitschriften, deren Richtlinien auf APA basieren, noch nicht einmal berücksichtigt. Selbst wenn der Traum von einer universellen Zitierweise vielleicht nie wahr werden sollte, ist der APA-Stil auf gutem Weg dorthin.

Wie wurde ein Zitationsstil so berühmt? Und das nicht nur innerhalb der Organisation, in der er entwickelt wurde, sondern in den ganzen USA - und von dort aus in der ganzen Welt.

Der Beginn des Zitierens im Text

Man kann sich heute nur schwer vorstellen, dass es vor nicht allzu langer Zeit weder Nachweise im Text, noch Literaturverzeichnisse gab. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden abgesehen von ersten Experimenten, nur Fußnoten in wissenschaftlichen Publikationen verwendet. Fußnoten benötigten jedoch viel Platz und erschwerten den Satz beim Druck, wodurch dessen Kosten stiegen. Im frühen 20. Jahrhundert begannen die ersten naturwissenschaftlichen Zeitschriften damit, kürzere Zitierformen, bestehend aus dem Namen des Autors und dem Veröffentlichungsjahr, im Text zu platzieren (Connors, 1999). Die vollständigen Quellenangaben dieser Kurzzitierweise konnten im Literaturverzeichnis am Ende der Publikation gefunden werden. Außerhalb der USA wurde diese Zitierweise unter dem Namen „Harvard System“ bekannt. Die Bezeichnung wird auf einen Gastwissenschaftler zurückgeführt, der das System in seine Heimat nach Großbritannien mitbrachte (Chernin, 1988). In den USA ist es eher als Autor-Jahr-System (engl. „author-date system“) bekannt. Unabhängig vom Namen des Systems, wurde es in naturwissenschaftlichen Fächern so berühmt, dass kaum eine Zeitschrift mehr Fußnoten verwendete. Jedoch nutzen mittlerweile viele den Nachweis im Text in Form einer Nummer.

Zur selben Zeit wurden auch immer mehr Versuche unternommen, formalisierte Regeln für das Einreichen eines Manuskripts bei einer Zeitschrift zu schaffen. Zuvor hatten die meisten Autoren ihre Fußnoten so formatiert, wie sie ihrer Annahme nach am besten zu den Traditionen ihres Faches passten. Es gab einige Gründe für den Weg hin zu formalen Richtlinien: eine deutliche Zunahme an wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Manuskript-Einreichungen; neue Fächer in den Sozialwissenschaften, die als objektiv und wissenschaftlich angesehen werden wollten; wissenschaftliche Institutionen, die sich legitimieren wollten und Bemühungen, die Lesbarkeit der Artikel zu verbessern (Connors, 1999).

Die erste Version des APA-Stils

All dies führte schlussendlich zur Entwicklung des APA-Stils – und das waren noch längst nicht alle Gründe. Wie die Autorin des APA-Blogs Anne Breitenbach (2016) erklärt, war der Hauptgrund für die Veröffentlichung dieser Richtlinien, den Verlagen Geld und Zeit zu sparen. Denn die von den Autoren eingereichten Manuskripte waren meist zu lang, uneinheitlich formatiert und inhaltlich nicht stringent. Durch die Richtlinien wurde den Autoren geholfen, die Qualität ihrer Einreichungen zu verbessern.

Jedoch sah nicht jedes Mitglied der APA auch diesen Bedarf. Wie eine Korrespondenz aus dem Jahr 1904 bezeugt , waren sich insbesondere zwei prominente Vertreter uneins darüber, was die Formalisierung anging: Edward B. Titchener, der Leiter des psychologischen Labors der Cornell University und James Mckeen Cattell, der Herausgeber der Zeitschriften Science , Scientific Monthly und des Psychological Reviews. Ein Argument Titcheners, das heute noch viele Unterstützer hat, war, dass die Konzentration auf Schreibweise und Zeichensetzung die ästhetische Qualität des Schreibens zerstören würde. Das war schön und gut, doch erlebte der Herausgeber Cattell selbst am besten, welches Kopfzerbrechen die Vereinheitlichung vieler verschiedener Varianten bereitete (Sigal & Pettit, 2012). Während die APA immer mehr Mitglieder fand und die Professionalisierung zunahm, wurde die Sichtweise Cattells zur vorherrschenden. Die ersten Richtlinien wurden 1929 in einer Ausgabe des Psychological Bulletin abgedruckt, jedoch mit der abschwächenden Notiz, dass „the committee realizes that it neither has, nor wishes to assume, any authority in dictating to authors, to publishers or to editors; but it suggests the following recommendations for use as a standard of procedure…” (Bentley et al., 1929).

Die ersten APA-Richtlinien hatten folglich reinen Empfehlungscharakter.

Empfahl der original APA-Zitationsstil auch das Autor-Jahr-System? Zunächst gab es fast keine Richtlinien für das eigentliche Zitieren. Die meisten Vorgaben bezogen sich auf die Form und den Inhalt des Artikels allgemein. Die Details zum Zitieren umfassten nur eineinhalb von den insgesamt sieben Seiten. Und die Details blieben dabei zugegebenermaßen sehr offen gefasst. Die Autoren konnten wählen, entweder das Fußnotensystem oder einen Nachweis im Text zu verwenden. Letzterer konnte dabei entweder eine Nummer oder eine Art von Kurznachweis umfassen, die jedoch nicht näher beschrieben wurde. In der Praxis wurde ein Nummernsystem verwendet (Connors, 1999, p. 229). Und das, obwohl das Fußnoten-System in den Richtlinien zuerst genannt und nur dieses mit konkreten Beispielen verdeutlicht wurde!

Der Weg zum Autor-Jahr-System

Im Laufe der Jahre bewegte sich APA langsam immer weiter weg von den Fußnoten. Überarbeitete Richtlinien aus dem Jahr 1944 priorisierten das Referenznummernsystem. Erst in den 1950er Jahren bildete sich das APA-System aus, wie wir es heute kennen. Dazu kam es jedoch fast nicht.

Robert Connors (1999) erklärt die Hintergründe:

This 1957 APA Manual is a fascinating little piece of work for the epistemological power struggle it seems to reveal. During the course of its preparation, the project coordinator, Chauncey Louttit, died and was replaced. The booklet was apparently already in press and, indeed, set in type, showing the older APA citation style (parenthetical boldface numbers in text and numbered list of references at end). But after Louttit's death, the Council of Editors, acting at the last moment, overrode his revision and printed his original pages struck through with black lines. Their contents have been replaced by tipped- in errata pages, numbered 28a, etc., that detail the "new" APA style (name/date in parentheses). The APA journals began to enforce the new style absolutely a year later. Why and how this occurred is lost in the mists of time, but it certainly looks like some kind of coup de style against the deceased editor. (p. 230)

Die Referenznummern-Richtlinien des verstorbenen Herausgebers wurden nach dessen Tod kurz vor Druck durch das Autor-Jahr-System ersetzt. Man fragt sich, was aus APA geworden wäre, wenn das Buch wie geplant gedruckt worden wäre. Wäre es genauso weit verbreitet und genutzt wie es heute der Fall ist? Das Timing war in jedem Fall perfekt für das Autor-Jahr-System. Nach der G.I. Bill in den USA gingen junge Männer, die im zweiten Weltkrieg gedient hatten, nun in Scharen aufs College. Ein einfacheres Zitiersystem wurde nötig (Connors, p. 233). Das befeuerte den Schritt in Richtung APA zunächst in der Psychologie und anschließend in anderen Sozialwissenschaften sowie MLA in den Geisteswissenschaften. Im Laufe der Zeit würden sich beide Zitationsstile über ihre Disziplinen hinaus ausbreiten und allgemein verwendet werden. Heute werden beide Stile häufig in Grundkursen zum wissenschaftlichen Arbeiten und in verschiedenen Disziplinen verwendet, für die sie ursprünglich nicht gedacht waren.

Aber wie konnte APA so hervorstechen? Das lag mit großer Wahrscheinlichkeit daran, dass der Fachbereich der Psychologie immer populärer wurde. Und das sowohl bei Wissenschaftlern als auch der Bevölkerung, da viele Menschen mit den Folgen des Krieges zu kämpfen hatten. Diese beiden Faktoren führten dazu, dass APA so bekannt wurde. Dass andere sozialwissenschaftliche Disziplinen den Stil in den 1970er Jahren übernahmen, breitete die Reichweite des Stils noch weiter aus. Heute ist APA der de facto Standard der Sozial- und Verhaltens-, Natur-, Kommunikations-, Bildungs-, Wirtschafts- und Ingenieurswissenschaften.

Relevant bleiben

Für alle Studierenden, die je Kommata, Punkte, Kursivierungen und Einrückungen zwei oder drei Mal nachkontrollieren mussten, scheint der Stil ein unverrückbarer Standard zu sein. Bei Studienbeginn erhält man in den USA sein APA-Handbuch, das einem wie ein unantastbares Regelwerk vorkommt, welches schon immer existierte und unveränderlich ist. Aber das ist überhaupt nicht der Fall. Das wird einem erst bewusst, wenn man sich die Veränderung des APA-Stils im Laufe der Jahre anschaut.

Auch wenn das andauernde Interesse an der Psychologie und anderen sozialwissenschaftlichen Fächern mit Sicherheit zu APAs Bekanntheit beigetragen hat, so hatte auch die englischsprachige Dominanz in diesen Fächern ihren Anteil daran. Nicht minder verantwortlich ist jedoch auch die Tatsache, dass die APA ihre Richtlinien aktuell hält, um die aktuellen Gegebenheiten der Zeit abzubilden. In der Ausgabe von 1974 fügte APA einen Absatz hinzu, wie nicht-sexistische Sprache verwendet werden konnte . Diese Tradition hält bis heute an. In der siebten Auflage der APA-Richtlinien, die im Oktober 2019 veröffentlicht wurden, war eine große Änderung die Einführung des „they“ (dt. sie) im Singular, wenn das Geschlecht für die Bedeutung des Satzes nicht von Belang war. Auch die Empfehlungen für inklusive Sprache wurden ausgeweitet.

Natürlich sind für Studierende insbesondere die Richtlinien zum Zitieren von Interesse. Was hat sich daran also geändert?

Die siebte Auflage hat allgemein einige Regeln vereinfacht und sie konsistenter gestaltet. Zum Beispiel gab es eine Regel beim Zitieren eines Zeitschriftenartikels, nach der die Heftnummer nur angegeben werden sollte, wenn die Paginierung innerhalb einer Zeitschrift fortlaufend war. Diese Regel verwirrte verständlicherweise viele Studierende. Jetzt sollen Heftnummern immer angegeben werden. Datenbanknamen müssen hingegen nicht mehr im Literaturverzeichnis genannt werden. Denn die meisten Artikel haben heute eine DOI und nicht alle Leser haben Zugriff auf dieselben Datenbanken. Eine weitere große Änderung ist, dass der Verlagsort bei Büchern nicht mehr angegeben werden muss.

Die sich verändernde Landschaft der Arten von Quellen wird in einem neuen Abschnitt abgebildet, der das Zitieren von Onlinequellen und Social-Media-Beiträgen beinhaltet. Sie werden nun Beispiele dafür finden, wie Sie einen Facebook-Post, einen Reddit-Thread, einen Tweet oder vieles mehr zitieren.

Einen Überblick über weitere große Änderungen zwischen der sechsten und siebten Auflage von APA kann auf der mybib.com-Webseite gefunden werden. Für einen Nachweis-für-Nachweis-Vergleich schauen Sie sich unsere vorläufige  „APA 6 vs. APA 7“ PDF-Datei hier an.

Ist APA die Zukunft des Zitierens?

1999 schrieb Connors, dass der APA-Stil dabei wäre, in den nächsten fünf Jahrzehnten der de facto Standard in allen Fachbereichen zu werden (p. 232). Könnte es irgendwann einmal so weit sein, dass in der ganzen Welt nur APA zum Zitieren verwendet wird?

Es sieht danach aus, dass nach und nach immer mehr Herausgeber von Zeitschriften in Richtung APA-System gehen. Sie wenden sich damit ab von einem individuellen Zitiersystem, das speziell vom Herausgeberteam dieser Zeitschrift erstellt wurde. Just letzte Woche entdeckte unser Stil-Team, dass 319 Zeitschriften des Wiley-Verlags jetzt den APA 6 th Stil übernommen haben.

Auch Universitäten folgen diesem Weg. In Nord- und Südamerika übernehmen gewöhnlich Fachrichtungen oder ganze Colleges bzw. Universitäten einen allgemein bekannten Zitationsstil wie APA oder MLA, anstelle individueller Richtlinien, die von einem Department oder Professor entworfen wurden.

Das sieht im Rest der Welt jedoch ganz anders aus. Beispielsweise in Deutschland oder Großbritannien gibt es viele sogenannte „Haus“-Stile, die für eine bestimmte Universität, ein Department oder gar ein Seminar individualisiert wurden. Oft sind die Regeln dieser Stile nicht konsistent oder detailreich genug. Man könnte auch argumentieren, dass die Zeit für die Erstellung eines neuen Stils doch besser für die Lehre oder Forschung eingesetzt wären. Es gibt schließlich Zitier-Experten, die sich bereits viele Gedanken darüber gemacht haben. Warum kann nicht einfach ein etablierter Stil wie APA verwendet werden?

Sollten Sie bereits einmal nach APA oder einer Variante davon zitieren? Was denken Sie über den APA-Stil und die zunehmende Standardisierung von Zitationsstilen? Wir würden sehr gerne Ihre Meinung auf unserer Facebook-Seite erfahren.

Zur Vertiefung

Am erican Psychological Association. (2019, August 6). Seventh e dition of APA's Best-Selling Publication Manual to p ublish in October w ith a 700,000 f irst p rinting [Press release]. Chicago. https://www.apa.org/news/press/releases/2019/08/publication-manual  

Anderson, J. E., & Valentine, W. L. (1944, June). The preparation of articles for publication in the journals of the American Psychological Association. Psychological Bulletin, 41(6), 345–376.  

Bentley, M., Hodge, F.W., Passano, E. B., Peerenboom, C.A., Warren, H. C., & Washburn, M. F. (1929). Instructions in regard to preparation of manuscript. Psychological Bulletin, 26(2), 57–63. https://doi.org/10.1037/h0071487  

Breitenbach, A. (2016, July 14). The origins of APA style. APA Style 6th Edition Blog. https://blog.apastyle.org/apastyle/2016/07/the-origins-of-apa-style.html  

Chernin, E. (1988, October). The "Harvard system": a mystery dispelled. British Medical Journal, 297, 1062–1063.  

Connors, R. J. (1999). The rhetoric of citation systems, Part II: Competing epistemic values in citation. Rhetoric Review, 17(2), 219–245. https://doi.org/10.1080/07350199909359242  

Sigal, M. J., & Pettit, M. (2012). Information overload, professionalization, and the origins of the Publication Manual of the American Psychological Association. Review of General Psychology, 16(4), 357–363. https://doi.org/10.1037/a0028531  

Erstellt von: Jennifer Schultz – Veröffentlicht am: 03.12.2019 Tags: Zitieren Gut zu wissen

Über Jennifer Schultz

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Jennifer Schultz ist die einzige Amerikanerin im Citavi-Team, was ihr ihre Kollegen aber (normalerweise) nicht verübeln. Ihre Leidenschaft, Wissenschaftler bei ihrer Arbeit zu unterstützen, brachte ihr einen erfolgreichen Studienabschluss. Sie mag es aber auch, schwierige Sprachen zu lernen, draußen in der Natur zu sein und ihre Nase in ein Buch zu stecken.

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  1. Dokumententypen erkennen, erfassen und richtig zitieren

    Wählen Sie in dem Fall einen Dokumententyp, der dem Werk, das Sie zitieren möchten, am ähnlichsten ist. Das Wichtigste ist, dass später im Literaturverzeichnis mit Ihrem gewählten Zitationsstil alle nötigen Details fürs Wiederfinden der Quelle erscheinen.

  2. Dissertation zitieren

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  3. PDF Wissenschaftliches Arbeiten mit Citavi 6

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